Eure Elektroautos

  • Könnt ihr den Audi noch stornieren?

    Storno ? Wir wären happy, wenn uns diesmal nicht wieder der Hersteller storniert.


    Wenn das passiert, kommt wirklich der 240D. Dann bin ich nämlich extrem stinkig und das Auto sollte dann dazu passen.

  • Übrigens: Mazda (die asiatische Marke !) hat ein wunderschönes rot-metallic ("Magma-rot metallic") im Angebot. Diesen Farbton hätten wir sofort genommen. Audi hat da leider nur so Rottöne, die uns nicht gefallen haben.

    Das Rot ist richtig geil. Überhaupt bauen die momentan nur schicke Autos.

    Die bieten auch E-Autos an (um diesem Beitrag einen thematischen Sinn zu geben ;):lookaround:).

  • Es ist am Ende "Daytonagrau-Perleffekt" geworden. (Was das mit Daytona zu tun hat, weiß ich nicht)

    Das ist so ein dunkles anthrazit. Und ist teuer.

    Ich rate einfach mal. Vielleicht hat Audi in der Farbe das erste Mal in Daytona die 24 Stunden gewonnen und sie deswegen so benannt.

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  • Nun scheint der Hyundai Ioniq 5 ja doch noch im Februar seine Premiere zu haben.


    Ein erstes Video des nahezu ungetarnten Fahrzeugs gibt es aus Korea:


    https://youtu.be/UKdMiwd7eNE


    Da mir der Kona Facelift sehr gut gefällt, hoffe ich eigentlich, dass der Ioniq 5 für den Kona mittelfristig die Leasingpreise drückt.


    Gestern war die Premiere des e-C4. Ein gelungenes Auto, aber im Vergleich zum Kona überzeugt er mich bisher noch nicht. Mal sehen, was die Realität so bringt.

  • Keine Ahnung, ob das hier schon war. Aber wer sich nochmal mit Zahlen unterlegt, mit der Frage auseinander setzen will, ob das E-Auto nun umweltfreundlicher als der Verbrenner ist oder doch nicht, der kann sich hier auf deutsch informieren:

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  • Ich greife mal eine Zahl heraus: WLTP - Verbrauch 4,5 Liter Diesel zu 16 kWh im Vergleich zu realistischem Wert 5,5 Liter Diesel zu 18 kWh.


    1 Liter Diesel sind allerdings 10 kWh... und damit sehen die Zahlen tatsächlich massiv anders aus. Und von dem vielen PV-Strom, der in den BEV landet, redet besser niemand....


    Was in meinen Augen komplett richtig ist: regelmässig sind die Akkus jetzt schon zu gross und die Fahrzeuge zu ineffizient - nur scheint in Deutschland ja ein BEV mit weniger als 400 km unfahrbar zu sein, während 25-30 kWh/100km niemanden aufregt.


    Leider beschäftigt sich Bloch nicht zusätzlich mit besseren Studien. Sagt er ja auch.


    Aber der Bericht zeigt sehr deutlich: selbst jemand, der jedenfalls kein BEV - Fanboy ist, kommt zu einem positiven Fazit für das BEV.


    PS: Wer hier fährt eigentlich so Auto, dass er schon mal mit leerem Tank liegengeblieben ist. Also ich habe das in sehr, sehr vielen Jahren Führerscheinbesitz noch nicht geschafft...

    2 Mal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Nicht als Angriff verstehen, aber vielleicht liegt der Unterschied darin, dass das eine Auto 800 km weit kommt mit einmal volltanken, und an jeder Straßenecke schnell Nachschub bekommt, und das andere....


    Nur so ein Gedanke, vielleicht abwegig, aber das kam mir so spontan in den Sinn.

  • Muss zugestehen, dass ich vor 30 Jahren mal ohne Benzin liegen geblieben bin. Ich dachte, dass ich es bis zu Hause schaffen würde, weil er Bordcomputer mir immer genügend Reichweite angezeigt hatte. Ich wollte unbedingt nach Hause ( wir kamen aus Hannover) und ich hatte keinen Bock, jetzt noch 10 Minuten fürs Tanken zu verschwenden. Außerdem mußte ich auf Toilette. Wie auch immer: Plötzlich ging der Bordcomputer in Riesenschritten abwärts, obwohl ich super vorsichtig gefahren bin (viel rollen lassen, vorausschauend mit möglichst wenig Bremsen) und dann zeigte er nur noch drei Striche. Der Wagen fuhr noch. Meine Frau schimpfte ("Scheiß Bordcomputer - auf die Anzeigen ist nie Verlass!"), und dann ging der Motor aus und wir standen 6 km von unserem Haus entfernt auf dem Standstreifen.


