Primärquelle nicht böse.
Sekundärquelle nicht böse.
Mit Sekundärquellen arbeiten und vortäuschen, man habe(ck):) mit Primärquellen gearbeitet = böse.
Primärquelle nicht böse.
Sekundärquelle nicht böse.
Mit Sekundärquellen arbeiten und vortäuschen, man habe(ck):) mit Primärquellen gearbeitet = böse.
Jetzt bin ich aber verwirrt. Kannst du mir das vielleicht nochmal kurz erklären?
Wahrscheinlich waren da noch einige hier in Windeln unterwegs, aber 2013-2017 gab es eine R2G-Mehrheit. Daraus wurde keine Regierung gemacht und auch für einzelne Anträge oder Gesetze wurde diese Mehrheit nie genutzt.
Allerdings kam diese Mehrheit unter der Voraussetzung zustande, dass zumindest die SPD (von den Grünen weiß ich es nicht mehr sicher) eine Zusammenarbeit mit der Linken ausgeschlossen hatte. Die hessischen Landtagswahlen 2008 und 2009 (und alles, was dazwischen passierte) lassen mich doch sehr bezweifeln, dass es eine solche Mehrheit auch ohne diesen Ausschluss gegeben hätte.
Wichtiger und guter Hinweis. Das hatte ich ausgeblendet. Hätte man trotzdem machen können und sollen. So funktioniert ja schließlich das BRD-Modell der Demokratie.
Auch so fühlt man sich natürlich veräppelt, dass eine Zusammenarbeit "unmöglich" gewesen sei, weil die Linke zu links gewesen wäre.
Heute ist die AfD zu rechts.... Und mit der Linken kann man auch nur schmusen, weil parlamentarische Mehrheiten für solche Bündnisse derzeit sehr weit weg scheinen. Zu dritt ~30-35%.
Am Ende.. Egal, was man wählt, es kommt neoliberale Wirtschaftspolitik bei raus.
Das checkt auch der Wähler; und der möchte im Zweifel dann wenigstens Sicherheit und Frieden bekommen.
Ich habe das mit den Primärquellen noch nicht so richtig verstanden. Ist das etwas böses?
Hallo Atta, schreibt du etwa wieder als Red1896 drüben bei transfermarkt?
Verstehe jetzt nicht, was Habeck schlimmes getan hat, indem er Sekundärquellen benutzt hat, die aber nun doch gar nichts böses sind.
Primär soll man keine Sekundärquellen verwenden, außer wenn sie im tertiären Sektor spielen. Die Rolle wiederum muss in entsprechenden Fußnoten gehändelt werden, primär um den Sekundärprozess nicht zu gefährden.
Sekundärquellen zu zitieren ist ein sekundäres Qualitätsproblem. Und das gilt im schlimmsten Fall. Um den Fall zu beurteilen, bräuchte man den Gesamtkontext.
Dass Habeck irgendwas vortäuscht, ist eine Behauptung ohne jeglichen erkennbaren Anhaltspunkt. Das ist eine Diss, da geht es nicht um Sandkastenstreitereien.
Ein Plagiat wird ihm nichtmal vom gewerblichen "Plagiatsgutachter" vorgeworfen.
Ganz generell finde ich es gut, dass Dissertationen von Politikern auf Plagiate geprüft werden, aber Weber hat sich inzwischen massiv verrannt bzw. ist womöglich, wie jemand anders mit Verlinkung argumentierte, aufgrund fehlender finanzieller Unabhängigkeit käuflich. Für letzteres spricht, wie ebenfalls angemerkt wurde, der Zeitpunkt.
Echte Plagiate kann man natürlich relativ leicht nachweisen. Wenn man aber keine findet und die Arbeit dennoch daraufhin überprüfen will, ob sie wissenschaftlichen Standards entspricht, dann muss man die ganze Arbeit beurteilen, das von Weber ausschließlich praktizierte Vorgehen, an aus dem Zusammenhang gerissene Zitaten rumzumäkeln und voreilig Schlüsse zu ziehen kann das nicht leisten. Das wäre, wie ein Auto nach dem Lack auf Verkehrstüchtigkeit zu beurteilen.
ZitatAlles anzeigenSehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger,
leider sind Ihre Briefwahlunterlagen für die deutsche Bundestagswahl noch NICHT bei der Botschaft ABC eingetroffen.
Mit diesem Schreiben möchten wir Sie darüber informieren, wie der weitere Ablauf sich darstellen kann:
Ihre Briefwahlunterlagen könnten am Dienstag, den 18. Februar mittags bei der Botschaft eintreffen.
In diesem Fall werden wir Sie umgehend per E-Mail informieren. Es besteht dann ein sehr kurzes Zeitfenster ab dem Zeitpunkt der Information bis maximal 16:00 Uhr, in dem Sie die Briefwahlunterlagen persönlich bei der Botschaft entgegennehmen können, direkt ausfüllen und wieder abgeben können.
Der Versand erfolgt dann mit einem Express-Kurier, der am Freitag in Deutschland eintrifft und der Deutschen Post übergeben wird.
Bitte achten Sie daher am 18. Februar auf Ihren Maileingang und richten sich ein, kurzfristig die Botschaft aufzusuchen. Bitte kommen Sie NUR zur Botschaft, wenn Sie eine Bestätigungsmail erhalten. Bitte schauen Sie auch in Ihren SPAM Ordner.
Sollten Ihre Briefwahlunterlagen NACH dem 18. Februar bei der Botschaft eintreffen, werden wir Sie ebenfalls umgehend über das Eintreffen informieren. Sie können dann umgehend Ihre Briefwahlunterlagen abholen. Ein Versand der ausgefüllten Briefwahlunterlagen an Ihr Wahlamt ist zwar weiterhin möglich, jedoch ist eine Zustellung bis zum 23. Februar, 18:00 Uhr, dann voraussichtlich nicht mehr realistisch.
