Falls sich noch jemand fragt wie viel das so wĂ€re: 135.000.000.000âŹ

Russlands Angriff auf die Ukraine
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Ja, wenn erstmal was kaputt gespart wurde, wird es teuer.
Aber wie viel sollte uns unsere Sicherheit, Freiheit und Demokratie wert sein?
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Ja, wenn erstmal was kaputt gespart wurde, wird es teuer.
Was hat denn das eine (kaputtgespart) mit dem anderen (prozentualer BIP-Anteil als Vorgabe der NATO / Trump) zu tun?
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Nichts, den Bezug habe ich auch nicht hergestellt.
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War gar keine Wertung, ich habs nur aus Interesse gegoogelt, weil ich es gar nicht wusste. Glaube gerne, dass das ne sinnvolle Summe ist. Ob sie realistisch ist, weiĂ ich nicht und bin da bei dir, das mĂŒssen andere machen. Die gleichen Schulden haben wir uns ja auch in der Bildung, der Infrastruktur (vor allem Schiene und Strom), dem Klimaschutz, etc. angehĂ€uft und mĂŒssen jetzt wohl einfach mal anfangen unsere Schulden auch mal abzuzahlen.
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Das hört sich so einfach an. Aber das kann jetzt nicht mal kurz entschieden werden. Da geht's dann wieder um die neue Koalition und ob die alle eine Sprache sprechen werden.
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Das sind alles fĂŒr sich riesige Probleme. Nicht zu sprechen von der Kombination aller. Absolut richtig
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Er wird seinen Einfluss nutzen, Druck auf die Ukraine auszuĂŒben, den amerikanischen Vorschlag anzunehmen.
dieser druck wird eh enorm sein. ob das gut oder schlecht ist, lasse ich mal dahingestellt. aber dazu dazu braucht es gewiss nicht scholz, auch wenn ich weiĂ, dass du ihn hasst.
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Das Geld wÀre in Forschung, Bildung, Gesundheit und Soziales mit Sicherheit besser angelegt, aber die RealitÀt ist leider anders.
Ich möchte nochmal kurz was zum sacken hier lassen. Als ich die Bundeswehr verlassen habe, gab es eine TruppenstĂ€rke mit ~400.000 Soldatinnen und Soldaten. Das Heer hat ĂŒber 2.000 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2.
Nach Abschaffung der Wehrpflicht sind zur Zeit nur 180.000 in Uniform und 300 Leos ĂŒbrig geblieben. Das reicht bei einem Angriff nur fĂŒr wenige Tage und die Masse der Reservisten sind 45+.
Das ist dann nur noch ein "Volkssturm" ohne AusrĂŒstung.
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Laut Bild morgen erstes Treffen zwischen USA und Russland. Scholz auĂen vor und Vance trifft sich stattdessen mit Merz.
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"So reagiert die Ukraine auf Trumps Geschacher mit Putin."
"Donald Trump hofiert den Aggressor Putin, viele Menschen in der Ukraine reagieren enttÀuscht oder mit schwarzem Humor."
ich liebe die scharfe trennung von kommentar und bericht bei spiegel online.
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Das Geld wÀre in Forschung, Bildung, Gesundheit und Soziales mit Sicherheit besser angelegt, aber die RealitÀt ist leider anders.
Ich möchte nochmal kurz was zum sacken hier lassen. Als ich die Bundeswehr verlassen habe, gab es eine TruppenstĂ€rke mit ~400.000 Soldatinnen und Soldaten. Das Heer hat ĂŒber 2.000 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2.
Nach Abschaffung der Wehrpflicht sind zur Zeit nur 180.000 in Uniform und 300 Leos ĂŒbrig geblieben. Das reicht bei einem Angriff nur fĂŒr wenige Tage und die Masse der Reservisten sind 45+.
Das ist dann nur noch ein "Volkssturm" ohne AusrĂŒstung.
Ja! Und angenommen, morgen wĂ€re das Geld da. Wie lange wĂŒrde es dauern, bis wir aufgerĂŒstet sind? Wir mĂŒssten dann ja auch noch hauptsĂ€chlich an die Ukraine liefern, ganz zu schweigen, dass wir selber mehr brĂ€uchten. Das Beispiel mit den Drohnen wird dem gesamten Bedarf nicht gerecht, weil Drohnen viel einfacher und schneller zu bauen sind als Panzer usw.
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Wie gesagt, die Armee mĂŒsste umgebaut und auf die neuen Szenarien angepasst werden. Diese KI-Drohnen könnten einige Kampfpanzer obsolet werden lassen. Aber natĂŒrlich dauert alles seine Zeit und die Ukraine will auch weiter versorgt werden und deshalb sollte man so langsam mal anfangen.
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https://www.telegraph.co.uk/buâŠlan-ukraine-stranglehold/
The Telegraph has obtained a draft of the pre-decisional contract, marked âPrivileged & Confidentialâ and dated Feb 7 2025. It states that the US and Ukraine should form a joint investment fund to ensure that âhostile parties to the conflict do not benefit from the reconstruction of Ukraineâ.
Donald Trumpâs demand for a $500bn (ÂŁ400bn) âpaybackâ from Ukraine goes far beyond US control over the countryâs critical minerals. It covers everything from ports and infrastructure to oil and gas, and the larger resource base of the country.
