Eure Elektroautos

  • Findest du auf dem Dorf keinen für deine Kleinkriege, dass du hier Forum so auftreten musst?



    Ich bin jedenfalls schon mal im halbdunkel auf Inlinern am Kabel hängengeblieben, und zwei Minuten nach mir ein kleines Kind (Aufbau Lindener Schützenfest, noch keine Kabelbrücke drüber).

    Danach war dann das Geheule groß, bei mir, dem Kind, und dem Bierstandbetreiber.

    Das braucht keiner, und wünsche ich keinem - und dazu raten schon lange nicht.

  • Das ist jetzt erneut komplett persönlich und sinnfrei: hier hat jemand eine Frage gestellt, und es ist zunächst der sachliche Versuch unternommen worden, diese zu beantworten - bis du dazwischen gegrätscht bist. Selbst danach ging es um Wege, wie man es angehen könnte. Der Einzige, der sich Null zur Sache geäußert hat, bist Du.


    Ansonsten könnten die Stichworte Kabelbrücke und Halbdunkel interessant sein für deinen "Beitrag".


    Zur eigentlichen Sache: das Thema wird in Elektroautoforen diskutiert - mehrheitliche Meinung ist, dass man es entweder heimlich mit Haftungsrisiko macht oder vergessen kann.


    Zwei interessante Artikel habe ich gefunden:


    https://www.faz.net/aktuell/te…elektroauto-14992666.html

    https://www.general-anzeiger-b…buergersteig_aid-49209167


    Und hier hat ein Kollege wohl mal so einen Fall gehabt, allerdings mit dem weniger emotional aufgeladenen Thema E-Auto, sondern "nur" Stromkabel zum Aussaugen des Wohnmobils. Da ist auch ein lustiges Photo dabei:


    https://www.ra-tanis.de/stolperfalle-gehweg/


    Tatsächlich liegen an den meisten Ladestationen die Kabel auch auf dem Bürgersteig. Also ich würde es mal bei der Verwaltung versuchen... müßte doch gerade jetzt in Hannover mal ein Thema sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Ich bin selbstständig [...] Wir wohnen in [...]

    Kleine Frage: Arbeitest Du auch zuhause oder hast Du einen Arbeitsort, an dem die Wallbox (barrierefrei für den Rest der Welt) einen prima Platz finden könnte?

  • Okay. Nächste kleine Frage: Hängt Ihr sehr an dem neuen Beet?


    Kabel aufm Bürgersteig hielte ich nämlich auch nicht für ideal. Selbst wenn es da nur 3x pro Woche für je 2 Stunden wäre (um eine beliebige Zeit zu nennen).


    Oder: Gäbe es die Möglichkeit, so eine Wallbox quasi wie eine Parkuhr aufzustellen (dann heißt es wohl Ladesäule), so daß auf der Straße und dennoch ohne Kabel überm Bürgersteig aufgeladen werden kann? Das stellte ich mir ziemlich elegant vor, möchte mir andererseits nicht den Bewilligungsmarathon vorstellen, der damit einhergehen könnte, wenn man eine private Parkuhr/Ladesäule am öffentlichen Straßenrand aufstellen will.


    edit1: So'n anderes Forum schlägt einen Galgen vor, um das Kabel in 2,50m Höhe über den Gehweg zu bringen. https://www.goingelectric.de/f…hp?f=105&t=49057&start=10


    edit2: Der Bonner General-Anzeiger hat auch mal was geschrieben: https://www.general-anzeiger-b…buergersteig_aid-49209167

  • Galgen ist auch für Kabel eher verboten - und politisch eher nicht korrekt, oder?


    Also wenn es finanziell passt, dann würde ich es wirklich mal mit den 6 Monaten ADAC versuchen und schauen, wie du so mit öffentlichen Ladestationen + kostenfrei Laden beim Einkaufen + auch mal am Bürgersteig laden hinkommst.

  • Der Hyundai Ionic im Facelift verbraucht unter 14 kwh... bei einem üblichen Lader zuhause ist man bei 1:1,3 !


    Er ist inzwischen über 300 km pro Akkuladung und ein wirklicher 4-Sitzer!


    Test Hyundai Ionic Facelift


    Aber er liegt bei rund 41.000 (da man die Wärmepumpe nehmen sollte). Da gehen dann 9.000 Euro + 2.000 Euro runter...

  • Das wird insgesamt schwierig mit einem Elektroauto. Der vorher ja schon zitierte Hyundai Ioniq käme dem noch am nächsten. Mit der neuen Innovationspräme könnte er relativ nah an die 20.000 Euro herankommen. Der hätte dann immerhin 7 Jahre Vollgarantie einschließlich Batterie.


    Aber mit einer Stunde Aufladen auf der Langstrecke müßtest du wohl einen großen Tesla nehmen - nicht ansatzweise im Budget. Der Ioniq liegt auf der Strecke Elze-Gardasee (985) bei "A Better Routeplaner) bei 11:52 Fahrzeit zzgl. 3:56 Ladezeit. Going electric rechnet ein bisschen weniger.