    Dann Ersatzkanister raus, getankt und weiter nach Hause. Frau beruhigte sich, was sie jedoch nicht hinderte, sich das genau zu merken. Noch heute bekomme ich diese Geschichte aufs Brot geschmiert und sie hat nach wie vor Skepsis vor Reichweitenanzeigen im PKW.


    Diese Geschichte werde ich dank der regelmäßigen "Erinnerungen" meiner Ehefrau wohl nie vergessen.


    Letztes Jahr ein ähnlicher Fall. Ein Termin nach dem anderen, keine Zeit zum Tanken bis sich dieser Bordcomputer stark neigte. Da habe ich auf einem Parkplatz lieber angehalten, den Inhalt des Reservekanister in den Tank geschüttet und völlig entspannt nach Haus gefahren.

  • also in jungen jahren hab ich das schon 3 oder 4 mal geschafft, ohne sprit liegen zu bleiben. das war aber eher ne sache des geldes, immer knapp auf zinne. da wurde dann auch schon mal der rasenmäherkanister von papa geleert oder oder aus seinem auto was mit dem schlauch rausgesaugt. da waren bei mir aber auch karren bei, da war einiges kaputt, unter anderem die tankanzeige. und gott sei dank immer benziner.

  • Nicht als Angriff verstehen, aber vielleicht liegt der Unterschied darin, dass das eine Auto 800 km weit kommt mit einmal volltanken, und an jeder Straßenecke schnell Nachschub bekommt, und das andere....


    Nur so ein Gedanke, vielleicht abwegig, aber das kam mir so spontan in den Sinn.

    Wer muss denn 800km weit kommen?


    Er hat doch schon recht.

    200-300km reichen doch völlig aus für 96% der Autofahrer.


    Diese Angst, das sieht man ja auch an Kais Frau (Solang dieser Text echt war und kein Spaß) ist einfach ein Vorwand und kein echtes Problem.

  • Mustrum Ridcully ,

    Wahrscheinlich sollte das witzig sein, aber natürlich kann man das nicht, allerdings jederzeit an jeder beliebigen Steckdose.


    mustermann

    Also ich kann mich noch an sehr viele Autos erinnern, die nicht einmal halb so viel Reichweite hatten wie die von Dir beschriebene... und einen Reservebereich, der nicht unbedingt die Strecke zwischen einer Raststätte und der nächsten abdeckte.


    Vielleicht ist das aber auch der Grund, weswegen ich mit dem Elektroauto nicht so grosse Probleme habe wie wohl so manch Anderer: ich habe eigentlich meine Strecken immer ein wenig vorgeplant samt Pausen umd Tankstopps... und bei mir waren Etappen eigentlich nie länger als drei Stunden. Kommt mir jetzt entgegen.


    Und was die "Tankstellen" betrifft, da gibt es ein ähnliches Phänomen wie bei der Bestellung eines neuen Autos: plötzlich siehst Du an jeder Ecke eine... nicht zu vergessen diejenigen im privaten Bereich.


    Kai

    Also Benzinkanister im Auto war für mich immer wie Klorolle auf der "Hutablage" neben dem Wackeldackel oder Hosenträger zum Gürtel.


    Das Problem mit dem Bordcomputer scheinen nach allen Stellungnahmen die Fahrzeuge von Unternehmen nicht zu haben, die eine gewisse Expertise in der Elektromobilität haben. Teslas System ist unbestritten absolut narrensicher...und auch die Koreaner liefern da, solange der Mensch die Systeme nicht einfach ignoriert.


