TrÀumen darf man ja. Realistisch wÀhre die UN - Armee in mittelfristiger Zukunft wohl nur bei Bedrohung aus dem Weltall.
Russlands Angriff auf die Ukraine
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Klar. Schreibe ich ja auch. Und wenn ich mir angucke, was da fĂŒr ScheiĂ-Regimes drin sind WILL ich auch gar nicht, dass die diejenigen sind, die darĂŒber entscheiden wo so eine Armee hingeschickt wird. Darum ja auch der Wunsch nach einer zumindest europĂ€ischen Lösung.
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In vielen Bereichen arbeitet die Bundeswehr gerade an dieser europÀischen Armee.
So sieht sich die Marine definitiv als Teil einer NATO - Marine unter FĂŒhrung der USA bei stark europĂ€ischer Ausrichtung. Und genau diese werden wir wohl dringend brauchen, um unsere Ostflanke vor dem SchlĂ€chter aus Moskau zu schĂŒtzen.
Und selbst dann, wenn der Kriegsverbrecher und Massenmörder weg wĂ€re, Vertrauen zu Russland werden die Anrainerstaaten ĂŒber Jahrzehnte nicht haben...
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Aber zurĂŒckkommen wĂŒrdeste schon wollen, wenn die anderen Dein Land wieder freigekĂ€mpft haben, ne?
Ich empfinde das auch als persönliches Angehen, ja. Denn es schwingt mit, dass es sich hier nicht lediglich um ein Interesse deinerseits geht, weshalb du fragst.
KĂ€Ămann (die olle LĂŒgnerin)
Was meinst du damit?
Ja. Da hat sie einen Punkt.
Niedlich.
Was meinst du damit?
In jedem Land.
NatĂŒrlich kann man dann wieder ausweichen. Also wenn man kann. Kann ja nun auch nicht jede:r...
Wenn Hook, um den es nun mal ging, in der Schweiz lebt und dieses Land wird angegriffen, dann finde ich es nur verstĂ€ndlich, wenn er dann ĂŒberlegt, mit seiner Familie auszureisen. Wenn dann ganz Europa im Krieg ist, gibt es die Möglichkeit nicht mehr, klar. Aber das war jetzt, wie gesagt, ein Szenario von Hook.
Das war ein Szenario, welchem ich durchaus folgen kann. Auch ich hab mir schon meine Gedanken dazu gemacht. Falls es irgendwen interessiert: ich wÀre wohl sogar dazu bereit, mich mit dem Gewehr in den Graben zu legen, aber ob ich das wirklich mache, wenn es soweit kommt? Wer weià das schon...
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Aber zurĂŒckkommen wĂŒrdeste schon wollen, wenn die anderen Dein Land wieder freigekĂ€mpft haben, ne?
Ich empfinde das auch als persönliches Angehen, ja. Denn es schwingt mit, dass es sich hier nicht lediglich um ein Interesse deinerseits geht, weshalb du fragst.
Es ist nicht als "persönliches" Angehen gemeint - es ist eher eine Frage, wie sich all die, die - verstÀndlicherweise - zuerst lieber ihr Leben als ihr Land retten wollen, das dann vorstellen. Es ging mir darum, dass man sich das bewusst macht.
Aber ja: Es ist schon ein StĂŒck Vorwurf dabei, keine Frage.KĂ€Ămann (die olle LĂŒgnerin)
Was meinst du damit?
Stichwort. Beifahrer...
Ja. Da hat sie einen Punkt.
Niedlich.
Was meinst du damit?
Im Sinne von "naiv".
In jedem Land.
NatĂŒrlich kann man dann wieder ausweichen. Also wenn man kann. Kann ja nun auch nicht jede:r...
Wenn Hook, um den es nun mal ging, in der Schweiz lebt und dieses Land wird angegriffen, dann finde ich es nur verstĂ€ndlich, wenn er dann ĂŒberlegt, mit seiner Familie auszureisen. Wenn dann ganz Europa im Krieg ist, gibt es die Möglichkeit nicht mehr, klar. Aber das war jetzt, wie gesagt, ein Szenario von Hook.
Ich wollte damit auf die hinaus, die zum Beispiel an der anderen polnischen Grenze nicht ins Land gelassen werden.
Das meinte ich mit "kann ja nun nicht jede:r".
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Stephan535 Wenn Du den Ausgangspost von mir von heute mal durchliesst bezog ich mich auf die Diskussion, ob man aus Deutschland heraus eine Kapitulation der Ukraine fordern kann, oder nicht. Ich traf die Aussage, das die, die das öffentlich getan haben und von denen ich das so gehört habe, es stets unter dem Aspekt heraus gesagt haben, das der Krieg dann beendet wÀre.
