Russlands Angriff auf die Ukraine

  • Die ukrainische Armee hat Unterlagen gefunden und bei FB veröffentlicht, dass die russischen Soldaten keinen Sold bekommen und die Zivilangestellten ziemlich angepisst sind aufgrund der heftigen Inflation.


    Vielleicht Propaganda, aber vielleicht ist der russische Scheiss noch maroder als es den Anschein macht.


    Die Daumen sind jedenfalls gedrĂŒckt!

  • Die heldenhafte und ruhmreiche russische Armee scheint es schon lange nicht mehr zu geben. Es ist wohl eher ein Haufen hungriger Scheißkerle, die mit einem Haufen altem Scheißdreck ohne Sprit unterwegs sind. Gibts irgendwo ein Crowdfunding fĂŒr ein Kopfgeld auf Putin und seine Bande? WĂ€re sofort dabei.

  • Alle Geheimdienste versuchen Putin umzubringen, inklusive der FSB


    WÀre das möglich gewesen, wÀre der Arsch schon tot.

  • Hey, cool, die AfD nutzt die gleichen rhetorischen Bauerntricks wie jemand aus dem Fanmag


    Zitat

    Die Putin-Freunde in der AfD folgen hĂ€ufig demselben Argumentationsmuster: Sie verdammen – meist nur in einem Satz – den Angriffskrieg Russlands, um danach viel VerstĂ€ndnis fĂŒr russische Positionen zu zeigen. Dem Westen und speziell der Nato werfen sie VersĂ€umnisse vor und entschuldigen Putins Vorgehen so indirekt.


    Experte Johannes Hillje sieht einen Kniff in dieser Argumentation, er nennt ihn "Rhetorik der Beidseitigkeit". Weil die Mehrheit in Deutschland Putins Krieg derzeit deutlich ablehnt, versuche man es mit einem "Sowohl-als-auch", das schwer angreifbar ist: "Man verdammt den Angriffskrieg, dann aber folgt hĂ€ufig auch VerstĂ€ndnis fĂŒr Russland."

    https://www.t-online.de/nachri
-bekommen-gegenwind-.html

    • Offizieller Beitrag

    Hier zwei Ausschnitte aus dem Artikel.

    Zitat

    Im Einzelnen sollen dazu FunksprĂŒche gehören, die zu Auffindeorten von Leichen passen, die entlang der Hauptstraße gefunden wurden. So soll in einem Funkspruch ein Soldat einem anderen schildern, er und seine Kollegen hĂ€tten eine Person von ihrem Fahrrad geschossen.

    Zitat

    Die Aufnahmen des BND legen den Schluss nahe, dass es sich weder um Zufallstaten handele noch um Aktionen einzelner aus dem Ruder gelaufener Soldaten. Vielmehr lege das Material nahe, so hieß es, die Soldaten unterhielten sich ĂŒber die GrĂ€ueltaten wie ĂŒber ihren Alltag.


    Zudem werden die abgefangenen FunksprĂŒche weiter ausgewertet. Es dĂŒrfte wohl noch weitere Orte mit Ă€hnlichen Verbrechen geben.

  • Das einzige, was dieser TrĂŒmmer-Armee geblieben ist, ist Angst und Terror zu verbreiten. Einerseits gegen unschuldige Zivilisten, andererseits mit der nuklearen Option. Mehr ist nicht geblieben.


    Die Rote Armee ist ein Scheinriese. Es braucht auch keine auslĂ€ndischen Bodentruppen, die Ukraine hat ausreichend Personal und dazu den psychologischen Vorteil, das Momentum. Was die brauchen sind Waffen, um die Russen so zu schwĂ€chen, dass die sich auf Jahre nicht mehr davon erholen dĂŒrften.


    Man sollte meinen, dass es den Russen irgendwann dÀmmern sollte. Inzwischen haben mehrere 10-Tausend junger, gut ausgebildeter Menschen das Land verlassen, und der Braindrain hat erst begonnen. Dazu die auf Jahre hoffnungslose wirtschaftliche Lage.


    Russland wird in nicht allzu weiter Ferne nur noch ein Land sein, das mit etwas GlĂŒck Rohstoffe und Getreide exportieren darf, aber zu Preisen, die andere diktieren werden.

  • Ich frage mich, was Putin gerade so denkt. Er wird wissen, dass er Kiew nicht bekommen hat. Also eine ziemlich krachende Niederlage. Das muss ihn doch wahnsinnig wĂŒtend machen. Ich behaupte Mal, Kiew war extrem wichtig. Er hĂ€tte dort als großer Sieger und Retter auftreten können und vielleicht noch die Regierung gestĂŒrzt. Und jetzt? Muss er sich mit den pro russischen Gebieten begnĂŒgen?


    Ich glaube jedenfalls nicht, dass Putin von der Kiew Niederlage nichts weiß.

  • Aus dekoder

    DAS MASSAKER VON BUTSCHA


    ORIGINAL 03.04.2022 VON GRIGORI JUDIN

    ÜBERSETZUNG

    04.04.2022 VON DEKODER-REDAKTION


    Das war ganz klar geplant.