Bei Mitbenutzung des amtlichen Kurierwegs und ggf. Übernahme der Weiterleitung von Wahlunterlagen an die/den Wahlberechtigte/n ist die Haftung des Auswärtigen Amts für Verlust, Beschädigung oder verzögerte Beförderung oder Zustellung der Wahlunterlagen ausgeschlossen. Eine Nachverfolgung der Sendung ist nicht möglich.
Für eine Teilnahme an der Bundestagswahl wird empfohlen, alle privaten Möglichkeiten der Versendung von Wahlunterlagen (z.B. Mitnahme durch Bekannte, Familie, privater Kurierdienst) zu nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Ahja, Wahlrecht für Deutsche im Ausland kann also auch nicht mit Sicherheit gewährt werden. Bananenrepublik.
Zumal dieser possibly Zeitraum von 2-3 Stunden für mich leider auch nicht realisierbar sein wird. Schade.
Jeden Tag ein bisschen distanzierter zur BRD. Aber immerhin weit genug weg um für die Kriegsfantasien der Blockparteien eingezogen zu werden.
Kein Mensch weiß, warum es das überhaupt gibt.
Ich habe das mit den Primärquellen noch nicht so richtig verstanden. Ist das etwas böses?
Hallo Atta, schreibt du etwa wieder als Red1896 drüben bei transfermarkt?
Nö! Tut mir leid! Vielleicht habe ich auch nur den Witz nicht verstanden
Der Universität Hamburg zufolge liegt kein „wissenschaftliches Fehlverhalten“ vor, das ist Fakt!
Wenn dem nun so ist, weshalb wird weiter nach Fehlern bzw. Fehlverhalten gesucht? Nun, meine Vermutung ist, dass Habeck zum persönlichen Feind erklärt wurde und wird. Hintergründe und Fachexpertisen spielen keine Rolle mehr, vielmehr stören sie sogar. Die Kunst ist nun, Habeck solange mit Dreck zu bewerfen, bis endlich etwas haften bleibt. Ein dreckiges Geschäft!
Weil Herr Reichelt evtl. über Nius jemanden beauftragt hat, ein Gutachten zu erstellen. Wird gemunkelt … also hier:
Aus der Pressemitteilung der Uni Hamburg (das Gutachten an sich bleibt wohl vertraulich, kann also nicht nachvollzogen werden.):
ZitatDas Ergebnis der Prüfung wurde Dr. Robert Habeck mitgeteilt, wobei ihm zusätzlich Empfehlungen zur Überarbeitung einzelner Zitate und Fußnoten der Dissertation übermittelt wurden. Diese Empfehlungen beruhen auf den heutigen Regeln guter wissenschaftlicher Praxis, welche zum Zeitpunkt der Erstellung der Arbeit zum Teil noch nicht in gleicher Weise formalisiert waren.
"Den heutigen Regeln guter wissenschaftlicher Praxis". Frage: Welche heutigen Regeln guter wissenschaftlicher Praxis hatten in der Philosophie im Jahr 2000 noch keine Gültigkeit?
"Zum Teil noch nicht in gleicher Weise formalisiert"? Sie waren also formalisiert, aber zu einem Teil nicht "in gleicher Weise"?
Der Satz ist ohnehin in seiner Gesamtkonstruktion schief. Waren es nun im Jahr 2000 andere Regeln ("auf den heutigen Regeln") oder waren die (damals und heute geltenden Regeln) nur "zum Teil noch nicht in gleicher Weise formalisiert"?
Wie ich schon sagte: Die Uni Hamburg steht Habeck in dieser Angelegenheit sehr wohlwollend gegenüber...
Das Problem ist doch genau genommen gar nicht, dass Habeck Primärquellen aus Sekundärquellen zitiert, somit also den Primärquellen "Leid zufügen" würde. Sondern, dass er die Sekundärquellen hierbei nicht nennt. Er entnimmt also Zitate aus Primärquellen aus Sekundärquellen, nennt aber lediglich die Primärquellen, die Sekundärquellen hingegen nicht. Diese und deren Relevanz für Habecks Argumentationen werden somit "verschwiegen".
Das ist alles andere als ein Plagiat, aber schon auch, wenn gehäuft auftretend, bereits vor 25 Jahren (und vermutlich auch vor 35 und 45 und 55 - kann ich nicht beurteilen, da der Beginn meiner eigenen Diss. ziemlich genau eben jene 25 Jahre her ist) gewiss keine gute wissenschaftliche Praxis. Irgendwas aberkennen muss man deshalb gewiss nicht. Und der Zeitpunkt ist ebenfalls absolut verdächtig. Dennoch diese Präzisierung, da hier ein etwas anderer Blick auf den Sachverhalt vorzuherrschen scheint, der imho aber eben gar nicht der relevante ist.
Kann mir jemand mal den Sachverhalt erläutern? Ich glaube, ich habe noch nicht alles verstanden.
Also, also...
Kann mir das jemand an einem Beispiel erklären?
Klirumklarumklöffelstil:
Jemand zitiert aus einer Quelle, woraufhin sasa sagt, dass man doch bitte die Quelle auch verlinken und kurz zusammenfassen sollte, woraufhin sasa eine andere Quelle kurz zusammenfasst, ohne die Quelle zu verlinken, woraufhin jemand anderes fragt, was xy dazu gesagt habe, woraufhin bjk fragt, wer xy eigentlich sei, weshalb sich alle darauf einigen, dass nun auch mal gut sei.
Ich hab es immer noch nicht ganz verstanden.
Kann noch mal jemand...?