Eure Elektroautos

  • Unglaublich aber wahr, heute wurde der ID.3 geholt in der Autostadt. Tolles Auto! Selbst 40 Minuten Verspätung vom ICE (die Bahn ist wirklich am arsch), Konnten uns nicht aufhalten. Sind dann Enno gefahren.


    Der Herr der uns in den Wagen eingeführt hat, war leider BS-Fan. Man konnte sich aber dann trotzdem über Fußball, Frau Behrens und den neuen Wagen unterhalten. Erstaunlich.


    Freitag geht dann die Zoe zurück zu Renault. Dann reicht es auch erstmal mit Autoorganisation.

  • Zoe nun gestern verkauft. Gutes Einsteiger E-Auto, leider nicht wertstabil. Das war aber zu erwarten bei der Entwicklung.


    ID.3 macht richtig Spaß, wertiges Auto. Passt aktuell alles. Frau und Kinder sind auch zufrieden. ;)

  • Elektroautos sind die Zukunft, oder? Weil er vorbereitet sein will, hat unser Autor für drei Tage im Schwarzwald ein solches Fahrzeug geliehen. Er hatte sich nicht ausgemalt, was auf ihn zukam.

    Ich finde diese Art der tendenziösen Berichterstattung ja eh total bescheuert: Redakteur mietet sich ein Elektro-Auto über das Wochenende - zum Ausprobieren. Da er auch nicht auskennt und auch nicht vorher informieren möchte, scheitert er mit Anlauf.


    In vorliegenden Fall wird das ganze auch noch garniert mit dem alltäglichen persönlichen Problemen des Autors (es gibt im Discounter nicht die richtigen Schinken-Käse-Croissants (WTF), er muss sich vor einer Party Sandwiches an einer Tanke kaufen und mag die nicht).


    Es ist mir aus eigener Erfahrung bewusst, dass die Ladeinfrastruktur weit entfernt davon ist, gut, übersichtlich oder stringent nutzbar zu sein. Aber Tanken musste man ja auch erst lernen.


    Ich weiß wirklich gar nicht, was so ein Quatsch soll.




    Hinweis: der verlinkte Spiegel-Artikel ist hinter der Bezahlschranke und der Link dafür kann nur zehn mal genutzt werden.

  • Zitat

    Auf dem Handy kann ich nun live verfolgen, wie viele kWh transferiert werden. Leider habe ich nicht die geringste Vorstellung davon, wie viele kWh in so ein Auto hereingehen. Insofern ist die Information komplett nutzlos.

    Puh.

  • Das ist schon arg peinlich.

    Mal abgesehen davon, dass es ein leichtes sein sollte eine App zu nutzen, die auch anzeigt, wie viele Minuten es noch dauert, bis das Auto voll ist bzw. wie viel Prozent der Akku hat.

  • Das wäre alles gar nicht so schlimm (nur blöd), wenn das Fazit des Artikels nicht lautete, dass die Technik nicht ausgereift ist.
    Von jemandem, der offenbar zu blöd ist, aus dem Bus zu winken.

    Dabei gäbe es genug ernsthaft zu kritisieren.
    (Na ja - soviel nun auch nicht)

  • Der Spiegel wandelt sich sowieso immer mehr zum Klatschblatt. Da wundern mich solch tendenziöse Artikel schon lange nicht mehr. Demnächst schreiben sie dann auch, wenn Taylor Swift Verstopfung hat. Ähnliches gibt es bei SPON zur Genüge.


    Objektive Informationen muss man suchen. Gerade bei der E-Mobilität wünsche ich mir mehr hilfreiche Informationen in allen Medien und nicht so einen Mist von einem der auszog, um auf eigenen Beinen zu stehen. Man darf gern wieder die positiven Dinge hervorheben, die es zur Genüge gibt und nicht nur immer den Pöbel bedienen.

  • Kabel1 hat gestern auch so eine Nummer in irgendeiner spätabendlichen Autosendung gehabt. Da wurde anscheinend ein unbedarftes Ehepaar mit dem Elektroauto in den Italienurlaub geschickt. Die beiden scheinen sich mit Kartenzahlung per se allerdings nicht so auszukennen, so dass sie das Symbol für die Ladekarte an der Ladesäule nicht erkannt haben und daraus schlussfolgerten, dass die Karte da nicht funktionieren würde und man so ein Auto somit gar nicht laden könne. Der "Experte" bestätigte am Bildschirm natürlich sofort, dass das alles sehr kompliziert und schwer zu verstehen sei. Danach habe ich schnell wieder umgeschaltet.

  • Es wundert einen auch nix mehr.