The terms of the contract that landed at Volodymyr Zelenskyâs office a week ago amount to the US economic colonisation of Ukraine, in legal perpetuity. It implies a burden of reparations that cannot possibly be achieved. The document has caused consternation and panic in Kyiv.
The agreement covers the âeconomic value associated with resources of Ukraineâ, including âmineral resources, oil and gas resources, ports, other infrastructure (as agreed)â, leaving it unclear what else might be encompassed. âThis agreement shall be governed by New York law, without regard to conflict of laws principles,â it states.
The US will take 50pc of recurring revenues received by Ukraine from extraction of resources, and 50pc of the financial value of âall new licences issued to third partiesâ for the future monetisation of resources. There will be âa lien on such revenuesâ in favour of the US. âThat clause means âpay us first, and then feed your childrenâ,â said one source close to the negotiations.
It states that âfor all future licences, the US will have a right of first refusal for the purchase of exportable mineralsâ. Washington will have sovereign immunity and acquire near total control over most of Ukraineâs commodity and resource economy. The fund âshall have the exclusive right to establish the method, selection criteria, terms, and conditionsâ of all future licences and projects. And so forth, in this vein. It seems to have been written by private lawyers, not the US departments of state or commerce.
Sowas drĂŒckt man einer unterlegenen Nation bei einer bedingungslosen Kapitulation rein, nicht einem bis dato befreundeten Staat, der das Opfer eines Angriffskriegs wurde, dessen Auslöser Trump komplett von der Angel lĂ€sst. Und keinerlei Sicherheiten fĂŒr den Fall, dass sich Russland in 1, 2 oder 5 Jahren die Restukraine einverleiben will. Denke bei so einem "deal" wĂŒrde ich mein GlĂŒck wohl auch weiterhin gegen Russland suchen bis zum letzten Magazin.
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Nichts anderes war bei Trump zu erwarten. Post-modernes Raubrittertum.
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Die USA unter Trump prĂ€sentieren sich als lupenreine, dreckige Kriegsgewinnler. Zum Preis der verbesserten Beziehungen beider FĂŒhrer und zukĂŒnftiger GeschĂ€fte, lĂ€sst man die Ukraine ĂŒber die Klippe springen und lĂ€Ăt sich von denen dafĂŒr auch noch mit Mineralien bezahlen. Clever, skrupellos und ein Vorgeschmack dessen, was wir kĂŒnftig von Trump zu erwarten haben. Weniger als nix nĂ€mlich, sondern noch mehr rechte, antidemokratische Propaganda mit dem Ziel Europa als nerviges Konstrukt zu zerstören. Das sollten wir endlich erkennen und uns endlich mal zu einem Faktor in der Welt updaten, solange wir das noch können.
Ich hatte es kĂŒrzlich schon mal beschrieben. Putins Russland ist ein wertvollerer Partner fĂŒr Trump als wir es je könnten. Billige BodenschĂ€tze, ein Buddy im Amt und direkter Nachbar Chinas. Alles ohne nervige Rechtsstaatlichkeit, zig Ansprechpartner von BrĂŒssel bis Lettland und kritische Journalisten.
Und das Schicksal der Ukraine oder der Fortbestand unserer Staaten ist absolut schnuppe. Niemand interessiert sich fĂŒr unsere Belange, wenn wir das nicht endlich selber tun, sondern werden zerfallen in die einzelnen nationalen Zwergstaaten, die mundgerecht zur feindlichen Ăbernahme hĂ€ppchenweise serviert werden. Pistorius hat kĂŒrzlich gewettert, wir dĂŒrfen bei Verhandlungen nicht am Katzentisch sitzen. Tun wir auch nicht, wir sitzen an gar keinem Tisch mehr, weil wir einfach zu doof sind, mit Messer und Gabel umzugehen. Wir beherrschen nur den Löffel.
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keir starmer hat gesagt, er wĂŒrde britische soldaten fĂŒr eine friedenstruppe stellen. das halte ich fĂŒr eine wichtige aussage und gibt vielleicht einen hinweis darauf, wie es laufen könnte.
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naja, es gibt so einige Zeichen, dass ein paar Staaten es kapiert haben. Schweden wĂŒrde auch Soldaten schicken und DĂ€nemark will massiv aufrĂŒsten. Die EU will wohl auch die "Schuldenbremse" locker.
Mal gucken, wann von uns mal ein Zeichen des Widerstands gibt. Unser Noch-Kanzler warnt davor Entscheidungen ohne die Ukraine zu treffen. Mehr ist da wohl auch ich zu erwarten. Verdammt, wir brauchen ganz schnell eine handlungsfĂ€hige Regierung, ansonsten wird das ganz dĂŒster.
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Unser Noch-Kanzler warnt davor Entscheidungen ohne die Ukraine zu treffen.
Was genau ist daran falsch?
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Unser Noch-Kanzler warnt davor Entscheidungen ohne die Ukraine zu treffen.
Was genau ist daran falsch?
nĂŒscht. WĂŒrde mir eine deutlichere Sprache wĂŒnschen, wie z.b. einer AnkĂŒndigung erhöhter Ausgaben fĂŒr die Ukraine. Ist aber aufgrund der aktuellen Neuwahlen nicht zu erwarten.