Mobilität - neue Wege oder neue Straßen?

    • Offizieller Beitrag

    (beim zweiten Durchlesen wird dir sicherlich selbst einleuchten, wie hochnäsig dein Spruch war)?

    Ich finde das nicht hochnäsig. Klar ist hier auf dem Dorf die Infrastruktur eher...dörflich. Habe ich keine tauglichen Supermarkt um die Ecke. Habe ich keine Stadtbahnanbindung. Gibt es keine Schule. usw. usf.
    Aber - wäre das anders, wäre das hier ja nicht mehr dörflich. Dann wäre hier auch Großstadt.

    Wenn ich das nicht will, bleibt mir nur: Nicht raus ziehen. Bzw., wenn ich von hier käme: In die Stadt ziehen. So ist das doch.

    Ansonsten bliebe natürlich die Stärkung des ÖPNV auch in der Fläche. Wobei Stärkung ganz deutlich Erhöhung der Takte der Busverbindungen bedeutet.
    Kein Abschaffen des Autos in der Fläche. Aber Aussperrung/Reduzierung des Autos in der verdichteten Stadt. Dann führe man eben zum Stadtrand von Hannover, stellte sein Auto da ab und dann mit dem ÖPNV in die Innenstadt weiter.

    Das ist die Idee dahinter.

  • Der Flächenverbrauch ist einfach zu groß.

    Es wird mehr denaturiert werden, um das Leben lebenswert zu erhalten, bzw überhaupt zu überleben.

    Vertikalgärtnern, begrünte Hochhäuser,...


    Deutschland wird auch da den Zug verpassen, und irgendwann ganz auf dem Abstellgleis stehen.

  • Schade, stscherer . Du liest nur das, was Du willst. Ich schreibe über Stau, und Du schreibst von Deinem Auto im Stau. Ich schreibe über Stadt und Provinz, und Du schreibst nur, daß nicht alle in der Stadt leben. Ich schreibe, wie Autoverkehr erzeugt wird und wie er wieder eingedämmt wird. Du beschreibst, wie bei Dir Autoverkehr erzeugt wird. Du bringst es immer auf Deine persönliche Schiene, und das es mir dann ziemlich schwer, nicht auch persönlich zu antworten. Dabei kann und möchte ich gar nicht jeden einzelnen Lebensentwurf und Pendlerweg durchanalysieren.


    Ebenso wenig will ich Autos verbieten. Seit Jahren (kann wutzi96 nicht wissen, wenn er erst seit einem Jahr dabei ist) schreibe ich darüber, daß die Hälfte des innerstädtischen Autoverkehrs wegen Entfernungen von maximal 5 Kilometern zurückgelegt wird. Was für ein Reduzierungspotential. Du schreibst, als wolle ich Dir Deine Karre eigenhändig wegnehmen. Anstatt die Chance zu sehen, wie gut Du durch die Stadt kommen könntest, wenn viele andere auf andere Verkehrsträger umsteigen würden. Park + Ride, da gehste gar nicht drauf ein. Wünsche über Wiedereröffnung von kleinen Kindergärten oder Supermärkten auf dem Lande, da gehste gar nicht drauf ein.


    Die wurden in den letzten Jahrzehnten dichtgemacht, um Kosten zu sparen. Natürlich werden dadurch überhaupt keine Kosten gespart. Sie werden bloß umgeschichtet. Es ist Deine Fahrzeit, die da erzeugt wird. Es ist Dein Auto, das gekauft, unterhalten und betankt werden muß (auch die Ökostromanlage fiel vermutlich nicht kostenfrei vom Himmel auf Dein Dach. Die Sonne schon, die Auffangtechnik nicht). Gilt für alle betroffenen Arbeitnehmer, Kunden und Schüler genauso. Durch so geschaffene Wegstrecken wird das Unfallrisiko erhöht. Die Anwohner haben den Lärm. Und kostenfreie Parkplätze am Straßenrand sind durch die umliegenden Immobilienpreise ebenfalls schlecht zu erklären. Auch ist Dein Sohn dann von Dir als Fahrer abhängig, er hat offenbar kaum die Möglichkeit, selbständig unterwegs zu sein. Es ist bewundernswert, daß Du so viel auf Dich nimmst, um Deinem Sohn das alles zu ermöglichen. Mein Gott, versteh mich bloß nicht schon wieder falsch. Aber ist es nicht traurig, daß das nötig ist? Ich hatte auch ein Video aus NL gepostet, als jemand sturmbedingt (Zugausfall) 55km mit dem Drahtesel nach Hause fahren mußte. Bis auf 1 km war alles beleuchtet. In der Provinz.


    Es wären so viele Dinge möglich, Aber es kommt so viel "will man nicht" und "kann man nicht". Fehlt nur noch, daß einer von seiner Omma erzählt, die Hüfte hat und deswegen gefahren werden muß. Als Gegenargument zur Verkehrswende! Kann man sich nicht ausdenken. Ist halt bloß schade.

  • daß die Hälfte des innerstädtischen Autoverkehrs wegen Entfernungen von maximal 5 Kilometern zurückgelegt wird

    hast du ne quelle dafür?

  • Wenn man berücksichtigt, dass das Auto in mehr als der Hälfte aller Fälle für Fahrten genutzt wird, die nicht länger als 5 km sind und genau auf diesen Distanzen das Rad ein ideales Alltagsverkehrsmittel darstellt, lässt sich ein deutliches Umstiegspotenzial erkennen.

  • Na klar, @guntingel

    Zitat

    Nach Untersuchungen in deutschen Großstädten führen 40-50 % der Autofahrten über eine Strecke von weniger als fünf Kilometer Länge. Sie liegen damit in einem Entfernungsbereich, in dem das Fahrrad sogar das schnellste Verkehrsmittel ist.

    https://www.umweltbundesamt.de…rteile-des-fahrradfahrens


    Zitat

    Erstaunlich finde ich auch dieses Mal wieder die Verkehrsmittelwahl nach Entfernungsklassen. 36 Prozent der Wege zwischen einem und drei Kilometern werden mit dem Auto zurückgelegt. Bei den Wegen zwischen drei und fünf Kilometern sind es sogar mehr als die Hälfte (52 Prozent). Bei den Entfernungen wäre man mit dem Fahrrad schneller und unkomplizierter am Ziel.

    http://itstartedwithafight.de/…hr-in-osnabrueck-legt-zu/

  • stscherer


    (...)

    Konzepte müssen die Bedürfnisse aller (!) berücksichtigen, ...
    (...)

    Da hast du vollkommen recht. Deswegen unter anderem auch an


    Pokalheld:


    Wie ermöglichst Du denn nun der Hälfte der Gesellschaft, die nicht in die Ballungszentren ziehen will oder ziehen kann, diejenige gesellschaftliche Teilhabe, die ihnen derzeit die individuelle Mobilität ermöglicht? Und wie verhinderst du, dass durch noch mehr prekäre Arbeitsverhältnisse entstehen? Und dies Alles in einem Zeitfenster von 10-15 Jahren?

  • Wie ermöglichst Du denn nun der Hälfte der Gesellschaft, die nicht in die Ballungszentren ziehen will oder ziehen kann, diejenige gesellschaftliche Teilhabe, die ihnen derzeit die individuelle Mobilität ermöglicht? Und wie verhinderst du, dass durch noch mehr prekäre Arbeitsverhältnisse entstehen? Und dies Alles in einem Zeitfenster von 10-15 Jahren?

    Erinnerst Du Dich an Pokalhelds kleinen Ausflug in die Schweiz? Nein? Dann blätter mal zurück, da hast Du dann eine mögliche Antwort.

