Einzig logisch wäre, wenn damit spezielle Logistikmodelle gefördert würden, Sammellieferung, nur 1xpro Woche oder so.
Klingt aber komisch.
Einzig logisch wäre, wenn damit spezielle Logistikmodelle gefördert würden, Sammellieferung, nur 1xpro Woche oder so.
Klingt aber komisch.
Ich gebe auf.
Die hannöversche CDU (!) schlägt einen Pop-Up-Radweg auf der Hildesheimer zwischen Aegi und Südschnellweg vor.
Und die SPD so: „Och nö, so ein wilder Radweg ist doof, kostet ja auch Geld und überhaupt wollten wir ja irgendwann später irgendwo anders viel bessere und buntere Radwege bauen. Das reicht doch auch.“
🤦♂️
Die hannöversche CDU (!) schlägt einen Pop-Up-Radweg auf der Hildesheimer zwischen Aegi und Südschnellweg vor.
Und die SPD so: „Och nö, so ein wilder Radweg ist doof, kostet ja auch Geld und überhaupt wollten wir ja irgendwann später irgendwo anders viel bessere und buntere Radwege bauen. Das reicht doch auch.“
🤦♂️
Naja, ohne dass ich selber tief drin stecke, aber die SPD ist doch Fan der Radschnellwege. Das wären langfristige Investitionen für den Radfahrer.
So ein Pop-Up Radweg ist im ersten Schritt öffentlichkeitswirksamer, aber bindet kurzfristig Ressourcen und die Planung z.B. der Radschnellwege gerät in den Hintergrund und verzögert sich.
Der Pop-Up Radweg wäre am Ende eine kurze Modeerscheinung mit der sich die CDU schmückt, ohne dass man langfristig etwas für den Radverkehr getan hat - obwohl die Pläne bereits auf dem Tisch liegen.
So ein Pop-Up-Radweg lässt sich innerhalb 48h einrichten, da wird so gut wie nichts an Ressourcen gebunden. In Berlin ging das wg Corona sehr schnell. Der würde auch mit einem Radschnellweg nichts zu tun haben sondern woanders sein.
Die Spd ist so eine bildungsfeindliche Autopartei, ich bin egal wo (kommunal oder überregional) froh wo die weg geht, egal ob vermeintlich links oder rechts.
Edit: Wobei, nach ein paar Minuten sacken lassen, ist nun gerade die Strecke eigentlich nicht so sehr nötig für einen guten Radweg, weil ja das RvB-Ufer mit recht gutem Radweg in unmittelbarer Nähe parallel läuft. Es gibt in Hannover aber sehr viel Potential für Pop-Up-Radwege.
Falls es an der Hildesheimer viele Geschäfts- und Wohnungseingänge gibt, dann gehört dort natürlich ein 1a-Radweg hin und nicht nur irgendwo parallel.
Wie man's mit Bürgersteigen auch macht.
Wie schnell darf man auf so einem Radweg fahren, um als bremsbereit zu gelten?
bjk
ich gehe mal davon aus, daß man dort zwischen 30 und 50 km/h fahren sollte. Wer mit unter 20 km/h rumeiert kann ja wohl auch die beidseitig der Hildesheimer Straße befindlichen Radwege benutzen. Und dann gibt es ja noch in ein paar Metern parallel eine extra für Radfahrer relativ neu angelegte Radfahrstraße in der alten Döhrener Straße, aber da ist glaube ich 30 km/h Limit.
Wobei dahin natürlich der Autoverkehr ausweicht, wegen der fehlenden Spur auf der Hildesheimer Straße.
Zum Thema Bremsbereitschaft: Möchte man regelgerecht radeln, sind Fahrradampeln ohne Gelbphase ein ausbremsender Faktor; denn so muss man doch auch noch unmittelbar vor der Kreuzung anhalten können, wenn dort plötzlich die Ampel auf Rot springt.
