Dr. Karl Gerhold

  • Eine Umbenennung ist m.E. zwingend notwendig. Für einen Spieler, Trainer oder Manager wird hier auch erst eröffnet wenn es offiziell ist und nicht bereits, wenn es heißt:"Er ist ein heißer Kandidat!"

    Dem Thema "Umbenennung des Threads" stehe ich, wie bereits geschrieben, grundsätzlich offen gegenüber und hatte diesen Punkt auch bereits mit Nils diskutiert. Mein Vorschlag war, den Faden in "Wer folgt auf Martin Kind" umzubenennen. Nils Antwort war, dass er den Namen des Treads am Liebsten so belassen möchte. Er regte ferner an, einen weiteren Faden zu entwickeln, in dem die mögliche Nachfolge von Martin Kind auf breiterer Basis diskutiert werden kann.

  • Zunächst einmal ist es doch schön zu wissen, dass Kind augenscheinlich zumindest Gespräche über die Zukunft auch mit anderen Leuten außer der Presse führt. Ich hatte von anderer Seite auch von Gesprächen gehört. Kind und Gerhold wurden des Öfteren beim gemeinsamen Business Lunch gesehen, allerdings glaube ich nicht, dass es bei einem Treffen in der Öffentlichkeit um Anteilverkäufe ging. In der Gehaltsklasse wird man sich sicherlich öfters mal treffen und austauschen.


    Irgendwann wird das Thema Nachfolge schlagend werden. Aktuell scheint sich Kind noch nicht zu einem Verkauf durchringen zu können. Über mögliche Gründe könnte ich nur spekulieren, also lasse ich das einfach. Aber da der Zeitpunkt kommen wird, sollte meiner Meinung nach ein allgemeines Thema offen bleiben. Ob dass dann zwangsläufig Gerholds Namen tragen muss, sei mal dahingestellt. Vielleicht wird er Nachfolger, vielleicht auch nicht.

  • Gutta cavat lapidem non vi, sed saepe cadendo.. ;)

    Bitte keine Toten Sprachen verwenden

    Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht ist Latein mitnichten eine tote Sprache.


    Es ist weiterhin die offizielle Amtssprache des Vatikan-Staats und wird heute immer noch von mehreren tausend Menschen vor allem in Rom, aber auch in zahlreichen konservativen Klöstern in aller Welt aktiv gesprochen. Zwar hat Latein ihren Charakter als Muttersprache schon in der Spätantike mit dem Untergang des römischen Reiches mehr und mehr verloren, was dazu führte, dass sich die Sprache kaum noch weiterentwickeln konnte. Das hat sich allerdings in den vergangenen Jahrzehnten fundamental geändert. Auf Betreiben des Vatikans hat eine Gruppe von 14 altsprachlichen Linguisten ab den 70er Jahren damit begonnen, die lateinische Sprache durch neue Wortschöpfungen für moderne Sachen und Begriffe zu bereichern. Es gibt mittlerweile ein ganzes Lexikon (Lexicon recentis latinitatis) mit neuen lateinischen Wörtern für alles Mögliche aus der heutigen Zeit, was dazu geführt hat, dass man Latein heute sogar wieder als Alltagssprache verwenden kann.


    Fazit: Diese Sprache ist äußerst faszinierend und alles andere als tot.


  • Ich merke schon: Hier wird nicht die Sprache der Fans gesprochen.

    Außerdem ist Karl Gerhold ein Anagramm für

    Rar Geld Kohl.

    Das wird also nicht besser...

  • Ich lebe weder im Vatikanstaat, noch im Kloster... von daher bietet sich dann doch eher Hochdeutsch an.

    Ja, jetzt ist nun wirklich gut. Es ist dennoch recht amüsant, wie sich manche Diskussionen entwickeln.

  • Latein ist eine tote Sprache, da kein Mensch mehr Latein als Muttersprache benutzt.


    Das ist die Definition von Tote Sprache