Erzgebirge Aue : Hannover 96 1:3 (0:2)

  • Wichtiger Pflichtsieg.


    Zwei ganz unterschiedliche Halbzeiten. In der ersten Hälfte Aue ganz schwach und teilweise sehenswerte 96-Kombinationen.


    In der zweiten Hälfte dann Aue nach drei Wechseln stärker und 96 nach dem Anschlusstreffer am Wackeln. Mit etwas Glück das 1:3.


    Muss reichen, Hauptsache drei Punkte.

  • Einfach dem Gegner den Ball geben, weil er eh nichts damit anfangen kann. Vorne dann irgendwie was reingemurmelt. Ganz schlimm!

    Aber für unsere Truppe und Situation wohl leider die perfekte Taktik. Wichtig das wir gewonnen haben. Das wie kann egal werden sollten wir nicht absteigen

  • Ja, drei Punkte. Das war's dann aber schon, was positiv zu erwähnen ist.


    Im Grunde genauso ein grottiger Auftritt wie in den letzten Wochen. Nur, dass Aue die meiste Zeit noch viel schlechter und unglücklicher war. Als Aue nach der Pause mit 3 neuen Leute sich dem annäherte, was man normalerweise als "Fußball" bezeichnet, wurden die Defizite von 96 wieder überdeutlich - und zwar in allen Mannschaftsteilen.


    Dieser Auftritt hat trotz der 3 Punkte nicht dazu beigetragen, dass mein Groll auf die sportlichen Leistungen der Truppe gemildert wurde.

  • Kann man nix sagen, Dabrowski hat heute alles richtig gemacht:
    Erstmal (wieder) nicht ins Geschehen eingreifen, und die Auer bis zur 75. glauben lassen, daß da heute noch was geht.
    Und dann Teuchert als Offensiver raus, und Krajnc als weiterer Defensiver rein, um das 2:1 abzusichern, und zack, fällt sogar das 3:1 (weil Dabrowski weiß: bei H96 ist die Defensive die neue Offensive). Und dann ab der 80. mit 8 Defensiven konstruktiv Beton angerührt gegen den Tabellenletzten (bzw. bei H96 heißt das: die kompromisslose Schlussoffensive eingeläutet).

  • Aue war wirklich mies. Da sind dann drei Hütten drin, selbst für dieses 96.


    Ansonsten genau wie @Kai schreibt. Wobei die Offensivreihe nicht nur immer schlechter, sondern auch immer fauler zu werden scheint. Teuchert, Weydandt, deren Anlaufverhalten und dann schlappes Hinterhergetrabe ... puuh. Beier machte da auch gerne mit, bzw. dieses nach, nach seiner Einwechselung. Wurde dann irgendwann nach fünf Minuten von außen angepfiffen und schon sah es in der Situation auf einmal aus wie Rakete im Arsch, mit der er nach außen flitzte.


    Von vornherein "Pfeffer" in den vier Buchstaben hat da irgendwie niemand mehr, was es noch schlimmer macht als ohnehin schon.