Russlands Angriff auf die Ukraine

  • Wahnsinn, dass die Ukrainer das Flaggschiff versenken. Putin hat sich wohl zu sehr auf seine LĂŒgen-GenerĂ€le verlassen. Was da im Kreml jetzt wohl los ist.

    Fuck Putin!

  • Jetzt muss noch rĂŒckwirkend der Seewetterbericht angepasst werden

    Laut windy.com herrschten im betroffenen Seegebiet höchstens vier Beaufort. Da geht noch nicht einmal ein morsches Ruderboot unter. Ist das peinlich!

  • Nö, die Deppen haben das Ding ja aus Stahl gebaut. Eine Nußschale oder ein morsches Ruderboot wĂŒrden vermutlich noch schwimmen. :D

  • Bester Tag seit lĂ€ngerer Zeit! Frankfurt siegt in Barcelona und Moskau ist untergegangen. Was die wohl Putin fĂŒr eine glaubhafte Version erzĂ€hlen? Wahrscheinlich irgendwas mit riesigen Walen, Aquaman und einer Spezialoperation unter Wasser, um Atlantis von Nazis zu befreien.


    Gut gemacht, Ukraine!

  • Mit der Kursk sind damals 118 Seeleute untergegangen. Sollte es stimmen, dass gerade mal 54 Seeleute von diesem wannabe Stern der Schwarzmeerflotte gerettet wurden, dann sind mindestens 500 Seeleute ertrunken. Und da sind keine fĂŒr den Apparat entbehrlichen und schlecht ausgebildeten Landser aus irgendwelchen Provinzen in Jakutien an Bord, das sind Söhne russischer Familien aus der Mitte der Gesellschaft.


    Die MĂŒtter der Kursk-Matrosen haben sie damals zum schweigen gebracht, mal gucken was jetzt passiert.


    Der Neuwert eines solchen Schiffes sollte bei locker einer Milliarde liegen.


    Wenn das mal nicht ein kapitaler Verlust ist, was dann?

  • Das war kein Schrez.

    Die konnte mit Putin umgehen.


    Was den Krieg betrifft bedauer ich das sie nicht mehr da ist.

  • Das war kein Schrez.

    Die konnte mit Putin umgehen.


    Was den Krieg betrifft bedauer ich das sie nicht mehr da ist.

    +1


    Auch wenn das ein wenig OT und Konjunktiv ist, ich glaube, dass sie in der Situation deutlich mehr RĂŒckgrat als Scholz gezeigt hĂ€tte. Ähnlich wie nach Fukushima.

  • Das war kein Schrez.

    Die konnte mit Putin umgehen.


    Was den Krieg betrifft bedauer ich das sie nicht mehr da ist.

    Das meinst Du nicht ernst?


    Frau Merkel und auch Herr Scholz haben nun wirklich (zusammen mit ganz vielen Anderen in Deutschland, das ist unbenommen) Alles getan, um Putin nach dem Einmarsch auf der Krim dazu zu ermuntern, seine Machtphantasien weiter auszuleben. Das ist sicherlich nicht absichtlich geschehen, aber im Nachhinein zeigen sich immer mehr absolut fatale Fehler: das fÀngt an bei NS2 und lÀsst sich um viele Punkte ergÀnzen.


    Deutschland hat sich immer als Vermittler zwischen Russland und besonders der EU aufgespielt, eben auch und gerade, als die Russen schon lĂ€ngst völkerrechtswidrig ukrainisches Gebiet besetzt hatten und sich im Krieg mit der Ukraine befanden. Auch zu diesem Zeitpunkt hat unsere Politik keine klaren Grenzen gezogen, sondern weiterhin beschwichtigt. Und gleichzeitig wurde dabei in grenzenloser NaivitĂ€t (oder grenzenloser Gier?) eine AbhĂ€ngigkeit von Russland herbeigefĂŒhrt, die wohl einmalig auf der Welt ist.