    Und Putin ist schlicht alles zuzutrauen, Hoffnung besteht nur darin, das er nicht zur Umsetzung kommt

  • Welches MilitĂ€r ist denn eigentlich wirklich so stark, wie es immer tut?

    Die Amis wahrscheinlich. Da fließt einfach so viel Geld das es auf ein bisschen Korruption auch nicht mehr ankommt.


    Sind fĂŒr mich die einzigen die weltweit agieren können, ganz im Gegenteil zu Russland ist Logistik deren StĂ€rke.

  • Er wird wissen, dass er Kiew nicht bekommen hat. Also eine ziemlich krachende Niederlage.


    Ich glaube jedenfalls nicht, dass Putin von der Kiew Niederlage nichts weiß.

    Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn das Ziel von Anfang an nur der Donbass, die Krim und der landgestĂŒtzte Korridor von der Krim nach Russland war, hĂ€tten all die anderen SchauplĂ€tze nur dem Ziel gedient, die Ukrainischen KrĂ€fte zu dezimieren und die Moral der Ukrainer nachhaltig zu reduzieren.


    Jetzt konzentrieren sich die Truppenbewegungen und KÀmpfe auf diese Regionen und dabei scheint den Russen auch die russisch sprachige Bevölkerung, die noch dort ist, vollkommen egal zu sein.

  • In der New York Times ist ein Video zu sehen, welches die tödlichen SchĂŒsse auf den Fahrradfahrer zeigen. Ich werde das jetzt nicht verlinken, wer sich das ansehen will, kann es selber suchen.


    Zu sehen ist, wie ein Fahrradfahrer eine Strasse entlang fĂ€hrt und dann nach links in eine andere abbiegt. Am Ende dieser Strasse stehen zwei SchĂŒtzenpanzer. Einer gibt ein paar WarnschĂŒsse ab, dann der Zweite nach einer Weile den wohl tödlichen Schuss. So weit, so schlimm und tragisch, keine Frage.


    Was man auch sehen kann ist, das hinter diesen beiden in der Querstrasse zu der, welcher der Fahrradfahrer vorher lang gefahren ist, ein kompletter Konvoi mit Panzern und LKW steht. Die beiden SchĂŒtzenpanzer sichern, so wie es scheint, diesen nach hinten ab.


    Ich habe mich gestern oft gefragt, was ich getan hĂ€tte. Auch ich war mal als Sicherungspersonal eingeteilt. In der Einsatzausbildung lernt man, das wenn eine Person auf einen Checkpoint zusteuert und nicht auf Warnrufe und als letztes Mittel WarnschĂŒsse reagiert, gezielt zu schiessen ist.


    So geschehen zum Beispiel in 2008 in Kundus:

    Deutsche Soldaten töten Zivilisten

    Link zum Handelsblatt


    Das ist öfters passiert, als man es den strahlenden Rittern einer Parlamentsarmee zutrauen wĂŒrde. Nicht nur Deutschen, auch Amerikanern, EnglĂ€ndern, etc. Grade nach 2003, wo es einen Bus der Deutschen erwischt hatte, war fĂŒr viele im Einsatz in Afghanistan klar, wie gefĂ€hrlich es dort ist und die Anspannung um einiges höher. In dem Bus sassen drei Soldaten aus meiner Nachbarkompanie. Die wollten einfach nur nach Hause.


    Ein Deutscher Oberst hat in der NĂ€he von Kundus zwei geklaute LKW bombardieren lassen, weil er befĂŒrchtete, diese könnten fĂŒr einen Angriff auf das Feldlager genutzt werden. Am Ende waren 91 Zivilisten tot.


    Aber dafĂŒr mĂŒssen wir auch gar nicht so weit weg gehen. Nach 9/11 war auch die Deutsche Bundeswehr in regelrechter Panik angegriffen zu werden und alle Kasernen mussten sich absichern. Selbst in dem fĂŒr die Taliban sehr wichtig erscheinenden Ziel der Clausewitz-Kaserne in Nienburg an der Weser mussten wir eine Sandsackbarriere aufbauen und ein scharf geladenes MG positionieren. Der Soldat dahinter hatte einen klaren Auftrag. In Neustadt am RĂŒbenberge hatten sie einen Panzer hinter dem Tor positioniert, ebenfalls mit klarer Schussrichtung. Da muss nur mal einer die Nerven verlieren.


    Ich bleibe dabei. Krieg ist die Hölle und was die Soldaten da erleben und gefĂŒhlsmĂ€ssig bewĂ€ltigen mĂŒssen, kann keiner erahnen, der nicht mal in einer solchen Situation war. Das ist kein russisches Privileg.


    Am Anfang hiess es, das da mit Masse Wehrpflichtige sind die eigentlich dachten, sie wĂ€ren auf einer Übung. Man sah Videos wie Ukrainer sich vor diesen aufbauten und Panzer zum anhalten zwangen. Wie man miteinander sprach und scherzte. Jetzt sind eben diese gekommen um das ganze Volk zu vernichten? Die selben Soldaten wie eben beschrieben? 150`000 denen man nicht zutraute das Land zu besiegen sind jetzt zum Vernichtungskrieg ausgezogen?