    Mein E-Fahrzeug soll aufgrund der größeren Batterie etwa eine Stunde weniger Ladezeit haben. Im täglichen Betrieb spielt das überhaupt keine Rolle und die Anschaffungskosten liegen etwa 8.000 Euro höhe - wirtschaftlich ist das also nicht. Tatsächlich halte ich derzeit den Hyundai Ioniq für das Elektroauto auf dem Markt mit dem absolut besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und Nein, ich bekomme von niemandem für die Werbung eine Prämie... ist halt wirklich meine Meinung.


    Hier ein Video über eine 3.500km-Urlaubsfahrt mit dem Ioniq:


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    PS: Da auch Zweitzulassungen (bis 1 Jahr und bis 15.000 km) förderfähig sind, kommt man vielleicht mit einem Vorführfahrzeug unter 20.000 Euro.

    3 Mal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Dann könnte es auch ein chinesischer MG-SUV werden, den müsste man aber aus Österreich (sofort erhältlich) beziehen:


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  • Naja, das ist dann aber Grundmodell mit kleiner Batterie. Etwas mehr darf es dann schon sein ;). Batterie kommt dann noch dazu. Wo hast du den Preis her?


    Edit: gerade die Meldung von Renault gesehen. Da kommt dann noch die Batterie zu.

    Einmal editiert, zuletzt von philisco ()

  • Bei mir in der Nachbarschaft ist ein Nichtsehender neulich seine Standardstrecke von der Bushaltestelle nach Hause gegangen und war stark von einem Falschparker irritiert worden. Er ging 3x auf und ab und tastete mit seinem Stock, ob er denn dort ist, wo er glaubte zu sein. Als ich in Sprechentfernung war, habe ich ihm gesagt, ja, da steht ein Auto falsch. Hatte er dann auch schon herausgefunden gehabt. Aber Glotzen aufmachen kann immer auch gewisse Grenzen haben.


    Wo kein Kläger, da kein Richter, nehme ich an? :ahnungslos:

  • Ich verstehe jetzt den Themenzusammenhang nicht.


    DIe aktuellen Elektroautos müssen mit einem AVAS/VESS - System ausgestattet sein. Das hilft natürlich niemandem beim Falschparken.


    Das Kabelproblem besteht bei den Ladesäulen ja eher nicht, Anderes ist nicht erlaubt - und könnte vielleicht durch eine Kabelbrücke gesichert werden.


    Ich habe allerdings auch schon Sehbehinderte gesehen, die gegen falsch geparkte Fahrräder gelaufen sind - kommt auch nicht so ganz selten vor...

  • Ich sprach nicht davon, daß ein Elektroauto vielleicht falsch geparkt worden sein könnte. Ich habe einen Fall geschildert, in dem einfach ein Hindernis auf dem Gehweg vorkam. Weil es einem Blinden egal sein kann, welches unnötige Hindernis unvermittelt vor ihm auftaucht.


    Vom nichtjuristischen Standpunkt aus gesehen könnte ich so ein Gehwegkabel auf dem Lande ja noch ganz gut verstehen. Da kennt man seine wenigen Nachbarn und kann so recht gut sicherstellen, daß kein Passant mit Taststock entlanggeht. In Städten hingegen gibt es mehr Menschen, auch mehr Menschen mit Einschränkungen. Und in der Innenstadt kommt auch noch vermehrter Publikumsverkehr hinzu, der zum Einkaufen, zu den Behörden oder zu Bekannten gehen möchte.


    Vom juristischen Standpunkt aus kann ich als Laie natürlich nur spekulieren. Ich wäre aber verwundert, falls die Erlaubnis eines Gehwegkabels tatsächlich von der Häufigkeit, Dauer oder Tageszeit abhängen würde. Ich würde ja - laienhaft - eher vermuten, daß *falls* jemand dadurch zu Schaden (Personen- oder Sachschaden) kommen sollte, daß *dann* das Gebrüll groß ist und eine Untersuchung darüber stattfindet, wodurch denn dieser Schaden verursacht worden sein könnte. Ob da dann alles seine Richtigkeit hatte.


    Aber mach man. Vielleicht geht es ja noch ganz lange gut. Ich hoffe es. Nicht für Dich, sondern für die, die unverschuldet an der Stolperfalle hängenbleiben könnten.

  • Ich habe allerdings auch schon Sehbehinderte gesehen, die gegen falsch geparkte Fahrräder gelaufen sind - kommt auch nicht so ganz selten vor...

    Das eine ist so scheisse wie das andere. Der Bürgersteig ist (sollte) der Schutzort im öffentlichen Verkehrssystem (sein), der sich nach den Erfordernissen der Menschen richtet, die keine Möglichkeit haben auf das Rad oder das Auto umzusteigen. Denn wenn der Bürgersteig zu einer Gefahrenzone für sie wird, wird deren Bewegungsmöglichkeiten zu einem Minimum reduziert.

    Nach deren Bedürfnissen sollte sich Beschlagnahme durch die anderen Verkehrsteilnehmer richten.

    Die e-scooter sind in diesem Zusammenhang übrigens das allergrößte Ärgernis. Mit denen wurde kein Problem gelöst, eher im Gegenteil viele Probleme geschaffen.

  • Was meinste, wo die nach Gebrauch wie geparkt werden? Mal ordentlich, mal Kreuz und quer rumliegend, aber auf keinen Fall auf einer Parkfläche für ein PKW.

    Die werden selbstverständlich auf dem Gehweg gestellt/gelegt/geparkt.