DFB Pokal 2020/2021

  • Will noch dazu sagen, dass es auch "unterste Schublade" ist, sich danach einfach aus dem Staub zu machen.


    Da darf sich Herr Stieler am Ende nicht wundern, dass ein Shitstorm über ihn hinwegfegt.


    Dr. Brych hat nach sich nach dem Spiel in Stuttgart vor den Kameras geäußert, und auch klar gesagt, dass die Entscheidung falsch, bzw. sehr unglücklich war.


    So stelle ich mir eine Aufarbeitung der Geschehnisse vor.

  • PERfürDEUTSCHLAND

    Darum geht es doch nicht, hat der paderborner Trainer doch gesagt.


    Wenn er es sich anschaut und sagt, ich bleibe bei meiner Entscheidung, dann ist doch Alles okay. Aber erst hebt er sein arrogantes Näschen und dann verpisst er sich, wie Wasi richtig sagt.

  • Tja. Stieler scheint nicht nur auf dem Platz ein Vogel zu sein.



    @Tscherer Warum sollte er es sich angucken, wenn er sicher ist und das Video nicht das Gegenteil zeigt?

  • Weil das respektvoll wäre und im übrigen auch zeigen würde, dass er seine Entscheidungen kritisch hinterfragen kann?

    Dass das Video nicht das Gegenteil zeigt, kann er ja erst wissen, wenn er es sich angeschaut hat, oder?

  • Nein, das wird ihm ja schon gesagt,


    In den meisten Fällen regen wir uns auf wenn der Schiri zum Bildschirm läuft und es ewig dauert.


    Und hier zeigen die Bilder nichts anders, das werden ihm seinen Kollegen ja gesagt haben und er solle es trotzdem machen?



    Der Schwachsinn ist die Regel.

  • Zitat von kicker.de

    "Ein On-Field-Review ergibt nur Sinn, wenn der Video-Assistent dem Schiedsrichter einen bildlichen Beleg liefern kann, der die Wahrnehmung auf dem Feld eindeutig widerlegt", erklärt nun Dr. Jochen Drees, fachlicher Projektleiter für den Bereich Video-Assistent beim DFB, in einer ausführlichen Stellungnahme. "Dies war in der Szene am gestrigen Abend aber nicht möglich, ein On-Field-Review hätte dem Schiedsrichter keine anderen beziehungsweise neuen Informationen liefern können."

    Der DFB macht sich nur weiter lächerlich! Das konnte man sehr wohl sehen, dass der Paderborner den Ball NICHT berührt. :sauer:

  • Eigentlich schaue ich gar keinen Fußball mehr, nur 96. Per Zufall die erste Hälfte im Pokal gesehen zwischen Wolfsburg und Schalke. Ich muß sagen: Schalke spielt besser als 96 zuletzt. Trotz der Spieleröffnung kurzkurz bei Abstößen. Trotz verzögerten Einwürfen. Trotz der vergebenen Chance von Hoppe gerade. Was alleine Kolasinac und Harit zeigen, ist eine andere Liga.

  • Habe gerade den Sportschau-Bericht zum Spiel auf YouTube gesehen. Zu der Kontroverse um die VAR-Entscheidung gab es dort kein Wort. Ist das schon Desinformation?

  • Guckt euch bitte das mögliche 3 1 für Köln in Regensburg an. Es ist einfach das perfekte Spiegelbild von diesem Haalandtor, nur andersrum. Der Ball kommt vom Jahnspieler, weil das aber eine Abwehraktion eines Torschusses gewesen sein soll, wird die Linie vorher beim Schuss des Kölner gezogen. Allerdings haut der den Ball kontrolliert raus.

  • Für mich auch absoluter Wahnsinn diese Entscheidung und zwar aus mehreren Gründen. Allen voran ist für mich entscheidend, dass die Ursprungsentscheidung „reguläres Tor“ war. Das bedeutet, es muss hier eine klare Fehlentscheidung vorliegen. Die offizielle Begründung ist ja nun, dass es sich um „deliberate save“ handelt, also quasi einen abgewehrten Torschuss. Dazu müsste ja erst einmal klar sein, dass es sich überhaupt um einen Torschuss gehandelt hat. Für mich war es das nämlich nicht, wenn man sich die Haltung/Bewegung des Kölners bei seinem „Schuss“ ansieht (Rücklage, spielt den Ball sogar in der Rückwärtsbewegung). Ich denke, er wollte den Ball einfach irgendwie nochmal in den 16er bringen. Zudem wäre der Ball locker 15 Meter rechts vom Tor ins Aus gerollt. Insgesamt für mich jedenfalls absolut nicht nachvollziehbar, an dieser Stelle die auf dem Platz getroffene Entscheidung zu umzukehren.


    Und was mich am meisten stört, auch wenn es regeltechnisch natürlich irrelevant ist: Kein Mensch auf dieser Welt hätte im Nachhinein daran gezweifelt, dass das Tor korrekt erzielt wurde. Und allein das macht dann für mich die Anwendung der Regel in einem solchen Fall komplett unsinnig, da sie ganz offensichtlich dem gesunden Menschenverstand entgegensteht.

  • So wie ich es verstanden habe, ist es nach den Regeln nur dann eine korrekte Entscheidung, wenn man die Aktion des Kölners als Torschuss interpretiert. Da das durchaus eine subjektive Entscheidung sein kann, hätte hier dann aber auch der Schiedsrichter zumindest nochmal selbst draufschauen müssen in meinen Augen. Denn ich bleibe dabei, dass es kein Torschuss war (zumindest nicht zweifelsfrei) und damit die Ursprungsentscheidung (Tor) hätte bestehen bleiben müssen.

  • Also wenn das Tor von Haaland regulär und das der Kölner irregulär sein soll, dann stimmt halt was bei den Regeln nicht. Bei Haaland war das ja nun genauso eine Abwehraktion, da war die Gefahr sogar noch viel größer. Warum wird es also nur begrenzt auf Abwehr von Torschüssen?

  • Dass die Regeln in diesen beiden Situationen ihren eigentlichen Sinn verfehlen, kann jedenfalls eigentlich nicht bestritten werden.


    Ist es nicht auch so, dass Abseits gepfiffen wird, weil der angreifende Spieler durch seine Position einen Vorteil hat? Gestern wurde der Ball ja nun vom Tor weg gespielt, sodass der Kölner, der an der Eckfahne steht, durch seine vermeintliche Abseitsposition sogar einen längeren Weg zum Ball hat, als wenn er nicht im vermeintlichen Abseits gestanden hätte.

  • Ich habe es dennoch so verstanden, dass für eine Torabwehraktion beim Schuss auch die Intention gegeben gewesen sein muss, ein Tor zu erzielen. Demnach wäre sonst ja grob gesagt jeder Defensivkontakt im Strafraum eine Torabwehraktion und das kann ja nicht Sinn der Regel sein.