Mobilität - neue Wege oder neue Straßen?

  • :krank:

    Wie wäre es denn stattdessen mit einem kostenfreien ÖPNV und stark subventioniertem Bahnverkehr auf der Mittel- und Langstrecke aus Steuermitteln finanziert (vielleicht mit einer höheren Besteuerung von finanziell Starken)?

    Ansonsten hätte ich noch den Bau von öffentlich gefördertem Wohnraum neben der Mietpreisbremse? Oder, ganz verwegen, die Kommunen könnten ja wieder eigenen Wohnraum bauen?

    Glaubst Du wirklich, dass es den Begüterten mit der hochpreisigen Eigentumswohnung in Linden interessiert, ob der Parkplatz für seinen Q... nun 50 Euro oder 500 Euro im Jahr kostet?

  • Nein, glaube ich nicht. Habe ich auch nicht behauptet.


    Das sollte aber trotzdem kein Grund sein, die Parkraumbewirtschaftung so obszön billig zu halten und nur dort ein Problem für sozial Schwache zu sehen.


    Dein Smiley heißt übrigens „krank“. Ich fühle mich davon krass beleidigt.

  • Es geht nicht darum, dass öffentlicher Parkraum "obszön billig" ist, sondern dass er - genau wie der ÖPNV als ebenfalls öffentliches Gut - so teuer gemacht wird, dass er von sozial Schwächeren nicht mehr in Anspruch genommen werden kann.


    Deine "Beispiele" waren nach meiner ganz persönlichen Auffassung unsachlich, und tatsächlich machte mich (!) das im Sinne des Smileys, der ja wohl meine Gefühlslage ausdrückt, traurig. Warum sollte Dich meine Gefühlslage beleidigen?


    Aber ich bin schon wieder raus aus dem Thema! Verdirbt mir ansonsten wirklich den wunderschönen Tag!

  • Warum setzt du eigentlich voraus, dass sich ein „sozial Schwacher“ ein Auto leisten kann? Und warum sollte man weitergehend die Nutzung eines privaten Fahrzeugs öffentlich subventionieren? Warum kann ich auf öffentlichem Raum 10 Quadratmeter mit meist hässlichem privaten Blech vollstellen und monatelang besetzen, andererseits aber auf dem selben Raum keine Tischtennisplatte aufbauen? Warum ist es teurer, einen Parkplatz als Gastronomie-Außenfläche zu mieten als als Parkplatz?

  • Die Steuerung von öffentlichen Gütern über eine Bepreisung ist unsozial und zeigt, dass die dort Regierenden sicherlich nicht die Interessen der sozial Schwächeren im Auge haben.

    Die soziale Frage mit der Erhöhung des Preises für Anwohnerparkplätze zu verknüpfen, auf die Idee muß man erst einmal kommen. Frei nach dem Motto: Hey, du kannst dir deine Miete zwar nicht mehr leisten und du wirst auch nicht ausreichend entlohnt für deine Arbeit, aber wenigstens kannst du günstig parken, sofern du überhaupt ein Auto besitzt.

  • Die soziale Frage mit der Erhöhung des Preises für Anwohnerparkplätze zu verknüpfen, auf die Idee muß man erst einmal kommen. Frei nach dem Motto: Hey, du kannst dir deine Miete zwar nicht mehr leisten und du wirst auch nicht ausreichend entlohnt für deine Arbeit, aber wenigstens kannst du günstig parken, sofern du überhaupt ein Auto besitzt.

    Aber das ist doch kein Widerspruch, natürlich treiben die Gentrifizierung der Städte mehrere Faktoren an, sowohl die ständig steigende Miete als auch die weiteren steigenden Kosten, zu denen auch der Unterhalt des eigenen PKWs gehört.

  • Bei der letzten Kommunalwahl in Köln haben die Grünen vor CDU und SPD gewonnen. Grüne, CDU und die junge Partei Volt haben jetzt ein Ratsbündnis gegründet. In Bezug auf den Autoverkehr gehen sie als erstes an den Parkraum.

