Russlands Angriff auf die Ukraine

  • Nee, leider kein Gezicke. Schon seit Wochen "ich bin ja auch gegen Putin, aber ..."

    Und wie der immer nur in die Vergangenheit blicken, nicht aufs heute

  • Darf ich jetzt eigentlich auch fragen, warum ihr nicht runtergeht und kĂ€mpft? Die Russen brauchen dringend Leute fĂŒr das Projekt... Und im Gegensatz zu den Ukrainern fragen die nicht nach einschlĂ€giger Erfahrung.

    Darf ich mal fragen, warum der Herr Twitter-General nicht schon lÀngst in die Schlacht gezogen ist?

  • Inzwischen ist das gescheiterte Floßbau-Teambuilding-Projekt der Russen vom 10. und 11. ja sogar in den deutschen Medien angekommen. Wer sich angucken möchte, wie da Verluste (an GerĂ€t) gezĂ€hlt werden und wie das dann aussah, der möge sich diese zwei Tweets angucken.


    Die Entnazifizierung in ihrem Lauf hÀlt weder Ochs noch Esel auf! :besserwisser:

  • Darf ich mal fragen, warum der Herr Twitter-General nicht schon lĂ€ngst in die Schlacht gezogen ist?


    Oh, diese Frage ist mir mindestens schon zweimal gestellt worden und einmal habe ich sie sogar beantwortet. Also teilweise.

  • Guardian, original Englisch, Content-Warnung: Gewalt. (Deswegen Spoiler.) Aber lasst uns lieber darum kĂŒmmern, dass die Ukrainer was in Bezug auf Entnazifizierung lernen.


    ‘I didn’t believe stories of atrocities in Ukraine. But then I saw the photos’. Auszug.


  • @AlterEgo Willst du jetzt tatsĂ€chlich behaupten, du wĂŒsstest nicht, dass die Ukrainer klare und hohe Anforderungen stellen und eine Bewerbung von Exil und Stscherer chancenlos wĂ€re?


    "Geh doch nach drĂŒben" passt daher nur zu den beherzten "Nazi-Gegnern" hier, die Russen sind nicht so wĂ€hlerisch - macht ja auch die Integration leichter ...


    Noch mehr zu den ach so bösen Ukrainern , vorgestern im Spiegel:

    "Die Topografie und die Witterung in der Ukraine stellen die russischen Angreifer immer wieder vor Probleme."

  • Jetzt hat die komische Oper hier ihren vorlĂ€ufigen Höhepunkt erreicht.

    Die Bellizisten schicken die Pazifisten in den Krieg, an dem sie mangels Eignung selbst nicht teilnehmen wollen.

  • Erstens bin ich kein Bellizist.


    Zweitens habe ich nur eine Aufforderung zurĂŒckgegeben, die mir schon mehrmals hier gemacht wurde.


    Drittens werden die Argumente der Kriegsseite hier von Euch widergekÀut.


    Möchtest Du uns nochmal erklÀren, wie der Krieg die Kriegsverbrechen begeht, und nicht russische Soldaten? Ich bin sehr interessiert an Neusprech und seiner Weiterentwicklung.

  • Witzig, wie manche krampfhaft versuchen noch mehr auf der ukrainischen Seite zu sein als andere. Als ob das ein Wettbewerb wĂ€re, der irgendwem nĂŒtzt. Wir alle hier sind virtuelle Maulhelden, die fĂŒr den Fortgang des Krieges genau Gar Nichts beitragen.

  • Die Ukrainer mĂŒssen nicht aufgeklĂ€rt werden, aber im Austausch mit uns kann man zusammen herausfinden, wie man eigene Fehltritte aufarbeitet und sich mit ehemaligen Erzfeinden aussöhnt.

    So eine UnterstĂŒtzung ist ebenso wichtig wie schwere Waffen jetzt. Man muss das halt zu einem richtigen Zeitpunkt (der ist natĂŒrlich nicht jetzt) angehen wollen.


    Nochmal zum Asowregiment: was spricht dagegen, da das fragwĂŒrdige Wappen evtl. auch den Namen zu Ă€ndern und der Einheit den heldenhaften Kampf um Mariupol als Mythos mit auf den Weg zu geben?


    StScherer ist ja schließlich auch nicht mehr im NS-Rechtswahrerbund organisiert.

  • ... aber wohl Kriegsverherrlicher.... :wut:


    Ich denke, dass sich die Ukrainer:innen schon sehr lange mit Asow kritisch auseinandersetzen, auf der wissenschaftlichen Ebene ist das ja leicht nachlesbar. Wenn man die Fakten wahrnehmen will, dann sieht man, dass die politische Asow -Bewegung in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist und das Regiment eine ganz andere ideologische Ausrichtung erhalten hat. Da muss man schon das Argument des "Kreidefressens" bemĂŒhen. Kann man vielleicht machen, muss man nicht.


    Dass das Regiment ein zweites Mal seinen Mythos ĂŒber die KĂ€mpfe in Mariupol definieren wird, steht fĂŒr mich ausser Frage. Und auch, dass man sich mit ihm weiterhin kritisch auseinandersetzen muss. Aber es per se als "faschistisch" zu verunglimpfen?


    Und um auf die massive Beleidigung der Kriegstreiberei in der Sache einzugehen: ich sehe Krieg definitiv nicht als politisches Mittel und ich verherrliche ihn in keiner Weise. Aber mit einem wirklichen Kriegstreiber und Kriegsverbrecher wie Herrn Putin funktioniert derzeit nichts Anderes als Verteidigung und Abschreckung. Die Alternative ist die Aufgabe der Werte und des Lebens, was wir uns vorstellen. Und Krieg beendet man nicht unbedingt durch Kapitulation.


    Unsere Versuche, Herrn Putin anders im Kreise derjenigen zu halten, die friedlich mit ihren Nachbar:innen leben, hat ihn jedenfalls sehr nachhaltig zu seinen RaubzĂŒgen ermuntert. So viel Realismus sollte man schon aufbringen.

  • Momentan ist eine Diskussion ĂŒber Asow eigentlich ĂŒberflĂŒssig. Mir wĂ€re das in der Situation auch scheissegal, wer da neben mir im SchĂŒtzengraben liegt, meinen Arsch rettet und die Heimat verteidigt.


    Aber im Zuge der kĂŒnftigen Ausrichtung der Ukraine, ist es schon wichtig, dass man dann den Ultranationalisten den NĂ€hrboden entzieht.


    Und ja, die Wolfsangel kann viel bedeuten, aber es war nun mal auch das Abzeichen der 2. SS-Panzerdivision.

  • Ganz wichtig ist dabei nicht die offensichtlich sehr erfolgreiche Desinformationskampange des ChefFaschisten zu verstĂ€rken, indem diese nachgeplappert wird

  • christitus


    ... und befindet sich unter Anderem in der Wappen von Burgwedel und Wedemark und (bis heute? von mindestens einem Bundeswehrbatallion und darf auch nach einer Entscheidung des OLG Brandburg verwandt werden.


    andro96

    Das meine ich

  • ...und beim FSV Frankfurt und SC Verl ist die Wolfsangel auch im Wappen... und auf dem Grabstein von Hermann Löns....usw.

    HÀufig wird die Wolfsangel auch als "Z" dargestellt. Da könnte man jetzt auch trefflich interpretieren.