Sehr starke Ausführung, Tobias. Die Aussage mit dem Mainstream unterschreibe ich. Es ist ein winziger Anteil der momentan Interesse an Crypto findet und ich glaube auch, dass es noch Jahre dauert, bis es, wenn überhaupt, angekommen ist. Du arbeitest bei einer Bank, richtig? Merkt man Hast auf jeden Fall so eine Banker-Denke und das gefällt mir.
Bitcoin - Kryptos - Memecoins und Co.
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Die Transaktinsgebühren waren extrem hoch. Sind normalerweise im unteren einstelligen Dollarbereich, im Zuge der „Energiekrise“ waren die aber im mittleren zweistelligen bis dreistelligen Dollarbereich, was durch die gestiegenen Energiekosten begründet wurde.
Ich bin einer Compliancefunktion bei einem IT-Bankendienstleister.
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Danke für die Begründung, aber warum sollen denn Transaktionen bzw. das Verwahren von Bitcoins so energieintensiv sein?
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Das kannst du dir einfacher und besser ergoogeln, als es hier jemand in ein paar Zeichen erklären könnte
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Danke, habe ich versucht:-)
und jetzt habe das gefunden:
ZitatDer Stromverbrauch von Bitcoin steigt nicht mit den Transaktionen
Ein Problem des Bitcoin-Netzwerks war lange die begrenzte Anzahl an Transaktionen, die das Netzwerk gleichzeitig durchführen konnte. Da der Speicherplatz auf den Blöcken begrenzt ist, können maximal 2.500 Transaktionen alle 10 Minuten durchgeführt werden: Das entspricht etwa vier Transaktionen pro Sekunde.
Bedenkt man, dass Bitcoin weltweit genutzt wird, ist dies nicht besonders viel. Dazu kommt die Tatsache, dass man mehr bezahlen kann, um sich einen Platz im nächsten Block zu sichern.
Um diese Problematik zu lösen und die Anzahl an Transaktionen zu erhöhen, wurde das Lightning-Netzwerk eingeführt. Dies ermöglicht es, BTC abseits der Blockchain zu versenden.
Das Lightning-Netzwerk besteht aus einer großen Anzahl an direkten Zahlungskanälen. Personen können sich so sicher Geld senden, ohne einen Platz auf der Blockchain zu haben.
Aus diesem Grund steigt die Anzahl an Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk schon seit 2017 nicht mehr. Mit einer höheren Anzahl an BTC-Transaktionen steigt also nicht der Stromverbrauch.
Dieser steigt nur, wenn mehr Miner am Schürfen beteiligt sind. Denn je mehr Miner im Netzwerk sind, desto schwerer wird die Rechenaufgabe und es wird mehr Rechenleistung benötigt.
Danke, ich such mal weiter nach Lightning, ob das sich so durchgesetzt hat. Vielleicht hast du einen Link?
P.s.: Ok, hab das Problem mit Lightning etwas verstanden.
Übersetzt für mich: Es wollten sich alle bei Kriegsbeginn mit ihren Transaktionen zur Sicherheit in die Kette hängen, die braucht dafür Rechenpower und hat nur einen begrenzten Zugang, also teuer. Richtig?
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Probier mal den: https://bitcoin-2go.de/statistiken/bitcoin-energieverbrauch/
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Danke, klärt mich über die Größenordnung des Strompreises auf.
Ok, Lightning verpackt es in Microtrades und verschickt es als Bitcoin in die Chain? Aber ein Bitcoin Trade verbraucht in 2022 4500 kWh?
Die Nachhaltigkeit wurde in dem Artikel aber auch nur angerissen:-)
Aber den Teil finde ich am Besten:
Zitat
Kryptovault aus Norwegen nutzt die Wärmeenergie ebenfalls. Einige Bereiche erwärmen sich auf bis zu 55 Grad Celsius. Diese Wärme wird genutzt, um gehacktes Holz in einem Container hinter dem Gelände zu trocknen. Das können lokale Holzfäller schließlich kostenlos abholen und verkaufen.