Eure Elektroautos

    Der Artikel ist doch komplett sinnlos. 30% bei Unfallschäden, aber insgesamt nur 10%. Wenn man jetzt noch wüsste, wie groß der Anteil der Unfallschäden an den Reparaturen insgesamt ist, wie das Verhältnis Menge der Unfallschäden Elektroauto - Verbrenner ist und wie reparaturanfällig Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern sind, dann würde das was aussagen.


    Sowas wie "Reparaturkosten pro 1000 gefahrene Kilometer". Aber wahrscheinlich würde der Verbrenner dabei schlecht wegkommen, deswegen schreibt der Spiegel lieber diesen Käseartikel.

    Apropos Versicherungen. Wenn die Reparatur bei Unfällen teurer ist, hier werden30 % genannt, ist die Versicherung von Stromern dann von Haus aus höher als bei vergleichbaren Verbrennern?

    Das kommt drauf an. Manche Versicherer sagen, dass die Beiträge geringe sind, da die Fahrer langsamer fahren, z.B. um den Akku zu schonen und damit weniger Unfälle bauen. Das stand glaube ich in dem Artikel.

    In England kloppen sich die Verpennerfahrer*innen um den Sprit und die Händler*innen für Elektroautos werden gestürmt, die Neuwagen sind abgeräumt.


    Schwupps will man den Strom rationieren...

    e auto fahren ist kein verbrechen klatsch klatsch...

    weiß ich selber.

    aber was die grad auf der insel durchmachen hat doch nix damit zu tun, den trend verpennt zu haben, was die antriebsart von automobilen angeht. die sind grad dabei , sich in eine zeit zu manövrieren, da gab es noch gar keine motoren. und das auf allen ebenen.

    Wenn es wieder Sprit gibt, werden wahrscheinlich, weil sich viele einen Stromer gekauft haben und der Bedarf gestiegen ist, die Strompreise erhöht und die Verp... sorry, Verbrenner fahren lächelnd an den Teslas vorbei. Oder auch nicht. ;)


    Was ich eigentlich sagen will und an der Geschichte viel toller finde ist, dass die Insulaner mit ihrem Brexit langsam aber sicher mal so richtig auf die Fresse fallen. Selbst schuld. Das ist aber schon wieder eine Geschichte für einen anderen Fred.

    Zitat von stscherer

    In England kloppen sich die Verpennerfahrer*innen um den Sprit und die Händler*innen für Elektroautos werden gestürmt, die Neuwagen sind abgeräumt.


    Schwupps will man den Strom rationieren...

    So blind

    Ach komm. Ich finde das auch irgendwie lustig da. Alles Spalter, raus aus der EU und nur so'n Mist. Aber kaum ist das Autofahren in Gefahr, drehen die durch, prügeln sich an Tankstellen und stellen den Brexit infrage. Wäre das nicht in England würde man sagen typisch deutsch.

    VW erweitert die Reichweite seiner Mogelhybriden und sichert den Dienstwagen mit original verpacktem Ladekabel weiterhin das E für den Parkplatz in der hamburger Innenstadt - und die Förderung natürlich.


    Ach so, CCS sollen sie auch noch bekommen. Das wird lustig, wenn die ersten davon am 350kw HPC nuckeln und dahinter der Taycan oder EQS steht, dessen Fahrer dann das Luxuslenkrad anknabbert. Das könnte ein hohes Popcorn-Potential auf so manchem Rasthof haben.


    Gut, dass ich da nur sehr, sehr selten anstehen muss.


    https://www.auto-motor-und-spo…-batterie-reichweite-ccs/

    Vielleicht mag er Popcorn und Raststättenkino?


    Übrigens fordert er damit nur das, was der Markt schon längst vorgibt. Im September lagen die CO2-Zertifikate konstant über 60 Euro, aktuell 62,50 Euro, Höchstpreis knapp 65 Euro. Im Januar lagen sie bei der Hälfte. Man muss kein großer Prophet sein: die 100 Euro sind dieses Jahr noch in Reichweite. Aber tatsächlich müssten es ja 180 Euro sein, damit die volkswirtschaftlichen Kosten einigermassen abgedeckt sind. Wirtschaft und Börse arbeiten daran.

    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()

    Hui, wie in den sozialen Medien die große Diskussion über den "Tarifdschungel" mit intransparenten Preisen beim öffentlichen Fahrstrom.


    Machen wir doch mal den Faktencheck:


    1. Zuhause lade ich zu den Konditionen, die ich in der Regel für mindestens ein Jahr ausgehandelt habe. Ich bekomme für den Abrechnungszeitraum eine Rechnung mit vorher über diesen Zeitraum festgelegten Preisen, durch einen kWh-Zähler vor der Steckdose/Wallbox, die ich für das BEV nutze, weiss ich genau, wieviel ich verbraucht habe und zu welchem Preis.

    2. Für Unterwegs habe ich Verträge mit den großen Anbietern abgeschlossen, die alle keine Grundgebühren nehmen und mir vorher und mit einer Kündigungsfrist von mehreren Wochen genau den Preis benennen. Vor der jeweiligen Ladesäule nehme ich genau eine App, schaue nach, welcher Anbieter an dieser Ladesäule der Günstigste ist, lade mit dieser Karte und bekomme auch darüber eine Rechnung.


    Beim Verpenner an der Tanke: die Preise sind nicht nur an jedem Ort unterschiedlich (wobei der preisliche Unterschied da noch überschaubar ist), sondern auch nahezu stündlich. Da wir hier 50 Meter von unserem Haus eine Tanke haben, kann ich das sehr gut beobachten: nahezu stündlich ändert sich der Preis, und dies mit Sprüngen von inzwischen bis zu 20 Cent / Liter am Tag.


    Und genau diesen - sorry - Scheiß soll es jetzt an den Ladesäulen geben: direkt Abrechnung zu vor Ort angezeigten Preisen und eine Abrechnung für jeden einzelnen Ladevorgang..


    Was soll das?


    Genau, die Anbieter können dann Fahrstrom genau so intransparent verkaufen wie sie es derzeit mit Benzin und Diesel machen.


    Ich hoffe inständig, dass die bisherige Struktur über Ladekarten neben diesem be-scheuer-ten Wahnsinn erhalten bleibt, aber ich befürchte, am Ende wird es jedenfalls in Deutschland nur diesen Unsinn geben, damit sich wieder ein paar Unternehmen das Säckel füllen können.

    Gestern bei Plusminus gab es auch einen Bericht über die Ladeinfrastruktur und die teilweise vorhandene Monopolisierung der Stadtwerke in den Städten, in Hamburg sind zb über 70% der Ladesäulen in der Hand der Stadtwerke.

    Einmal editiert, zuletzt von philisco ()

    … war natürlich der Klassiker vorhin in der Werkstatt: der Servicemensch meinte: hier steht etwas davon, dass sie ein Update wollen

    Ich: ja, damit die Verbrauchsanzeige da ist

    Er: geht das bei ihrem Modell überhaupt

    Ich: ja

    Er: mhh, wie soll denn das gehen

    Ich: per Update was ja schon heruntergeladen ist

    Er: mhh

    Ich: hier, der Ausdruck von Renault, da steht es Schritt für Schritt drauf

    Er: okay, dann klappt aber die Abholung nicht bis 13 Uhr, dann ist der Wagen erst 17 oder 18 Uhr fertig, unser Techniker hat das sicher noch nie gemacht

    Ich: ja mir egal, hab ja nen Ersatzwagen


    Aus Kundensicht: natürlich katastrophale Aussagen bei der Annahme. Arbeite ich oder er bei Renault. Bitter das so ein Dialog zu Stande kommen muss, aber das ist überall so, auch bei VW