    Nicht nur, dass wir der Bevölkerung keine Hilfestellung (Förderung ist nicht gemeint) leisten, die einen Umstieg erleichtern würden, wir suggerieren den Skeptikern auch noch ständig medial, dass das alles total unausgereift und sowieso zum Scheitern verurteilt ist.

  • Unglaublich aber wahr, heute wurde der ID.3 geholt in der Autostadt. Tolles Auto! Selbst 40 Minuten Verspätung vom ICE (die Bahn ist wirklich am arsch), Konnten uns nicht aufhalten. Sind dann Enno gefahren.


    Der Herr der uns in den Wagen eingeführt hat, war leider BS-Fan. Man konnte sich aber dann trotzdem über Fußball, Frau Behrens und den neuen Wagen unterhalten. Erstaunlich.


    Freitag geht dann die Zoe zurück zu Renault. Dann reicht es auch erstmal mit Autoorganisation.

    Moin Philisco, musstest du auch so lange warten, um deinen Wagen abholen zu können? Mein neuer Cupra Born steht seit 14 Tagen in der Autostadt und ich kann ihn erst am 7.9. abholen. Entweder gibt es zu viele Bestellungen oder zu wenig Personal, die das Auto übergeben können. Servicewüste VW-Konzern....

  • Ja, scheint zu wenig Personal zu sein. Wir haben unseren Ersatztermin am 02.07. bekommen für Abholung 30.07.. wir hatten ja zwei Termine vorher, die wir aufgrund der fehlenden Zulassung, da gab es auch leider personelle Probleme, verstreichen lassen mussten.

  • Heute bekamen wir die Info unseres Stromanbieters, dass ab Januar der Strom günstiger wird. Ergo ist auch das Autofahren dann um 5 Rappen bzw. Cent pro kW/h günstiger. Das ist doch schön.


    Man hört ja überall, dass die Preise zurückgehen. Nur bis zu den Ladestationen hat sich das nicht rumgesprochen. Das ärgert mich jedesmal, wenn wir außer Haus laden müssen. Zuhause ist es mir egal, da komme ich meistens durchs ganze Land und zurück mit einer vollen Ladung. Aber nicht auf längeren Reisen. Auch die hochgelobte EnBW langt unverschämt zu, wenn wir im großen Kanton unterwegs sind. Da muss endlich was passieren, damit die Preise an der Säule konsequent denen am Strommarkt angepasst werden. Wie beim Sprit auch.

  • In Norwegen im Juli 91% BEV zugelassen worden.

    Und so sieht es in Deutschland aus: Der Absatz von reinen E-Autos ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 % gesunken. Der Anteil der E-Autos liegt nur bei 12,9 %. Wegen der weggefallenen Förderung überrascht mich das nicht. Überraschend ist für mich jedoch der jetzige Boom der Hybrid-Fahrzeuge (plus knapp 20 % im Vergleich Vorjahr). Ich hatte die Hybrids immer so als Übergangslösung vom Verbrenner zum E-Fahrzeug gesehen. Da muss ich wohl umdenken.


    Pkw-Neuzulassungen Juli 2024: Weniger E-Autos als im Vorjahr (Link zum ADAC)

  • Naja mich verwundert das jetzt nicht unbedingt, dass mehr Hybride zugelassen werden.


    Der Hauptanteil der PHEV sind sicherlich im Dienstwagensegment zu finden. Die, die einen PHEV als Dienstwagen fahren, neigen auch eher privat dazu, da sie die Vorteile gegenüber einem reinen E-Auto schätzen lernen.


    Ich hab unseren dicken ja jetzt während des Urlaubs ausgiebig getestet und bin nach wie vor total begeistert. In Schweden sind wir fast ausschließlich elektrisch gefahren- Strecke zum Einkaufen und zurück 48km - einmal testweise im Dieselbetrieb mit 3,7l/100km ansonsten um die 15 kwh im Verbrauch. Mit Dachbox auf der Autobahn und Tempomat lag er dann bei 6,4 Liter und in Deutschland angekommen komischerweise bei 8 Liter... ;)Aber da war ich ja auch wieder zügiger unterwegs...


    Großer Vorteil beim Hybriden ist eben, dass du nicht irgendwelche Ladestreckenplanungen machen musst, sondern einfach zur Not mit Benzin/Diesel fahren kannst. Du musst nicht zwingend eine Wallbox haben (Ladestrom an der Haushaltssteckdose ist halt begrenzt) und die Motorkombi ist für mein Empfinden unschlagbar. Cool wäre, wenn mehr Hersteller DieselHybride anbieten würden, da du bei Kurzstrecken rein elektrisch unterwegs sein kannst und bei Langstrecken die Vorteile des Diesel nutzt.


    ABER....das ist meine persönliche Meinung...jeder denkt da ja anders...ich sage nach nun guten 3,5tkm mit dem Benz....war absolut die richtige Entscheidung!