Die beste Möglichkeit, so wenig wie möglich Verbrenner zu fahren, ist es, ein Fahrzeug ohne Verbrennungsmotor zu nutzen.
Das Leben besteht nun mal aus einer Aneinanderreihung von Kompromissen. Jeder geht für sich diese ein und hat dabei subjektive Prioritäten. Ob eine Entscheidung die richtige ist, weiß man meist erst im Nachhinein.
Es fällt uns so schwer, weil man die Auswirkungen nicht direkt sieht.
Obwohl man die Auswirkungen bei Corona hingegen direkt sieht, unternimmt die Politik trotzdem nichts.
Aber eher Off topic.
Ein Elektroauto ist ein Kompromiss.
Richtig. Einer von vielen (wahrscheinlich unumgänglichen) in einer langen Reihe, in der halt auch Benziner, Diesel, Hybride oder die Füße stehen. Und für jeden davon mag es situativ sinnvolle Argumente geben. Sich nun aber einen (quasi beliebigen) irgendwo in dieser Kette zu nehmen und ihn wie den Heiligen Gral zu behandeln, ist ein bisschen anstrengend.
Veränderung tut weh.
Und der Deutsche und sein Auto....
Trotzdem musst du es nicht jedem brutal unter die Nase reiben.
Zitat von stschererDas Fahrrad benutzen... In einer Kleinstadt eher untergeordnet, da die Wege entweder zu kurz oder zu lang sind.
Das verstehe ich nicht. Dann würde in einer Großstadt ja niemand Fahrrad fahren?
Brutal? Naja, brutal ist im FanMag sicherlich anders... 
Apropos brutal: der Ioniq5 ist das erste Serienfahrzeug mit bidirectionalem Laden, Energiegewinnung durch Solarzellen und Car-Share-App (jedenfalls in Korea).
Da müssen jetzt noch Andere als Teslafahrer ganz stark sein.... 
Bei uns im Ort sind jedenfalls für mich die Entfernungen zu den wenigen verbliebenen Versorgern oder Einrichtungen der Grundversorgung so kurz, dass sich das Fahrrad nicht lohnt. 1x rund um die "Stadt" sind noch nicht einmal 5km.
Das verstehe ich nicht. Dann würde in einer Großstadt ja niemand Fahrrad fahren?
Alter, Fahrrad fährt man auch nur in Mittelstädten.
ja, zu kurz kann ich verstehen. Zu lang fand ich komisch...
Zu einem Gerichtstermin mit dem Fahrrad nach Springe, Alfeld, Hildesheim oder Hannover? Ziemlich heftige Fahrzeiten...
Der Schulweg meines Sohnes ist einfache Strecke 14km... Okay, wir hätten das früher natürlich zu Fuss gemacht, aber wir hatten ja auch nichts...
Das ist klar, Deine Aussage war eine andere.
Also ich kann hier inhaltlich nichts beitragen, muss nur gerade an eine Party im überübernächsten Dorf (~20km) denken, zu der wir, obwohl nicht eingeladen, als Heranwachsende mal gefahren sind, mit dem Fahrrad, im Schneeregen, kurz vor Weihnachten. Hätten natürlich auch das Auto nehmen können, aber die Rucksäcke waren voller Glühwein und Conti-Träger. Da wollte keiner verzichten. Auf dem Rückweg war unsere Reisegesellschaft sogar noch angewachsen. Irgendwo standen nicht angeschlossene Räder rum ein paar Leute haben sich sogar auf die Gepäckträger gesetzt. Man war das kalt
Der Staat wirft mit der Förderung von BEV und Solaranlagen Leuten das Geld hinterher, die eh schon relativ reich sind...
Natürlich gibt es dafür gute Gründe, aber es gibt auch "Kolleteralschäden" : hoher Flächenverbrauch, soziale Ungerechtigkeit, weil Personen die sich kein Auto leisten können anderen über die Steuern die Karre finanzieren,etc
Günstige Ekektrfahrzeuge wie zB. die VW-Drillinge boykottieren die Hersteller.
Ich glaub das liegt hauptsächlich an der EU: Die Neuwagen müssen mittlerweile alle möglichen Sicherheitsassistenten an Bord haben, welche die Preise so stark in die Höhe treiben, dass sich nur noch die Kompaktklasse lohnt. Oder man verkauft die Fahrzeuge als Quad wie Renault und Citroen das vormachen...
Ich kauf mir sofort nen Geely, wenn er/sie/es endlich korrekt available ist in dieser Bananenrepublik. Schön so einen mit DiscoInnenbeleuchtung. Als Club-Ersatz bei this and next eped.
Hui!!! Vereinzelt sehe ich doch mal irgendwo eine neue Ladesäule. Ich komme viel rum in Hannover Umland. Jedoch ist es knappsknappsen, was da so an öffentlichen Ladesäulen steht. Muss vlt doch Eigenheim vorhanden sein zum e-glück.