    Ein Ergebnis der Koalitionsverhandlungen: der Preis für Anwohnerparkscheine soll von jetzt jährlich 30,-€ auf einen mittleren 3-stelligen Betrag steigen.

    Ein mittlerer dreistelliger Betrag könnte dann ja so ungefähr dem entsprechen, was man im Mietvertrag zusätzlich für die Anmietung eines privaten Stellplatzes zahlen müsste (so denn vorhanden und verfügbar) - es sei denn, die sind in der rheinischen Metropole exorbitant teuer, weiß ich so nicht... Grundsätzlich passt das ansonsten schon, der Vergleich mit anderen Sondernutzungen des öffentlichen Raumes wie zB für Aussengastronomie wurde ja schon erwähnt. (Mettbrötchen, weisst du zufällig, wie Köln mit Warenauslagen, Verkaufsständern usw im Strassenraum umgeht?)

    Ungut ist halt nur, dass das sicher zumindest in Einzelfällen auch wieder Leute treffen wird, die sich das kaum werden leisten können (und nein, ich glaube nicht, dass die alle einfach so auf ihr Auto verzichten können, zB berufsbedingt, oder auch wollen). Der Sprung von vorher zu dann ist schon recht heftig.

  • Donnergott: Ich verstehe deine Argumentation, allerdings liegen diesem Standpunkt meines Erachtens zwei entscheidende Prämissen zugrunde:


    1. Miete, Nebenkosten und Parkgebühren haben die gleiche Priorität.


    2. Parkgebühren betreffen alle gleichermaßen, unabhängig vom sozialen Status.


    Die Frage der sozialen Gerechtigkeit und der sozialen Missstände befasst sich allerdings mehr mit Armut und sozialer Ausgrenzung. Die Ausgestaltung der Parkraumpreise gehört eher nicht in diesen Themenkreis.

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Ego ()

  • Man muß sich dafür nur vom Sim City-Schema verabschieden, das Wohngebiete und Einzelhandel strikt voneinander trennt.

    Womit wir übrigens wieder beim Ihme-Zentrum wären...

    Ich bin sicherlich voreingenommen, was das Ihme-Zentrum angeht. Durfte da als Zivi ein paar Sachen erleben. Aber auch ohne meine persönlichen Erfahrungen dort möchte ich sagen, daß da praktisch nichts klug gelöst wurde.


    Ich weiß, was Du meinst. Mit dem Einzelhandel "unten", dem Wohnen darüber und ein paar Büros mittendrin. Doch ich widerspreche heftig. Die Gründe:


    1) das Ihme-Zentrum ist eine Stadt in der Stadt. Sie ist in nichts integriert, sondern abgesondert. Weil die Erdgeschoßebene um eine Etage nach oben versetzt wurde.

    2) die Ebene wurde nach oben versetzt, damit der motorisierte Lieferverkehr im echten Erdgeschoss leichter rein kann. Super, autogerechte Stadt... Stadtbaurat Hillebrecht (1948-75 im Amt) läßt grüßen. Er hinterließ die Fußgängerzone in der Innenstadt (die mit ähnlichen Argumenten wie heute die Radverkehrsförderung zunächst abgelehnt wurde, sich dann aber doch als Erfolg erwiesen hat), aber auch viele, viele Probleme.

    3) Brutalismus und Hochhäuser mitinenander kombiniert. Geht es noch entmenschlichter?

    4) Der Versuch, den Fußverkehr über die Brücke Richtung Limmer Straße zu leiten, schlug fehl. Weil da ein autozentrierter Verkehrsplaner so getan hat, als verhielten sich Fußgänger genauso wie Autofahrer. Amateurfehler, vielleicht verzeihlich um 1970-73 herum, doch heute *muß* man klüger sein. Gilt auch für Londoner Hirngespinste einer Fahrradhochstraße im Autobahn-Miniaturformat (Google-Suchbegriff "SkyCycle") vor ein paar Jahren. Setzen, sechs.