  • Ich sehe hier weiterhin keinen Konflikt Stadt vs. Land oder Pokalheld vs. stscherer :ahnungslos:


    Wir haben im urbanen Raum die Möglichkeit den motorisierten Individualverkehr weiter zu reduzieren und sollten das unbedingt tun.

    Es gab hier viel Konzeptionelles in Beiträgen und Links dazu. Wie immer tolle Arbeit von u. a. Pokalheld!
    Und niemand, wirklich niemand hat hier dem ländlichen Raum die gleichen Konzepte diktieren wollen oder das Auto verbieten wollen.

    Menschen aus beispielsweise der Wedemark oder dem Leinebergland - aus Orten ohne vernünftige Bus- und Bahnanbindung* - sollen, können, dürfen (sucht euch das Verb aus, welches euch am wenigsten provoziert) auch weiterhin ihr Auto nutzen.

    Wenn dann Shopping, Staatstheater, 96 oder was auch immer in Hannover anstehen, fährt man halt zu einem P+R und steigt um. Habe ich glaube ich genauso hier gelesen.


    Aber das spricht die Politik natürlich nicht davon frei auch den ländlichen Raum wieder besser anzubinden oder den Menschen wieder mehr vor Ort zu bieten.**

    Wie viele Kilometer Schiene hier in Deutschland abgerissen wurden, war ja auch schon Thema oder wie vorbildlich das Schweizer Schienennetz ist.


    Ich sehe zarte Schritte hin zum Ausbau der Öffis im ländlichen Raum, aber dass man sonntags aus Ockensen oder Duden-Rodenbostel im Stundentakt nach Hannover kommt, wird wahrscheinlich auch in 15 Jahren nicht realisiert sein.


    *da stscherer gerne explizit seine persönlichen Umstände diskutiert haben möchte; Elze (Han) ist sicher nicht perfekt, aber doch schon recht gut im ÖPNV angeschlossen. Ich glaube es gibt viele Berufspendler aus dem Ort an hannoverschen Arbeitsplätzen und für ein samstägliches Entenessen war die Anbindung laut stscherer auch ausreichend in den Großraum Hannover. Jedenfalls warf er Elze seinerzeit als potentiellen neuen Austragungsort in den Ring und preiste dabei auch die Öffi-Anbindung an Hannover an. Auch zu weiterführenden Schulen nach Hildesheim, Sarstedt oder gar Hannover scheint mir die Öffi-Anbindung befriedigend. Und zum 96sten Mal, wenn sie es nicht ist, wird ein Auto, was niemand verbieten will, leider notwendig. Meine Gedanken sind da als Erstes bei den Schwächeren der Gesellschaft, die in bestimmten Situationen auf ein Auto angewiesen sind, aber über keines verfügen (da gibt es natürlich auch Konzepte und mit Solidarität innerhalb einer Dorfgemeinschaft könnte man sicher viele Härten umgehen).


    **Aber es wird natürlich immer Unterschiede zwischen Stadt- und Landleben geben. Schön ist, wenn ich ruhiges Landleben genießen kann, aber trotzdem in maximal 60 Minuten in der nächsten Großstadt bin und das am besten im 60-Minuten-Takt. Genauso schön ist, wenn ich als Großstädter schnell und regelmäßig mit Öffis ins Grüne fahren kann. Ich war gerade erst am Pfingstwochenende positiv überrascht, dass die Ferienwohnung meiner Eltern im Harz halbwegs brauchbar an den ÖPNV angeschlossen ist. Dauert 30 Minuten länger als mit dem Auto. Lediglich, dass man sonn- und feiertags spätestens 16 Uhr wieder abreisen muss, finde ich nicht optimal. Aber wenn man Freitagnachmittag oder Samstagmorgen da aufschlägt, könnte ich damit auch leben.

  • Schneppe tut doch genau das. Er stellt individuelle motorisierte Mobilität insgesamt eben nicht in Frage, sondern hält sie für eine absolut sinnvolle und (mindestens noch auf Jahrzehnte, wahrscheinlich sogar für immer) notwendige Ergänzung. Das schreibt er nun explizit gleich mehrfach allein im letzten Posting.


