Danke, Hedemann!
Mobilität - neue Wege oder neue Straßen?
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Paris macht es einfach...
In Burgdorf klappt nicht mal eine Straße mit Einbahnstraße.
Es ist echt genial.
ZitatTolle Neuigkeiten aus Paris! Seit heute Morgen ist der Durchgangsverkehr im Zentrum auf einer Fläche von 5,5 km² für den privaten Autoverkehr gesperrt. Nur noch Anwohner, der Versorgungsverkehr und Menschen mit körperlichen Einschränkungen dürfen in die „autoarme Zone“ hineinfahren.
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In Manhattan zahlt man jetzt für einige Abschnitte 9$ , wenn man sie mit dem Auto befahren möchte.
Dazu folgende Aussage:
ZitatWir tun etwas, um mit der Realität fertig zu werden, wie Staus unserer Stadt schaden und die Menschen Zeit und Geld kosten, dass wir die Interessen der New Yorker aus gesundheitlicher Sicht schützen.
und jetzt die Kommentare von FDP/CSU und Twitter Deutschland vorstellen.
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Könntest ja erstmal erwähnen, dass das Zitat vom Vorstandsvorsitzenden der Metropolitan Transportation Authority Janno Lieber kommt, dessen Unternehmen aus der Maut 15 Mrd. USD für Investitionen in das S- und U-Bahnnetz bekommt und auch das die Mautfrage schon 2007 vom Bürgermeister Bloomberg initiiert wurde:-)
Danach kannst du nach Kommentaren aus New Jersey fragen, bevor FDP/CSU oder Twitter Kommentare abgeben sollen.
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Liegt Janno Lieber denn inhaltlich falsch?
Und ist es keine gute Idee, die Mauteinnahmen in den ÖPNV zu stecken, um diesen im Gegenzug attraktiver zu machen?
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In Bezug auf New York weiß ich das ehrlich gesagt nicht. Die zweimal die ich da war, habe ich nur MTA genutzt. War für mich attraktiv. Warum ist es für New Jersey nicht attraktiv? Aber was hat die Einbindung von FDP/CSU hier zu suchen?
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Ich denke, Per wollte einfach deutlich machen, dass solche grundlegenden Mobilitätswende-Maßnahmen mit CDU/CSU/FDP nicht zu machen sind und hat die Sache aus New York als Aufhänger dafür genommen.
Aus meiner Sicht kann man leider auch die SPD immer stärker in diesen Kreis hineinzählen.
Dass NJ dagegen ist, liegt doch auf der Hand, denke ich (als Vermutung, ohne weitere Recherche). Ein Großteil der Autopendler kommt von dort. Es belastet also deren Einwohner finanziell stärker und die Abgabe verbaut NY in den eigenen ÖPNV.
Was dann auch deutlich machen würde, dass man die Verkehrsprobleme nur gemeinsam lösen kann. Andererseits muss man halt auch irgendwo einen Anfang machen.
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Die Umweltplakette würde ich als ähnlich einschneidend ansehen. Die Verordnung dazu ist vom Kabinett Merkel I erlassen worden.