    5) Das Parkproblem wurde mit Tiefgaragen angegangen. Kann man machen. Meine Karre steht hier und jetzt auch in einer Tiefgarage. Aber weder Du noch ich noch irgendjemand anderes kann ernsthaft in Erwägung ziehen, drei Viertel der Stadt zusätzlich unterkellern zu wollen, nur damit wir da Blechkisten unterbringen können, die oberirdisch dann wieder nur im Weg oder im Stau (=auch wieder im Weg) stehen, zu laut sind, zu groß sind, zu gefährlich sind, zu teuer sind.

    6) Das Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte ziemlich schlecht aussehen. Das war mal die größte Baustelle Europas mit einem Betonfundament fast runter bis zum Erdkern, mit Vorbereitungen für einen U-Bahn-Tunnel und allem drum und dran. Nichts umsonst hat die Renovierung schon mehr als einen Investor in die Knie gezwungen. Stadtplanung oder -entwicklung geht viel einfacher, besser und günstiger als das.


    Mit meinen persönlichen Erfahrungen im Ihme-Zentrum möchte ich sagen, daß man das ganze Arreal entweder in die Luft jagen oder sanft abtragen sollte. Und dann 20 Jahre lang 'ne Wiese hinmachen. Damit sich alles wieder erholen kann. 20 Jahre Umbaupause reichen meines Erachtens für eine Erholung nicht aus. Eine Pause ist kein Ende.


    Das Auto in der Stadt als Massenphänomen ist ein Problem. Wer glaubt, das Problem mit anderen Autos oder anderen Parkplätzen (z.B. mit Tiefparken, z.B. in Tel Aviv steht irgendwo ein spektakuläres Parkhaus im Industrielager-Stil) lösen zu können, der muß und wird scheitern. Da hilft auch kein selbstfahrendes Auto und kein Loop. Da helfen 15 Minuten-Stadt, Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV, gerne kostenfrei oder günstiger als jetzt, da hilft wahrscheinlich ein bißchen home office.


    Es gibt so viele Beispiele für (oft sogar inhabergeführtes) Kleingewerbe im Erdgeschoß und Wohnen darüber, vorm Krieg und nachm Krieg, da braucht es solche vermeintlichen Prestigeprojekte oder größenwahnsinnigen Schwachsinn oder stadtebaulichen Ankerpunkte nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Das kann ich nicht alles nachvollziehen.

    Man könnte das Erdgeschoss ja umwidmen. Die schlimme Brücke ist längst weg - und man musste sie auch nicht nutzen, konnte auch über die Ampeln gehen und dann mit Rolltreppen in die erste Etage.


    Das Ihme-Zentrum ist doch mehr Adrians Projekt, denn Hillebrechts gewesen oder?


    Hochhäuser mögen manche als entmenschlicht betrachten. Aber mit Viergeschössern kommt man nicht weit. Inna Stadt.


    Das Parkproblem lässt sich nur auf drei Arten lösen: Tiefgaragen, Laternenparker oder weg mit den Autos. Müsste ich ein Rangfolge erstellen, läge die Tiefgarage nicht auf dem letzten Platz.


    Das Preis-Leistungsverhältnis muss man eben auch im Verhältnis zur Leistung sehen. Wieviel Fundament braucht man bei einer anderen Methode, diese Wohnfläche, diese Büroflächen und diese Geschäftsflächen zu errichten?
    Und mindestens einer der Investoren hat sein Geld in der Finanzkrise verloren - da war einfach nichts mehr zum Investieren da.

    Und zu guter Letzt: Abreißen ist eine nette Idee. Und wohin dann mit den knapp 2.000 Bewohner:innen?


