Transferleistung 2022/23

  • Zumindest scheint mit diesem Transfer die Frage geklärt, ob Walbrecht (Lührs) in den Planungen von Leitl irgendeine Rolle spielt.



    Arrey-Mbi ist bestimmt ein Talent, aber wenn ich dann jemanden hole der bisher "nur" RL gespielt hat ist die Profi-Geschichte von Walbrecht bei 96 leider ganz schnell auserzählt.

    Ist ja (gottseidank) nicht so das dieser sich aktuell nen Kreuzbandriß zugezogen hat und man unbedinbgt jemanden verpflichten müßte.


  • So ist es. Leitl baut zwar viele Jugendspieler ein, aber ausser dem Supertalent Tresoldi profitiert der eigene Nachwuchs ja nicht wirklich davon.

  • Ganz so kritisch sehe ich das nicht. Wenn weiterhin mit 3 Innenverteidigern gespielt werden soll, sind wir mit den 3 Nachwuchsspielern auf der Position doppelt besetzt. Das sieht auf den übrigen Positionen nicht anders aus.

  • Ausserdem hat die Handschrift herzlich wenig mit der Fähigkeit beidfuessig Fussball spielen zu tun.

    Das ist sogar ganz hervorragend vergleichbar, denn wir sprechen in der Regel nicht davon, dass Menschen nur eine Hand benutzen können, aber eben davon, dass sie diese besser, kräftiger, filigraner und schlussendlich häufiger als die andere benutzen. Genau das passiert ja nun im Fußball auch. Kein Profispieler (nicht mal damals David Beckham) fällt um, wenn er mal seinen schwachen Fuß benutzen muss. Und je nach Spieler kann der Unterschied zwischen schwach und stark (oder halt nur noch bevorzugt) sehr klein sein. Es wird ihn aber in 99% der Fälle geben. Und natürlich kann und sollte man das bei der Kaderplanung berücksichtigen, selbst wenn es kein grundsätzliches Problem darstellt, wenn ein Linksfuß auf rechts spielt oder umgekehrt.

  • So ist es. Leitl baut zwar viele Jugendspieler ein, aber ausser dem Supertalent Tresoldi profitiert der eigene Nachwuchs ja nicht wirklich davon.

    Vielleicht ist der eigene Nachwuchs einfach zu schwach? Der Junge hat ja immerhin bei Bayern München gespielt. Achtung Überraschung: Deren Nachwuchs ist besser als der von 96.

  • Ich finde diese Fuss Diskussion eigentlich für jeden Profi peinlich. Verdienen ihr Geld mit ihrem Hobby, und sind nicht in der Lage beide Füße so zu trainieren dass kaum ein Unterschied erkennbar ist. Traurig. Ich stelle mir einen Torwart vor, der nur Bälle ins rechte Eck fängt.


    Trainiere mal bitte deine andere Hand bis du damit so schön schreibst wie mit deiner Schreibhand.

    Das ist doch das alte Thema, ob 'Länge/Umfang", durch Technik gutzumachen ist, oder? - ich glaube, es kommt auf den Gegner an, weil - da weiß man erstmal nicht.

  • Wird erwartet, dass 96 einen Stammspieler aus der 1. Liga verpflichtet? Ich denke, es ist such nicht so leicht an Hübers und Co bri Köln vorbeizukommen ( siehe Köhn, der Alaba und Davies vor sich hatte).

    Und wer bri Chelsea und Bayern ausgebildet wurde. Kann ja nun nicht ganz schlecht sein.

    Zudem muss man auch nicht mit aller Macht versuchen, Spieler aus dem eigenen Nachwuchs besser zu reden, als sie es sind. Wird schon Gründe haben, wieso jemand externes verpflichtet wird.

  • sasa

    Plausibel erklärt, dennoch und gerade weil du zur Verdeutlichung natürlich eine willkürliche Prozentzahl gewählt hast, bin ich anderer Meinung. Empirische Ermittlungen hierzu hat es mit 96prozentiger Sicherheit nicht gegeben. Egal. Wievielen Linkshänder wurde früher beigebracht mit rechts zu schreiben? Niemand weiß es. Mir ist lieber die Spieler arbeiten auch mit dem anderen Fuss, so dass sie variabel einsetzbar sind.

  • Und ich behaupte weiterhin, dass jeder Profifußballer mit beiden Füßen arbeitet und es darum in der Diskussion gar nicht geht.

  • Lassen wir uns überraschen. Evina wurde auch beim FCB ausgebildet... so dolle finde ich den nicht. :engel:

    Ist sicherlich alleinstehend kein Qualitätsmerkmal bei Bayern oder anderen hochklassigen Vereinen ausgebildet worden zu sein. Aber alleine das nationale und internationale scouting sorgt schon für eine höhere Talentdichte. Talent alleine reicht aber halt nicht, Evina hat es von außen betrachtet an der professionellen Einstellung gemangelt.

  • Und ich behaupte weiterhin, dass jeder Profifußballer mit beiden Füßen arbeitet und es darum in der Diskussion gar nicht geht.

    Die deutsche Viererkette der WM 2014, immerhin Weltmeister bestand aus immer vier Innenverteidigern. Wieviele von diesen waren Linksfuesse?

  • Lassen wir uns überraschen. Evina wurde auch beim FCB ausgebildet... so dolle finde ich den nicht. :engel:

    Ist sicherlich alleinstehend kein Qualitätsmerkmal bei Bayern oder anderen hochklassigen Vereinen ausgebildet worden zu sein. Aber alleine das nationale und internationale scouting sorgt schon für eine höhere Talentdichte. Talent alleine reicht aber halt nicht, Evina hat es von außen betrachtet an der professionellen Einstellung gemangelt.

    Die Kohle der Bayern spielt vielleicht auch eine nicht ganz unwesentliche Rolle. :lookaround:

  • Was man bei der Qualität der Ausbildung bei Bayern nicht unterschätzen darf, ist der Lerneffekt durch die Nähe zu den Weltstars.


    Dass Köhn den Alaba nicht nur ausm Fernsehen kennt, kann man hier Woche für Woche sehen. Da nimmt man schon was mit.

  • Ich hatte gehofft, dass man an dem dran ist. Gestern noch sein Profil studiert. Ich bin gespannt 👍

    Kannst du bitte auch noch die Profile von Lewandowski, Ronaldo, Hübers und Stindl studieren? Anscheinend wirst du ja von der KGaA als Scout für fähig gehalten und daher ausspioniert.

  • Ist sicherlich alleinstehend kein Qualitätsmerkmal bei Bayern oder anderen hochklassigen Vereinen ausgebildet worden zu sein. Aber alleine das nationale und internationale scouting sorgt schon für eine höhere Talentdichte. Talent alleine reicht aber halt nicht, Evina hat es von außen betrachtet an der professionellen Einstellung gemangelt.

    Die Kohle der Bayern spielt vielleicht auch eine nicht ganz unwesentliche Rolle. :lookaround:


    Natürlich, professionelles scouting kostet Geld :engel: