Eure Elektroautos

  • Ist kein Angriff, mir fällt nur auf, daß alle 'Umsteiger' bedacht sind das letzte Bißchen zu sparen.

    Davor war 160 km/h völlig OK, obwohl der Verbrenner da auch mehr verbrauchte. Jetzt wird, der Entspannung wegen, gemütlich mit 110 km/h gelitten. Und das nicht nur wegen der Reichweite, sondern weil die Kiste nun auch ganz wenig verbrauchen soll.

    Ich würde dir da schon recht geben. Zumindest schaut beim Verbrenner niemand auf den Verbrauch. Der ist bei 150 ja auch viel höher als bei 120, aber juckt niemanden.

    Von daher ist es für die Nachhaltigkeit auch von Vorteil, dass da etwas mehr Bewusstsein reinkommt.

  • Die laufen ja auch, wenn sie stehen.

    Ist kein Angriff, mir fällt nur auf, daß alle 'Umsteiger' bedacht sind das letzte Bißchen zu sparen.

    Davor war 160 km/h völlig OK, obwohl der Verbrenner da auch mehr verbrauchte. Jetzt wird, der Entspannung wegen, gemütlich mit 110 km/h gelitten. Und das nicht nur wegen der Reichweite, sondern weil die Kiste nun auch ganz wenig verbrauchen soll.

    Ich würde dir da schon recht geben. Zumindest schaut beim Verbrenner niemand auf den Verbrauch. Der ist bei 150 ja auch viel höher als bei 120, aber juckt niemanden.

    Von daher ist es für die Nachhaltigkeit auch von Vorteil, dass da etwas mehr Bewusstsein reinkommt.

    Also mich juckt das schon. Aus finanziellen, aber auch Umweltaspekten fahre ich vernünftig schnell, wenn man das so sagen kann.

  • Du suchst einen Opel Rocks! Nur den Akku kann man nicht entnehmen.

  • Ich habe mir den online auch schon angeschaut. (Wie einige andere, teilweise wirklich witzige Modelle auch)

    Und dann komme ich wieder an den Punkt: Wieviel eigenes Auto brauche ich eigentlich wirklich noch?

    Und warum stellen die Stadtoberen hier zwischen ihrem ganzen Weltkulturerbe (was durchaus) wörtlich zu nehmen ist, in diesem bewohnermässig alternden Quartier nicht einfach mal ein paar solcher Modelle hin? (Pilotprojekt, um die Ecke hier emmisionsfrei zu kriegen...) Käme Anwohnern und Touristen sicher gleichermaßen sichergleichermaßen zupass.

  • Wir haben ja vor ein paar Jahren schon von vier Autos bei vier Personen auf drei reduziert. Das ist immer eigentlich noch eines zu viel, da die Autos eh die meiste Zeit rumstehen.


    Wenn ich dann von der Arbeit nach Hause in der Zoe fahre und sehe, wieviele Autos riesig sind und die Leute da alleine drin sitzen und mit ihrem Diesel ordentlich Staub aufwirbeln, denke ich zumindest für uns: alles richtig gemacht.

  • Ohne Vorwurf philisco, aber ich bin da ganz bei Stephan535. Wenn wir davon reden, dass wir (!) nicht mehr pro Person im Haushalt ein Auto vorhalten und uns alleine sitzend im kleinen E-Auto über die Leute wundern, die alleine im großen Diesel sitzen, haben wir (!) noch lange nicht alles richtig gemacht. Da ist noch ganz viel Luft nach oben (bzw. unten in diesem Fall).

  • Zuerst fange ich bei mir selber an, bevor der Finger auf andere zeigt: und da ist die Reduktion eines Fahrzeuges und Anschaffung eines e-Autos schon der richtige Weg.


    Die Leute die SUV oder Oberklasse fahren, ist es doch in vielen Fällen einfach egal was Andere machen, da wird weiterhin ordentlich auf der BAB gerast und FDP gewählt.

  • Und das ist schlichtweg mein Problem. Ich habe für mich definiert, was ich benötige und ein Stück weit auch möchte, aber das ist halt alles nicht so einfach zu realisieren.

  • Man kann auch SUV fahren, weil man ihn einfach gerne fährt. Das ist aus ökologischer Sicht bestimmt suboptimal. Aber was sagt das über den SUV Fahrer aus? Vielleicht ist er Veganer, denkt also an das Tierwohl, fliegt dafür nicht in den Urlaub und achtet sonst darauf, möglichst wenig Energie zu fressen.


    Und SUV mit Rasen gleichzusetzen ist auch falsch.


    Das Fahren/Besitzzen eines E-Autos scheint echt der Masterplan schlechthin zu sein.