Das ist eine Aussage, die ich zumindest nicht verurteilen kann. Denn es ist zutiefst humanistisch. Das was wir jetzt haben fordert den gröĂtmöglichen Blutzoll. So lange dieser Krieg dauert werden Zivilisten sterben, werden Soldaten die zum Dienst an der Waffe gezwungen wurden sterben, etc. Es werden Bomben fallen, Raketen abgeschossen werden und und und.
Das ganz ungeachtet der Frage, wer denn bitte angefangen hat. Das Putin der Aggressor ist, ist unbestritten. Das stelle ich auch nicht in Frage. Geschweige den das ich das gut finde. Muss man ja immer dazu sagen. Sonst wird es einem falsch ausgelegt. Es geht rein um die Frage, ob man diesen Wunsch Ă€ussern kann und der ist aus meiner Sicht genau so legitim wie sich hinzustellen und zu schreien, ihr mĂŒsst kĂ€mpfen (und zur Not halt sterben). Das heisst ja auch nicht, das man dann zur Tagesordnung zurĂŒck kehren muss. Es wĂŒrde einfach das Leid mindern. Von denen, die fĂŒr all das so rein gar nix können und die keinerlei spĂŒrbaren Vorteil davon haben werden, wenn irgendeine Seite der strahlende Sieger ist.
Meine Person an der sich das jetzt irgendwie aufhÀngt ist dabei völlig irrelevant.
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Das ist so humanistisch wie ein Gulag.
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Dass eine Kapitulation der Ukraine das Leid dort lindern wĂŒrde, ist aber auch erst einmal nur eine These.
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Du empfindest das als persönliches angehen?
Ich halte das fĂŒr eine ganz normale Frage. Und da Du nicht "einer wĂŒrde einen Teufel tun" geschrieben hast, hab ich auch nicht "aber zurĂŒckkommen wĂŒrde einer wollen" geschrieben.Ganz einfach.
Und vielleicht gehört das eher in den PolZoff-Thread als hierhin - aber sichere LÀnder stehen nicht im luftleeren Raum.
KĂ€Ămann (die olle LĂŒgnerin) sagte im DLF neulich sowas wie "AufrĂŒsten ist der falsche Weg! Wir mĂŒssen vielmehr dafĂŒr sorgen, dass alle abrĂŒsten". Ja. Da hat sie einen Punkt.Niedlich.
Aber was passieren kann, wenn Du alleine abrĂŒstest und zum Beispiel alle Atomwaffen abgibst - nun, da könnte man die Ukraine mal fragen.
Es kommen eben immer mal wieder welche an die Macht, die einen an der Waffel haben. Und die können jeden bedrohen.
In jedem Land.NatĂŒrlich kann man dann wieder ausweichen. Also wenn man kann. Kann ja nun auch nicht jede:r...
Als Kind des kalten Krieges, die als Jugendliche fĂŒr AbrĂŒstung demonstriert hat, vor allem gegen den Golfkrieg und den Krieg in Jugoslawien, habe inzwischen 25 Jahre spĂ€ter eine andere Sicht auf die Dinge.
Alleine abrĂŒsten geht nicht.
Was ich in Stephans Beitrag gut finde, "es kommen eben immer mal wieder welche an die Macht, die einen an der Waffel haben. Und die können jeden bedrohen."
Den Eindruck hatte ich schon bei Trump.
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die sache mit der trunkenheitsfahrt ist aber nun wirklich nichts weiter als eine lang zurĂŒckliegende klatschgeschichte. was das hier zu suchen hat...
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Was ich in Stephans Beitrag gut finde, "es kommen eben immer mal wieder welche an die Macht, die einen an der Waffel haben. Und die können jeden bedrohen."
Das dĂŒrfen wir in meinen Augen auch gerne generell im Hinterkopf behalten und immer dann rauskramen, wenn wir einer Regierung z.B. dauerhaft mehr Einblicke in die PrivatsphĂ€re, weitreichendere Befugnisse bei der EinschrĂ€nkung von bĂŒrgerlichen Rechten etc. gewĂ€hren und argumentieren, dass wir ja in einer heilen Demokratie leben.
Wenn die Regierung in eine trumpeske Richtung kippt, bleiben diese Gesetze nÀmlich bestehen.
Ist aber ein anderes Thema...
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Man könnte den Eindruck bekommen, dass die versammelte AfD-Queridioten-Szene nun unter dem #Rubel bei Twitter fimiert und sich diebisch freut, dass Onkel Vladi uns mal zeigt wo der Hammer hÀngt.
