Wie genau ist denn die Akku-Anzeige?
Ich frage deshalb, weil die Tankanzeige im Verbrenner bei so gut wie jedem, wenn nicht sogar bei jedem Verbrenner, den ich fuhr, ungenau ist. Die ersten 400 km bewegt sich der Zeiger sehr (zu?) langsam, während es dann ratzfatz geht, wie er in Richtung Reserve geht. Trotz nicht linearer Skala.
Wenn ich das Auto besitzen würde, würde mich die Reichweitenangabe vermutlich auch nicht interessieren. Wenn ich es aber für einen Tag miete und vorher gucke, ob ich Strecke X damit problemlos bewältigen kann, dann ist eine verlässliche Reichweitenangabe nunmal essentiell.
Ja. Aber nicht möglich.
Hängt von so vielen variablen ab.
Der Anbieter sollte aber "Durchschnittswerte" angeben.
Wenn ich das Auto besitzen würde, würde mich die Reichweitenangabe vermutlich auch nicht interessieren. Wenn ich es aber für einen Tag miete und vorher gucke, ob ich Strecke X damit problemlos bewältigen kann, dann ist eine verlässliche Reichweitenangabe nunmal essentiell.
Verstehe ich ja auch und wollte dein Bild nur mit mehr Daten anreichern. Dennoch bleibt dann zumindest bei mir die Frage, wieso du dich nicht am Akkustand orientiert hast? Abfahrt 100%, Ankunft x%. Rückfahrt identisch zur Hinfahrt, also wäre für mich klar, dass ich mit 50+x% Akku auch wieder zurück komme.
Kai Kann ich dir nicht faktenbelegt beantworten. Vielleicht hat jemand anderes präzise Daten oder Quellen dazu. Nach meinem persönlichen Eindruck passt das aber ziemlich gut und das Phänomen der Tanknadeln ist nicht vorhanden. Ich kann mich jedenfalls an keinen einzigen unverhältnismäßigen Akkustandsabfall während einer Fahrt erinnern.
Wie genau ist denn die Akku-Anzeige?
Hm, möchte mir keiner antworten?
Fährst du dieselben Strecken, ist es sehr genau. (Bei 25 Grad kommst du aber deutlich weiter, also bei 8 Grad)
Ein "zuerst wird weniger abgezogen, später mehr", gibt es nicht.
Bei eingeschalteter Routenplanung ist Tesla schon richtig gut mit der Einschätzung der Reichweite.
Hilft ja nicht beim reinsetzen und planen, ob man hin und zurück kommt.
Hat sich überschnitten, sorry.
Verstehe ich ja auch und wollte dein Bild nur mit mehr Daten anreichern. Dennoch bleibt dann zumindest bei mir die Frage, wieso du dich nicht am Akkustand orientiert hast? Abfahrt 100%, Ankunft x%. Rückfahrt identisch zur Hinfahrt, also wäre für mich klar, dass ich mit 50+x% Akku auch wieder zurück komme.
Ja hätte ich machen sollen/können. Voreingestellt im Display war die Reichweite. Ich habe da nicht weiter mit rumgespielt sondern bin einfach gefahren. Werde ich das nächste mal gucken.
Ich hatte ja auch keine Angst nicht zurückzukommen. Dafür hatte ich genug Puffer kalkuliert.
1. Akku-Anzeige ist normalerweise ziemlich genau. Es soll aber auch Hersteller geben, die mit schwankenden Spannungen aufgrund unterschiedlicher Temperaturen nicht so gut klarkommen.
2. Die Restreichweitenanzeige wird i.d.R. anhand des Durchschnittsverbrauches der letzten Fahrten errechnet. Nur weil ich mal 100km Autobahn mit höherem Verbrauch gefahren bin, geht der Algorithmus jetzt nicht automatisch davon aus, dass ich auch die nächsten 100km Autobahn fahren werde sondern von einem Mix. Auch Steigungen beeinflussen den Verbrauch. Leider wird das vor einem liegende Streckenprofil nicht berücksichtigt (außer bei Apps wie ABRP). Denn dann wüsste die Software ja, dass wie in den Kasseler Bergen nach einer Steigung recht schnell auch wieder ein Gefälle kommt. In den Alpen kann es dagegen bis zum Ziel weiterhin bergauf gehen. Ich weiß das, aber das Auto ja nicht.
Es scheint so zu sein, dass die Akku-Anzeige viel besser als die Tankuhr im Verbrenner ist und auch die Restweitenanzeige "intelligenter". Das finde ich wichtig und gut. Weil diesen beiden Werten im E-Auto eine größere Bedeutung zukommt als im Verbrenner, bei dem man ja noch den Reservekanister nutzen könnte, wenn man sich entweder verkalkuliert hat oder sich auf fehlerhafte Werte verlassen hat.
Nach gut 6 Monaten und 5.000km muss ich konstatieren, der MG5 scheint die richtige Wahl für unser Profil zu sein.
Keine Fahrstrecke war länger als 100km am Stück, das Auto hat noch keinen Schnellader gesehen.
Bis auf die unausgereiften Assistenzsysteme (vor allem Spurhalter) läuft alles und in 1,5 Jahren ist das Leasing auch schon wieder vorbei.
Bin gespannt, wie sich Angebot und Preisstruktur bis dahin entwickeln.
Bin übrigens am WE wieder den E-Corsa gefahren. 2x35km ca. Habe ein bisschen mit den Menüs rumgespielt, sofern das auf so kurze Distanz möglich war. Insgesamt sehr überschaubar, was da geboten wurde. Der Durchschnittsverbrauch wurde nicht angezeigt. Mag sein, dass das daran liegt, dass das Profil nach jeder Nutzung zurückgesetzt wird. Ansonsten hat das Fahrzeug gemacht, was es sollte. Werde es wieder nutzen, bei Bedarf.
Der durchschnittliche Verbrauch wird bei mir in der App angezeigt. Ich hab gar nicht geguckt, ob man die auch direkt im Display abrufen kann.
In der App fänd ich das ja sehr umständlich. Davon abgesehen würde ich behaupten, jedes E-Auto kann den Durchschnittsverbrauch im Display anzeigen.
Ich hab mich jedenfalls noch nicht darum gekümmert. Weil ich es während der Fahrt uninteressant finde. Meine Frau stellt immer den Momentanverbrauch an. Brauche ich auch nicht, fahre auch ohne die permanente Anzeige sparsamer als sie.
In der App fänd ich das ja sehr umständlich. Davon abgesehen würde ich behaupten, jedes E-Auto kann den Durchschnittsverbrauch im Display anzeigen.
Können schon, aber da stand halt 0,0kwh/100km.
Vielleicht kam der Wind von hinten.
Oder es lag an der Corioliskraft. 