    Und deine Frage beantwortest du dir selbst: Man reduziert motorisierten Individualverkehr allein dadurch, dass nicht mehr "jeder mit seinem eigenen Vierliter-Achtzylinder-SUV in die Innenstädte fährt". Und das muss ein Ziel sein. Ist ja sogar nach deiner eigenen Aussage unbestritten.


    Ich nehme nicht für mich in Anspruch, der Mobilitäts-Zukunftsforscher vor dem Herrn zu sein. Aber warum sollen in den Innenstädten der Zukunft nicht - ergänzend zu ÖPNV, Fahrrädern und persönlichen Kleinstvehikeln (E-Bikes, E-Mopeds, E-Roller usw.) - nicht auch autonome E-Taxis oder sowas fahren?

    Wer sagt denn, dass sie das nicht sollen?

  • Individuelle Mobilität scheitert spätestens dann, wenn das Fahrzeug keinen Stellplatz mehr hat oder man mit anderen individuell Mobilen im immobilen Stau steht.


    Ansonsten sehe ich das wie Schneppe.

  • Im Grunde geht es doch allen hier darum, möglichst viele Wege per motorisiertem Individualverkehr zu vermeiden. Speziell für stscherer: Ich beziehe mich jetzt auf Großstädte, das dürfte aber auch für viele Mittelstädte funktionieren.


    Dazu braucht man Push- und Pull-Faktoren.


    Push-Faktoren machen den motorisierten Individualverkehr unattraktiver bzw. bepreisen ihn angemessen. Ehrlich gesagt ist es z.B. schon ein ziemliches Geschenk, 12 Quadratmeter für ein Auto kostenlos oder für ein paar Cent zur Verfügung zu stellen -- jedenfalls in Gebieten, in denen der Platz grundsätzlich knapp ist. Also Innenstädten und meist auch dem Gründerzeitgürtel (z.B. Südstadt, List, Oststadt, Nordstadt, Linden ...) Auch Umwidmungen von Verkehrsräumen zugunsten von Fußgängern und Fahrradfahrern gehören dazu, oder die Verknappung von Parkraum in bestimmten, zumeist stark frequentierten Gebieten.


    Übrigens trifft das Stadt- und Landbewohner, die in der Stadt unterwegs sind, gleichermaßen. Umgekehrt stelle ich aber auch gerne die Frage, warum der Landbewohner uneingeschränkt das Privileg nutzen muss, uneingeschränkt und ohne über die Folgen nachzudenken mit seinem Fahrzeug in der Stadt umherzukurven. Krach, Abgase und Platzverbrauch betreffen nun mal die Stadt. So wie übrigens Autobahnen oder Schnellstraßen mit dem gleichen Effekt analog das Land belasten und nicht zuletzt von Stadtbewohnern genutzt werden, um in andere Städte oder auf das Land zu gelangen.


    Wie egal oder gar nicht bewusst das vielen Auto- und Motorradfahrern trotzdem ist, erlebe ich täglich in meiner Wohnung, die nur wenige Meter von einer Ampel entfernt ist. Da ist die Kardinalfrage z.B., warum man seine Karre zusätzlich zu der Grundbelastung auch noch aufröhren lassen muss. Oder warum man mich als Fahrradfahrer regelmäßig mit gefährlich niedrigem Abstand überholt, oder kurz vor Kreuzungen. Oder warum Abflachungen an Kreuzungen, die es z.B. Rollstuhlfahrern oder Kinderwagenschiebern leichter machen, einfach kackdreist zugeparkt werden. ("Irgendwo muss ich ja parken, und ich betrachte das als Grundrecht.")