    In dem von mir vor ein paar Seiten verlinkten Beitrag in der Zeit hiess es zur Verrohung im Krieg, das es mit der Sprache beginnt. Die Verunmenschlichung des Gegners. "Das sind Tiere / Monster".. Die Geschichte vom bösen russischen Soldaten, der nur gekommen ist um kleine Kinder zu vergewaltigen und Zivilisten wahllos abzuschlachten kommt dem schon sehr nahe. Viel zu nahe.


    Aus meiner Sicht nimmt es auch die klare Verantwortung fĂŒr das Geschehen von denen, die es verursacht haben, wenn wir es jetzt auf die Schultern der Soldaten abwĂ€lzen. Ich zitiere mich mal selbst. Wir mĂŒssen darauf achten, was das jetzt mit uns macht. Auch als Gesellschaft. Auch das diskreditieren anders denkender, "Du musst ja AFD nah / ein Putin-Troll sein, wenn Du nicht meiner Meinung bist", ist nicht halb so edel wie es sich erst einmal anfĂŒhlen mag.


    Man relativiert auch nicht jedes Mal zwangslĂ€ufig, nur weil man eine andere Sicht auf manches hat. Auch ich halte Putin fĂŒr den grössten Wixxer alive. Wie hier manche aber schon das ganze Volk in Sippenhaft nehmen ist einfach nicht richtig. Ich finde jedes Opfer, das dort passiert sehr schlimm. Ich bin ein sehr sozial engagierter Mensch und die Berichte von den Kindern haben mich schwer getroffen. Deswegen war das jetzt auch mein letzter Beitrag zu dem Thema. Das triggert mich etwas zu hart.


    Wer will, kann jetzt gerne Teile hiervon aus dem Zusammenhang reissen und sich dran vergnĂŒgen.


    Edit: Und weil mir hier ja immer unterstellt wird ich sei ein Doppelaccount, etc. hat der User Kai jetzt meinen Klarnamen, sowohl den Link zu meinen Firmen, die Stiftung, welche ich vor dem Kriegsbeginn gegrĂŒndet habe um in der Ostukraine zu helfen, wie auch dem Förderverein des Dr Clown, welchen ich finanziell unterstĂŒtze. Und den Nachweis, das ich fĂŒr die Dauer des Krieges meinen Reinerlöss fĂŒr die Opfer des Krieges in der Ukraine spende. Ich bin nicht halb so schlecht wie manche denken. Ich denke er ist als langjĂ€hriger User zumindest vor dem Verdacht erhaben, euch anzulĂŒgen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hook1896 ()

  • Zitat

    Eine der Formen, die er annimmt, sind die immer wieder stattfindenden »SÀuberungen« (za?istki) und »Sonderoperationen« (specoperacii).


    Dabei durchkĂ€mmen russische Truppen tschetschenische Dörfer auf der Suche nach vermeintlich dort untergetauchten Terroristen. Personen vor allem mĂ€nnlichen Geschlechts und Jugendliche werden festgenommen und erschossen, andere zusammengeschlagen und gefoltert, ins GefĂ€ngnis oder in Erdlöcher gesteckt . MĂ€nnliche Jugendliche werden aber auch willkĂŒrlich an Kontrollposten auf offener Straße festgenommen und verschleppt.


    Menschenrechtsorganisationen schĂ€tzen, daß jeden Monat zwischen 50 und 80 MĂ€nner von russischen Soldaten ermordet werden.

    Aus


    Hannes Adomeit


    Das MilitÀr in Tschetschenien: Hindernis auf dem Weg zu einer politischen Lösung


    Arbeitspapier 2003


    SWP Stiftung Wissenschaft und Politik


    Das hat seit Jahrzehnten System

  • Hook1896

    Erst kamen die jungen Soldaten, dann die Mörderbanden. Kannst Du ĂŒberall nachlesen und ist was völlig Anderes als das, was Du darstellst.

    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Zitat

    Kayyali:


    Sie berichten von willkĂŒrlichen Verhaftungen und der Folter von Zehntausenden Zivilisten in den Haftanstalten der syrischen Regierung. Viele Überlebende haben die Folter als zentrales Verbrechen benannt, weil sie weit verbreitet ist und systematisch durchgefĂŒhrt wird. Sie berichten auch von den wahllosen Angriffen auf Zivilisten durch die syrische und russische Luftwaffe. Dabei geht es um die Bombardierungen und den Einsatz von verbotenen Waffen wie Streumunition und Giftgas gegen die Zivilbevölkerung. Sie erzĂ€hlen auch von den gezielten Angriffen auf geschĂŒtzte Einrichtungen wie KrankenhĂ€user.

    aus

    "Die Beweislage ist klar"


    Russland begeht an der Seite des Assad-Regimes in Syrien schwere Verbrechen. Erstmals haben russische Menschenrechtler diese GrĂ€uel dokumentiert – bislang war das tabu.


    Interview: Andrea Backhaus, Beirut


    Zeit


    Das hat alles System