Mobilität - neue Wege oder neue Straßen?

  • Bei dem Zeitplan als Ministerin dürfte es dann wohl auf eine äußerst gernige Zahl an Reisen per Zug hinauslaufen - zumindest für Auslandstermine. Wobei sie heute tatsächlich gleich mal von Paris nach Brüssel den Zug genommen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von C96Brand ()

  • C96Brand

    Da die Ampel sich ja den Ausbau des Schienennetzes und des Nachtzugsystems vorgenommen hat, könnten es mit der Zeit durchaus mehr Bahnfahrten werden.


    Und am ersten Tag gleich mal anfangen ist immerhin ein Zeichen. Und nebenbei bemerkt, zeigen die Flüge nach Paris und Warschau, das Klimaschutz eben eine systemische Frage ist.

  • Habe gesucht, aber finde den Tweet leider nicht mehr. Der hat mal gezeigt über was für Zeithorizonte man bei nem Schienenausbau so spricht. Da liegt kein neuer Meter vor 2030.


    Mit Sicherheit gut, aber am ersten Tag der Diät halte ich mich auch an alles.

  • https://www.haz.de/Hannover/Au…t-Radfahrern-Vorteile-ein

    (HAZ, Bezahlschranke)


    Die Fahrradstraßen in Hannover entsprechen nicht den gesetzlichen Vorgaben für Fahrradstraßen. Die HAZ mutmaßt eine Zwickmühle der Stadt, entweder die Straßen umzubauen oder gegen das Urteil vorzugehen. Ich hätte bis vor kurzem noch getippt, die Straßen würden einfach wieder als Fahrradstraßen entwidmet. Aber inzwischen glaube ich schon, dass man auch in Hannover nicht mehr drumherum kommt, wirklich mehr zu tun als unsinnige Schilder aufzustellen. Es wird Zeit.

  • Treffenderweise sieht man im Artikel noch ein Foto von der Kleefelder Straße. Einer Fahrradstraße, in der auch schon mal die Polizei Kraftfahrern nach fehlgeschlagenen Nötigungsversuchen zur Hilfe eilt.

  • Es ist jetzt also gerichtlich festgestellt, dass der Fahrradverkehr in Fahrradstraßen Vorteile haben muss. Und in der Konsequenz muss sich die Stadt, die bisher Fahrradstraßen ausgewiesen hat, die keinerlei Vorteile für Radfahrer bieten, überlegen, ob sie tatsächlich Vorteile für Radfahrer schafft, oder ob sie sich gegen DAS OFFENSICHTLICHE wehrt.


    Alle ürre.

  • Das halbseitige Parken auf Bürgersteigen wird heute in der NP als Gewohnheitsrecht verkauft und die Unkenntnis der STVO als lässliche kleine Sünde.


    Ist anscheinend noch ein weiter Weg...

  • Warum bringt der erste Vater seine zwei Kinder lastenradfahrend - während die Kinder mit dem Roller fahren - zur Schule? Ist dies das Experiment? Macht er das sonst mit einem Auto? Jede Grundschule bittet Eltern und Kinder zu Fuß und nach Eingewöhnung alleine zur Schule zu kommen, sofern nicht Schulbusse genutzt werden können / sollen e.tc . Roller und Fahrräder sind grundsätzlich nicht erwünscht, machen aber natürlich gute Bilder in einer Dokumentation.

    Vorbild ist das nicht!

  • uppps, mit dieser Thematik habe ich mich noch nie beschäftigt - halte das aber für ziemlich weltfremd - es wird doch sicherlich (insbesondere auf Käffern ohne Nahverkehr) zigtausende Grundschüler geben, die es etwa 2km bis zur Schule haben - das würde ich in Grundschüler-Gehgeschwindigkeit für etwa 40 Minuten pro Strecke halten (erst recht bei dem Gepäck, was die derzeit zu schleppen haben). Die sollen dann zweimal am Tag 40 Minuten zu Fuß latschen und sollen/dürfen nicht mit dem Rad oder Roller kommen? :grübel:

    Dann wundert es mich nicht, daß so viele von den Eltern mit dem Auto gebracht werden. :D

    Einmal editiert, zuletzt von 96Weizen ()