    Übrigens ist Dein zweites Beispiel nicht nur ein Beispiel für den Menschen als eigentliche Fehlerquelle (ging mir übrigens bei der letzten Rückfahrt genau so: wenn man 3x den dringenden Hinweis der netten Dame aus dem Navi ignoriert, dann steht man halt eine Stunde im Stau), sondern eben auch für den Strategiewechsel, den man als Elektrofahrer halt macht: man guckt sich vorher die Ladeinfrastruktur an, wenn der Strom nicht für die Fährt ohne Nachladen reicht... und lebt nach dem Motto "Steht er, dann lädt er!" Gut , manchmal muss man dafür einen kleinen Fussweg in Kauf nehmen, aber ist ja vielleicht auch nicht schlecht zwischen zwei Terminen. Recht würde ich Dir da insoweit geben, dass die regionale Infrastruktur da Verbesseungsspotential hat... aber gerade bei Unternehmen tut sich da eine Menge, ich habe da durchaus die Hoffnung, dass bald neben das Angebot einer Tasse Kaffee auch das Ladeangebot treten wird bei Geschäftsterminen (aber vielleicht täusche ich mich ja auch).


    @ZLF

    Kommt mir bekannt vor... aber damals wäre natürlich die Steckdose in Papas Garage oder das Verlängerungskabel aus dem Jugendzimmer der Konigsweg gewesen. Funfact: es gibt einen recht bekannten Youtuber, der hat sein erstes Elektroauto über mehrere Monate mit einem solchen Verlängerungskabel aus seiner Mietwohnung in dri Stock eines Hauses in Berlin geladen.


    PERfürDEUTSCHLAND .

    So hart würde ich es vielleicht nicht formulieren, aber im Grunde genommen gebe ich Dir recht: man will nicht von alten Gewohnheiten lassen.

  • Also ich kann mich noch an sehr viele Autos erinnern, die nicht einmal halb so viel Reichweite hatten wie die von Dir beschriebene... und einen Reservebereich, der nicht unbedingt die Strecke zwischen einer Raststätte und der nächsten abdeckte.

    Hm, ich nicht. Hättest Du da ein konkretes Beispiel für mich?

    • Offizieller Beitrag

    Ich beabsichtige ja durchaus, mir ein Elektroauto zu kaufen, sobald mein Smart seine immensen Reparaturkosten wieder ein- oder abgefahren hat.

    Für die Reichweite ist meine Benchmark "aber nach Hannover möchte ich schon damit kommen". Insofern hätte ich gerne echte 200 km Reichweite. Andererseits wäre das wohl auch wieder nicht klug, weil ich dann ja mit gerade mal zehn km Restreichweite inne Stadt einrollte - oder im Stau stünde.

    So müsste ich dann überlegen, ob ich auf der Fahrt nach Hannover in Bispingen einen halb- bis dreiviertelstündigen Ladestopp einlegte oder ein Auto mit größerer Reichweite kaufte - das ich aber eigentlich gar nicht brauche.


    Trotzdem wie gesagt: Mein nächstes Auto wird ziemlich sicher ein E-Auto. Oder Wasserstoff. Oder Fusionsreaktor-Auto. Was auch immer dann en vogue ist.


    Schick finde ich übrigens tatsächlich den Honda-e. Allerdings ist der schon arg teuer.


    Eine Photovoltaikanlage habe ich nicht, das ist auch eher doof.


    Irgendwas ist ja immer. Na ja - noch muss der Smart ja rund zwei Jahre halten. ;)

  • Das Problem mit dem Bordcomputer scheinen nach allen Stellungnahmen die Fahrzeuge von Unternehmen nicht zu haben, die eine gewisse Expertise in der Elektromobilität haben. Teslas System ist unbestritten absolut narrensicher...und auch die Koreaner liefern da, solange der Mensch die Systeme nicht einfach ignoriert.

    Nun, ich kann das bei Elektroautos nicht beurteilen.


    Allerdings habe ich gestern im TV (Grip) einen ausführlichen Test über den Polestar gesehen. Die haben dort auch erhebliche Diskrepanzen im Hinblick auf die Aussagekraft/Verläßlichkeit der Angaben des Bordcomputers hinsichtlich der Reichweite aufgezeigt. Für mich bestätigt sich der Eindruck, dass es angebracht ist, eine ordentliche Sicherheitsmarge einzukalkulieren.


    Natürlich ist der Mensch - auch - eine Fehlerquelle. Aber der Mensch ist noch viel mehr, denn er hat individuell unterschiedliche ausgeprägte irrationale Eigenschaften wie Sicherheitsbedürfnis, Bequemlichkeit, Geschmack, Geduld/Ungeduld, Gewohnheiten etc. Je mehr davon bei dem Umstieg auf eine neue (andere) Technologie geändert/verändert bzw. aufgegeben werden müssen, umso schwieriger wird es. Manchen fällt es leichter, manchen schwerer.