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die sache mit der trunkenheitsfahrt ist aber nun wirklich nichts weiter als eine lang zurĂŒckliegende klatschgeschichte. was das hier zu suchen hat...
Das stimmt, aber ihre zweifelhafte, wenn nicht sogar vulgÀre Moral, die meines Erachtens wenig mit (evangelischem) Christentum zu tun hat ist enorm nervig. Das sind die gleichen Leute die Israel gutgemeinte RatschlÀge erteilen.
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FĂŒr Dich ist 'vulgĂ€re Moral' doch wahrscheinlich schon, freitags keinen Fisch zu essen.
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Man könnte den Eindruck bekommen, dass die versammelte AfD-Queridioten-Szene nun unter dem #Rubel bei Twitter fimiert und sich diebisch freut, dass Onkel Vladi uns mal zeigt wo der Hammer hÀngt.
Was will man von diesen Leuten denn erwarten. Die können nichtmal von der Tapete bis zur Wand denken. Ich verstehe auch nicht, dass die europĂ€ische Rechte Putin so verehrt - dafĂŒr wĂ€ren sie durch ihre groĂen Vorbilder aus dem letzten Jahrhundert direkt an die Wand gestellt worden.
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Die Rechte sucht den starken FĂŒhrer. Wenn man mit der KomplexitĂ€t des Lebens selber ĂŒberfordert ist, schlĂŒpft man gerne unter den Mantel der alternativlosen FĂŒhrung. Und gewisse faschistische ZĂŒge weist Putin und sein Modell doch auch auf.
In Amiland rennen erzkonservative AnhÀnger der Reps (bis hin zu Kongressmitgliedern, wobei Politikerinnen vom Schlage M.T.Greene schwerlich ernstgenommen werden können) mit Pro-Russland-Pro-Putin T-Shirts rum.
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die sache mit der trunkenheitsfahrt ist aber nun wirklich nichts weiter als eine lang zurĂŒckliegende klatschgeschichte. was das hier zu suchen hat...
nun ja, bis heute wird ja hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, dass angeblich ein gewisser Gerhard S. der ominöse Beifahrer gewesen sein soll
Da schlieĂt sich dann ja irgendwie der Kreis
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Es geht mir nicht um die Trunkenheitsfahrt an sich. Das ist passiert, dafĂŒr hat sie (bewundernswert klar und deutlich) die Konsequenzen gezogen.
Wie auch immer: Wir mĂŒssen die Frage stellen, wie es denn nun in der Ukraine weitergeht. Russland kommt vielleicht nicht so schnell so weit, wie sie hofften. Sie hören aber auch nicht auf. Und irgendwann wird es auch fĂŒr die Ukraine ressourcentechnisch schwierig.
Deshalb mĂŒssen wir die Daumenschrauben weiter anziehen. Irgendwie.
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Mit dem russischen PrĂ€sidenten hatte sich der Oligarch tags zuvor in Moskau getroffen, um ihm eine handgeschriebene Notiz des ukrainischen PrĂ€sidenten Wolodymyr Selenskyj zu ĂŒberreichen ...
Putins Botschaft, die Abramowitsch mit nach Istanbul nehmen sollte, lautete: âSag ihm, ich werde sie vernichten.â
mehr will er nicht.
Es gibt ja Leute, die meinen, er ist nicht verrĂŒckt sondern normal.
Und ich sage immer, normal ist kein GĂŒtezeichen.
Das, Dvdscot, ist die Art Mann, die du verfolgst. Vielleicht kannst du daran ermessen, was deine ĂuĂerungen in anderen auslösen.
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Und irgendwann wird es auch fĂŒr die Ukraine ressourcentechnisch schwierig.
Das ist ein Punkt, den wir vor allem was Treibstoff und Material angeht gerade schwer beurteilen können. Zumindest scheint es so, als wĂ€ren auch die russischen Ressourcen (zumindest die einsatzfĂ€higen) nicht endlos und als wĂŒrde es schon jetzt Löcher und LĂŒcken an anderen Stellen geben (siehe Bergkarabach). Heute morgen sagten sie im Fernsehen, dass man davon ausgehe, dass ĂŒber 500.000 ukrainische Exilanten zurĂŒck ins Land gekommen seien, um selbiges zu verteidigen. Die werden nicht alle zur Waffe greifen und an die Front gehen (können), aber das sind natĂŒrlich dennoch Zahlen, die einer russischen Armee mit ca. 150.000 Mann Sorgen bereiten könnten. Auf der anderen Seite erhöht es leider bei mir die BefĂŒrchtung, dass von russischer Seite noch weniger strategisch gekĂ€mpft und dafĂŒr viel mehr gealtsam zerstört werden wird.
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