Russlands Angriff auf die Ukraine

  • Für den Anfang lautet das vom Planungsstab ausgegebene Ziel die Lieferung von 100 Leopard II an die Ukraine.


    Bis zu 100 Leopard 2 für die Ukraine: Welche Staaten bei der Panzer-Allianz dabei sind und wie viele sie abgeben wollen
    Für die Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine zeichnet sich eine große europäische Allianz ab. Auch die USA wollen Kampfpanzer beisteuern.
    www.businessinsider.de


    Die Panzerlieferungen kommen schneller in Fahrt als gedacht.


    Ukraine-News: Polen stellt zusätzlich 60 modernisierte Panzer in Aussicht
    14 Leopard hatte die polnische Regierung der Ukraine bereits zugesagt, nun sollen 60 modernisierte Panzer hinzukommen. Und: Eine Mehrheit der Deutschen…
    www.spiegel.de


    Ich halte meine Wette, dass bis Ende dieses Jahres mindestens 200 Leopard II an die Ukraine geliefert sein werden.


    Möchte jemand dagegen wetten?

    Einmal editiert, zuletzt von Winsley555 ()

  • So eine Wette, wie die sichere Übernahme durch Herrn Gerhold???

    Hat zwar mit diesem Thema hier nichts zu tun. Aber um dennoch auf Deine Frage zu antworten:


    Die von mir prognostizierte Übernahme von Kinds 96-Anteilen durch Herrn Gerhold ist doch gar nicht gescheitert. Sie hat nur noch nicht stattgefunden. :lookaround:

  • Letzte Antwort darauf, weil die Diskussion nicht in diesen Thread gehört: Martin Kind ist fast 80 Jahre und - wenn man es nicht glauben mag - auch er wird nicht jünger. Es gab meiner Kenntnis nach nur zwei ernsthafte Verkaufsverhandlungen. Einmal mit Gerhold, das andere Mal mit Weiß. Weiß ist raus. Bleibt Gerhold übrig. Kinds Söhne haben beide bisher keine große Lust gezeigt, in die Fußstapfen ihres Vaters bei H96 zu treten. Sollte Kind also noch zu seinen Lebzeiten verkaufen, dürfte alles auf Gerhold als Erwerber zulaufen. Tut er das nicht, werden seine Söhne nach seinem Ableben verkaufen.


    Deshalb schrieb ich, dass der Verkauf noch nicht stattgefunden hat. Es läuft immer noch alles auf Gerhold zu.

  • Zu den 14 Leopard 2 A6 kommen noch zwei Bergepanzer 3 Büffel:


    Militärische Unterstützungsleistungen für die Ukraine | Bundesregierung

    Was mich am meisten beeindruckt: da sollen noch zusätzlich 187 LKW Nutzfahrzeuge und 78 Schwerstlastzüge kommen.

    Jetzt schon hat Deutschland knapp 400 Kraftfahrzeuge (Lkw, Kleinbusse, Geländewagen) geliefert.


    Was mich interessiert: Sind das eigentlich alles Geschenke an die Ukraine oder müssen die irgendwann (nach dem Krieg) Gegenleistungen, z.B. durch Getreide leisten ? Geld/Devisen werden sie wohl auf absehbare Zeit keins haben.

  • Die taktisch wenig bis gar nicht ausgebildeten Panzerbesatzungen sind das eigentliche Problem würde ich sagen

    2 Mal editiert, zuletzt von andro96 () aus folgendem Grund: Mehrzahl

  • Die taktisch wenig bis gar nicht ausgebildeten Panzerbesatzungen sind das eigentliche Problem würde ich sagen

    Ich gehe mal davon aus, dass die zum großen Teil kampferprobtes Personal in den Leos einsetzen.


    Was sie halt nicht trainieren können, ist das Zusammenspiel Leo, Marder, Infanterie.

  • Ich glaube, der meint schon die Ukrainier.


    Ich bin deutlich optimistischer als einige hier, was den Vorteil angeht, den die Ukraine durch westliche Panzer erlangen wird. Das betrifft von den Leos insbesondere die 2A6, aber auch die Challenger 2 kommen bald und sind sehr fähig.


    Unverwundbar ist da nichts, das ist richtig. Und auch wollen die richtig eingesetzt werden, und auch die fehlende Erfahrung der Mannschaften mit diesem Gerät reduziert die Effektivität. In der Doku über den Challenger 2 wird ein Kommandant gefragt, wie lange es braucht, den effektiv einzusetzen und er sagt: 3 bis 4 Jahre Erfahrung.


    Dennoch. Der Leopard 2 kann in der Bewegung Ziele erfassen und vernichten, kein russischer Panzer hat diese Fähigkeit, zumindest nicht in diesem Maß. Dass die Amis mit wenig Dutzend Verluste 3000 irakische Panzer zerstört haben, lag in erster Linie an den besseren Optiken, und das gilt für Leo, Abrams und Challenger. Alle drei haben auch wahrscheinlich kürzere Reaktionszeiten, als die russischen Exemplare und höhere Genauigkeit.


    Ob Panzer gegen Geräte wie Panzerfäuste Verluste haben, hängt davon ab, wie gut man das Gefecht mit verbundenen Waffen hinkriegt. Aber da wird die Ukraine inzwischen auch schon drin geschult. Die Kornet Panzerabwehrrakete wird Panzer außer Gefecht setzen, aber da hat man wenigstens den Trost, dass die Besatzungen in Abrams, Challenger und auch Leo II deutlich bessere Überlebenschancen haben, als in T-72.

  • Ich weiß nicht, ob Nance noch in der Ukraine ist, aber er war letztes Jahr da, auch während des Krieges und hat Einblick in das, was dort hinter den Kulissen in Vorbereitung von Offensiven passiert, und ist ebenfalls zuversichtlich.


    Interview mit Malcolm Nance, englisch.


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    Einmal editiert, zuletzt von ExilRoter ()

  • Uuund... Druckfrisch aus der Presse, Chris Cappy's Blick auf die Lieferung von Leoparden.


    Englisch.


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  • Die taktisch wenig bis gar nicht ausgebildeten Panzerbesatzungen sind das eigentliche Problem würde ich sagen

    Ich gehe mal davon aus, dass die zum großen Teil kampferprobtes Personal in den Leos einsetzen.


    Was sie halt nicht trainieren können, ist das Zusammenspiel Leo, Marder, Infanterie.

    Ich meinte schon die russischen Truppen, das Gefecht mit verbundenen Waffen ist etwas, was diese Armee nicht kann (und deswegen auch so hohe Verluste hat).


    Die ukrainische Armee ist dazu in der Lage, wurde lange genug auch vor dem Überfall von westlichen Experten geschult und hat langsam auch das Material dafür.



    Nachtrag


    Alles steht und fällt mit der Logistik

    2 Mal editiert, zuletzt von andro96 ()

  • Gibt es noch andere Gruppen in Europa, die doch lieber Herrn Putin siegen sehen würden?


    Die wundersame Heilung der spanischen Leoparden:


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