    Bitte versteh mich nicht miss: Ich finde das Ding auch nicht schön. Und es ist auch sicherlich eine Fehlplanung. Aber: Städte haben nicht unbegrenzt Fläche (hier bitte "Genau! Und deswegen darf die nicht auch noch für Blechkisten verschwendet werden." einfügen).

    15-Minuten -Stadt klingt gut. Aber auch da müssen die Leute wohnen. Eigentlich sogar mehr als jetzt - weil ja Vorstadt auch eher Mist ist.

    Nichtsdestotrotz: Ich finde die Ideen als solche gut.

  • Man muß sich dafür nur vom Sim City-Schema verabschieden, das Wohngebiete und Einzelhandel strikt voneinander trennt.

    Womit wir übrigens wieder beim Ihme-Zentrum wären...

    (...)

    4) Der Versuch, den Fußverkehr über die Brücke Richtung Limmer Straße zu leiten, schlug fehl. Weil da ein autozentrierter Verkehrsplaner so getan hat, als verhielten sich Fußgänger genauso wie Autofahrer. Amateurfehler, vielleicht verzeihlich um 1970-73 herum, doch heute *muß* man klüger sein. Gilt auch für Londoner Hirngespinste einer Fahrradhochstraße im Autobahn-Miniaturformat (Google-Suchbegriff "SkyCycle") vor ein paar Jahren. Setzen, sechs.

    (...)

    Den Aspekt verstehe ich nicht. Die Fußgängerbrücke wurde sehr gut angenommen bzw. von den meisten Fußgängern, die zum Ihme-Zentrum wollten, auch entsprechend genutzt. Zumindest auf der "langen Strecke", Limmerstraße 1 bis Ihmeplatz 1. Ebenso konnte man bspw. recht schnell zum Küchengartenplatz, ohne unten an der Ampel an der Fössestraße warten zu müssen.

    Die heutige Ampelsituation ist an der großen Kreuzung (Spinnereistraße, Blumenauerstraße, Elisenstraße, Fössestraße, Limmerstraße) teilweise sehr schlecht, 2-3min. Wartezeit bei ungünstiger Konstellation der Ampelschaltung, u.a. aufgrund des Bahn- und Busverkehrs, je Fußgängerüberweg. Viele vermissen sogar aufgrund dessen die Brücke.

  • Ist jetzt hier eigentlich ot, aber zur Info: im Ihmezentrum gibt es neben dem Großeigentümer eine Vielzahl von privaten Wohnungseigentümern, soviel zum schnell dahindozierten "abreißen".

  • Ein Freund von mir hatte dort bis vor kurzem eine Wohnung. War wirklich schön, ueber zwei Etagen mit großer Dachterrasse und toller Aussicht. Sie hatten die Wohnung u.a. aufgrund der zentralen Lage in der Stadt und auch kein eigenes Auto.

    Allerdings: man muss erst einmal in die Wohnung kommen, d.h. besonders am späten Abend fühlt man sich im Ihme-Zentrum und im nahen Umfeld nicht wohl.

    Drogendealer, etc.

  • Es ist mir im Übrigen auch zu billig, aus heutiger Sicht allwissend die städtebaulichen Entscheidungen früherer Jahrzehnte als größenwahnsinnigen Schwachsinn o.ä. abzutun. Die Planenden damals waren nicht dümmer oder schlauer als heute, aber man folgte anderen Lehrmeinungen und gesellschaftlichen Anforderungen, Wir werden ggf. noch sehen, welche heute klug und zukunftsorientiert erscheinenden Entscheidungen als solche auch in sagen wir 30 Jahren noch so beurteilt werden.


    Großprojekte wie das Ihme-Zentrum oder die fast in allen Großstädten entstandenen Großsiedlungen folgten seinerzeit der Überzeugung, neuen Wohnraum konzentiert für viele Menschen zu schaffen, oft kombiniert mit Ladenstraßen oder zumindest Geschäften und Gastronomie,, eben genau um auch Wege zu vermeiden, die Bewohner außerhalb der Arbeit im Quartier zu halten. Durchaus so etwas wie die Stadt in der Stadt, das war beabsichtigt. Und natürlich gehörten dazu Lösungen für den ruhenden Verkehr, genauso wie die Anbindung an den OPNV. Genau dem folgte man beim Ihmezentrum auch, und die allermeisten Stadtquartiere, die so entstanden sind, wurden dann später zu städtebaulichen Problemfällen, im Extremfall soziale Brennpunkte. Die Überlegung, möglichst viele Menschen auf begrenztem Raum in derartigen Wohnmaschinen zusammenzubringen, erwies sich halt als falsch, weil die Struktur der dort Wohnenden sich änderte, weil die Menschen sich letztlich anders verhielten, als die Planenden es erwartet hatten, eben doch den individuelleren Wohnraum und das überschaubarere Umfeld präferierten, zumindest die, die das sich leisten konnten. Auch der - ja auch heute immer noch bei neuen Quartieren als richtig erkannte und gerne verfolgte - Mix aus Mietwohnungen unterschiedlicher Preisklassen und Eigentumseinheiten rettete es in der Gesamtheit nicht. Die ETWs im Ihmezentrum sind ja eben keine sozialen Brennpunkte, aber die Teile des gesamten Komplexes, in denen sie liegen, liegen eben in einem insgesamt sukzessive ins Downgrade geratenen "Rest" des Komplexes. Mittelfristig war damit das Ende der Ladenstraße auch besiegelt, spätestens als die Großmieter, allkauf meine ich war der Lebensmittler, und Saturn rausgingen.

    Heut wissen wir (oder meinen zu wissen), dass in diesen Größenordnungen identitätsstiftende Adressbildung nicht funktioniert, und dass mehr Überschaubarkeit erforderlich ist. Hinzu kommt, bauliche Dinge, die aus heutiger Sicht eindeutige Fehler sind, Angsträume etc., von vornherein konsequent zu vermeiden.


    Wir werden in Hannover z.B. sehen, ob und wie das in der Wasserstadt besser funktioniert. Am Kronsberg ist es zumindest Stand jetzt gelungen. Um zum Mobiltätsthema zurückzukommen: natürlich ist eine maßvolle Konzentration von Wohnen in solchen neuen Stadtquartieren ein Beitrag, Wege ggf. zu verkürzen, und Mobilitätsangebote für den ÖPNV, Sharing-Modelle etc. zu befördern. (Oh, Moment, wie war das bei der Wasserstadt mit dem Stadtbahnanschluss, liebe Region ? :???:)

  • Also Diskussionen gab es schon zu damaligen Zeiten, so ist das ja nun nicht.

  • bezüglich köln.. kurzfristig ist es natürlich scheiße für geringverdienende, die jetzt ein paar hundert euro mehr im jahr für ihren parkplatz abdrücken müssen, völlig richtig. vor allem da die wohlhabenderen eh ihre garage haben.


    mittel- und langfristig jedoch tragen solche maßnahmen wie gerade in köln hoffentlich zu einem mindshift bei, öffentlichen raum (=die straße) gemeinwohlorientierter zu nutzen.


    sehr treffend finde ich das bild von karl jilg, das meiner meinung nach die kräfteverhältnisse auf den straßen wunderbar widerspiegelt. inhaltlich kann ich mich eigentlich nur vollumfänglich dr. frystück und herrn sievers anschließen

    Einmal editiert, zuletzt von guntingel ()

  • Werden denn die teuren Anwohnerparkausweise limitiert ausgegeben, so daß man dann quasi eine Garantie auf einen Parkplatz hat? Oder sind es halt genausoviele Ausweise wie jetzt und man stinkt dann trotzdem genau wie heute jeden Tag noch ein-, zweimal durch 30 Minuten Parkplatzsuche das überfüllte Wohngebiet voll?