    Das heißt übrigens nicht, den motorisierten Individualverkehr zu verbieten. Das will ich gar nicht. Was ich will ist, dass er nicht mehr bei fast jeder stadtverkehrspolitischen Entscheidung zum Maß für alle anderen Verkehrsarten gemacht wird und dass er Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer nimmt bzw. wo erforderlich dazu gezwungen wird. Und genau das ist derzeit fast immer noch der Fall, selbst wenn man sich "innovative" Fahrradverkehrsprojekte anschaut. Oder die Diskussion um Busspuren. Oder die Umwidmung von Parkraum zu Räumen für andere Verkehrsarten, einschließlich Fußgängern. Außerdem würde ich mir wünschen, dass über Folgen mehr nachgedacht wird. Planerisch wie individuell.


    Zu Pull-Faktoren gehören dann komplementär Mobilitätskonzepte und deren Umsetzung. Also die Alternativen zum motorisierten Individualverkehr. Wie beispielsweise Park & Ride, Förderung des Fahrradverkehrs, Förderung des Fußverkehrs und natürlich Ausbau und Verdichtung des ÖPNV. Ich führe das jetzt nicht weiter aus, steht hier ja auch allenthalben.


    Und wie ich schon schrieb: Man muss für neue Mobilitätskonzepte keine Raketenwissenschaft betreiben. Gute Lösungen finden sich in vielen Nachbarländern, punktuell sogar im eigenen Land.

  • Dann auch gerne nochmal hier statt im E-Auto-Thread: Auch ein E-Auto, das sich im Alleinbesitz eines Menschen/einer Familie befindet, bringt 90% der Nachteile eines verbrennermotorbetriebenen Autos mit. Platzbedarf, Staupotenzial, Unfallgefahr, Nichtnutzungszeit, etc. Und das in meinen Augen größte Problem unserer Tage neben einer möglichen Umweltbelastung durch Abgase/Herstellung/Entsorgung ist das Platzproblem. Das E-Auto mag im Hinblick auf einige Umweltaspekte eine Brückentechnologie sein, aber ganz sicher nicht die dauerhafte Lösung. Da bleiben, bezogen auf "Individualverkehrsmittel" für mich nur zwei Alternativen: Entweder viele Menschen besitzen jeweils ein eigenes Individualverkehrsmittel, das deutlich weniger Raum einnimmt und Kosten erzeugt als ein (E-)Auto oder viele Menschen teilen sich bedarfsbedingt ein Individualverkehrsmittel. Variante B ist in meinen Augen definitiv vorzuziehen. Das geht aber in einem sinnvollen Maße nur, wenn jeder einzelne möglichst oft auf Individualverkehrsmittel dieser Art verzichtet und sie nur dann nutzt, wenn es keine sinnvollen Alternativen gibt. Ein "Ich finde mein Auto super und fahre lieber alleine von A nach B, weil ich dann meine Ruhe habe und (natürlich erstmal nur rein hypothetisch) auch noch x Minuten Reisezeit spare." darf da allerdings nur sehr untergeordnete Relevanz haben.

  • Mir fehlt die Fantasie für wirklich grüne Individualmotorisierung.

    Selbst ein E-Auto, welches komplett mit Solarstrom gespeist wird, ist immer noch weit entfernt von umweltfreundlich.

    Und auch, dass 65 Millionen PKW bei 83 Millionen Bürgern ein Problem darstellen (jetzt konkret beim Bedarf an Strasse und Parkfläche), hatten wir schon.

    Aber toll, dass du jetzt mit deinem Stigma von fitten und hippen Stadtbewohnern kommst.

    Wiederholen nervt ein bisschen, aber tut ja nicht weh: Niemand soll bei zukünftigen Verkehrskonzepten von gesellschaftlicher Teilhabe, medizinischer Versorgung usw. abgeschnitten werden.

    Ich kenne auch ehrlich gesagt noch keine Horrormeldungen aus Utrecht oder Kopenhagen, dass die Verkehrsdiktatur der hippen Gutverdiener armen, alten und schwachen Mitbürgern das Leben noch schwerer gemacht hat.