    Frau Merkel hat im Gegensatz zu Herrn Scholz und Herrn Steinmeier jetzt den Vorteil, nicht mehr in der Politik aktiv zu sein. WĂ€re sie noch Bundeskanzlerin, wĂŒrde man ihr die haarstrĂ€ubenden Fehler der letzten Jahre 1:1 ankreiden. Den Ruf Deutschlands in der Welt haben nicht die letzten Wochen ruiniert, sondern das nun deutlichst erkennbare falsche Verhalten in den letzten Jahren.


    Wir mĂŒssen uns einfach eingestehen, dass wir diejenigen sind, die Putins völkerrechtswidrigen und von Kriegsverbrechen gekennzeichneten Angriffskrieg massgeblich finanziert haben und noch finanzieren - und jetzt noch nicht einmal bereit sind, Alles zu tun, um dem Land, dass ĂŒberfallen wurde, maximal zu helfen. Nur Letzteres verantwortet Frau Merkel nicht mit.


    Allerdings wĂŒrde ich mir ein Wort wenigstens des EingestĂ€ndnisses der eigenen Fehler von ihr schon wĂŒnschen. Ihr Schweigen ist doch sehr beschĂ€mend.

  • Kurz ein anderes Thema: die Schwarzmeerflotte soll sich deutlich von der ukrainischen KĂŒste entfernt haben.


    Dann war es wohl doch kein geplantes Tauchmanöver der Moskva, um das neue U-Boot-Feature auszuprobieren. Man hat wohl Angst, dass es nicht das letzte Ziel war beim Schiffeversenken...

    • Offizieller Beitrag

    Das meinst Du nicht ernst?


    Frau Merkel und auch Herr Scholz haben nun wirklich (zusammen mit ganz vielen Anderen in Deutschland, das ist unbenommen) Alles getan, um Putin nach dem Einmarsch auf der Krim dazu zu ermuntern, seine Machtphantasien weiter auszuleben.

    Das ist doch aber eine ganz andere Frage. Es ging ja um dem aktuellen Umgang mit dem Krieg,


    Ihr Schweigen ist doch sehr beschÀmend.

    Jein. Was sollte sie sinnvolles mit aktueller Relevanz dazu sagen?

  • Auch hier +1


    TatsĂ€chlich bin ich auch sehr gespannt, ob sich die Zahl von nur 54 geretteten Seeleuten bestĂ€tigt. Laut den russischen Medien sollen ja angeblich fast alle Besatzungsmitglieder auf andere russische Schiffen evakuiert worden sein. Ob das stimmt, dĂŒrfte sich bald herausstellen. Die mĂŒssen sich ja eine ganze Weile in unmittelbarer NĂ€he befunden haben. So eine Evakuierung auf rauer See ist nicht trivial, da muss noch nicht mal richtiger Sturm sein.

    Was die SchĂ€den und den Untergang betrifft, halte ich den/die Treffer durch Raketenbeschuss fĂŒr wahrscheinlicher. NatĂŒrlich kann beim Umgang mit der Munition an Bord oder beim Abschuss auch etwas schiefgehen. FĂŒr so etwas sollte es aber ein relativ gutes Protokoll geben. Auch wenn wir gelernt haben, dass die russische Armee alles andere als optimal aufgestellt ist, ist das auf See nochmal was anderes. Daher halte ich auch einen normalen Brand als Ursache fĂŒr komplett ausgeschlossen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das selbst auf jedem zivilen Schiff die Besatzung fĂŒr BrĂ€nde an Bord trainiert ist und innerhalb kurzer Zeit Lösch- und Evakuierungsmassnahmen einleiten kann. Auf einem Kriegsschiff ist das nochmal eine Nummer schĂ€rfer. Das hĂ€tte nie so dramatische Verluste zur Folge (wenn es sich so bewahrheitet).


    Ebenso spricht fĂŒr die Beschuss-Theorie, dass die Ukrainer sofort berichtet haben. Bei einem selbstverschuldeten Unfall hĂ€tten das die Russen erstmal unter den Teppich gekehrt und es hĂ€tte mindestens einige Stunden gedauert, bis die Probleme bekannt geworden wĂ€ren.