Wie schnell darf man auf so einem Radweg fahren, um als bremsbereit zu gelten?
Und nicht die Pop-Up-Hand zum Winken vergessen!
Wie wäre es mit der Fahrrad-Drahtesel-Partei?
Nun hat Frau Bärbock im Sommerinterview gesagt, bevor man schwitzt, soll man lieber das Auto nehmen. Das ist dann ja auch ein Verkehrskonzept für den Sommer. Am besten ein SUV, das hat den luftigeren Innenraum.
Jetzt bin ich aber verwirrt, wen man denn korrekterweise wählen soll.
Man könnte ihr auch noch vorwerfen, letzten Winter in einem beheizten Studio ein Interview gegeben zu haben, anstatt sich anständig warm anzuziehen.
Wenn sie für eine Straßeninfrastruktur sorgt, mit der man zu Fuß so viel schneller als mit dem Taxi ist, dass man in der ebenso gut ausgebauten öffentlichrechtlichen Medieninfrastruktur vorm Interview noch duschen kann, dann soll es mir recht sein.
Oh, eine "Greta hat eine Plastiktüte benutzt" - Diskussion.
Es ist schon beeindruckend, wie hier seit einiger Zeit das stumpfe FB-Gebashe Einzug gehalten hat... wenn auch ein wenig subtiler verkleidet als dort.
Zur Sache: hier hat jemand mal einen Elektroroller im Stadtbereich ausprobiert:
Naja, theMenace hat da einen Elfmeter verwandelt, den man durchaus geben kann, auch wenn es ein unglückliches Foul war.
Ich bin mir allerdings sicher, dass er bei Christian Lindner die Situation im Strafraum anders beurteilt hätte.
edit: OT
Man kann noch erwähnen, dass Frau Baerbock eben nicht gesagt hat, dass man lieber das Auto nehmen soll, bevor man schwitzt. Es war keine allgemeine Handlungsempfehlung, so wie man es aus dem Post lesen kann. Es war einfach nur das, was sie an dem Tag getan hat. Vielleicht hat sie es getan, damit sie sich hinterher nicht anhören muss, warum sie denn so verschwitzt im Interview sitzt. Keine Ahnung. Unglücklich sieht es dennoch aus, keine Frage.
Der Ausschnitt stammt auch nicht aus diesem Jahr, sondern aus letztem.
Oh, eine "Greta hat eine Plastiktüte benutzt" - Diskussion.
Wohl wahr .
Wie ich finde ein sehr lesenswerter Artikel:
Missing Link: Antriebswende – Warum wir eine zweite Elektrifizierung brauchen
Und Nein, es geht nicht darum, wie toll E-Autos sind, sondern um das E-Auto im Gesamtkontext einer Veränderung der Mobilität.
ZitatAlles anzeigen[...]
Eine reine "Antriebswende“ – die Sozialökonomin Katharina Manderscheid von der Uni Hamburg definiert sie in einem (online kostenlos) erhältlichen Sammelband zur Elektromobilität als "Substitution des fossilen Treibstoffes sowie die Reduktion der CO2-Emissionen während des Fahrzeugbetriebes" allein ist weder ökologisch noch verkehrspolitisch wünschenswert.
Es geht demgegenüber bei der Debatte um die Zukunft der Mobilität um politische und normative Fragen. Es geht mindestens auch um die "Verkehrswende, die insbesondere den privaten Autoverkehr durch andere Modi reduziert respektive ersetzt", aber, Verkehr nicht unbedingt reduzieren, nur anders organisieren will, so Manderscheid weiter. Als "Mobilitätswende“ bezeichnet sie wiederum eine noch umfassendere Transformation, die ein erweitertes Verständnis von Mobilität beinhaltet, und darauf abzielt, Verkehr generell zu reduzieren, und "das private Auto als hegemoniales Mobilitätsmedium" zu überwinden.
[...]SUVs – unsinnige Gewichtsklasse
[...]
Hervorzuheben.