Gaststätten, von denen abzuraten ist

  • In diesem Fall eher, Veranstaltungen, von denen abzuraten ist.


    Krimi Diner (im Sheraton) "Mord in der Haifischbar"

    Nun weiß ich nicht, ob es sich um das gleiche Ensemble gehandelt hat, aber meine Eltern waren letztes Jahr ebenfalls zum Krimi Dinner mit dem Stück - nur eben nicht im Sheraton. Und die fanden das Stück sehr gut. :ahnungslos:

  • Frag die bitte mal, ob die auch immer zu "come let's twist again" klatschen durften.

    Wie gesagt, wir und auch die ganzen unmittelbaren Tischnachbarn fanden es schrecklich.


    Einzig der "ältere Hamburger Kellner" hat dem Stück durch die Art und den Hamburger Dialekt noch ein ganz bischen Charme verpasst.

  • Frag die bitte mal, ob die auch immer zu "come let's twist again" klatschen durften.

    Wie gesagt, wir und auch die ganzen unmittelbaren Tischnachbarn fanden es schrecklich.

    Durften sie. Aber schrecklich fanden sie das Stück trotzdem nicht. ;)

  • Hatte sich hier nicht irgendjemand gefreut, dass im Hauptbahnhof (noch) ein Frittenwerk aufmacht?

    In meinen Augen unterdurchschnittliche Pommes für viel zu viel Geld (mit Dip über 5 Euro). Der Dip ebenfalls maximal durchschnittlich. Und dass gerade dieser Laden der Experte sein soll, um mir dann noch Dönerfleisch, Pulled Pork oder Currywurst auf die Pommes zu hauen, wage ich zu bezweifeln.

  • Hatte sich hier nicht irgendjemand gefreut, dass im Hauptbahnhof (noch) ein Frittenwerk aufmacht?

    In meinen Augen unterdurchschnittliche Pommes für viel zu viel Geld (mit Dip über 5 Euro). Der Dip ebenfalls maximal durchschnittlich. Und dass gerade dieser Laden der Experte sein soll, um mir dann noch Dönerfleisch, Pulled Pork oder Currywurst auf die Pommes zu hauen, wage ich zu bezweifeln.


    wenn ich mal da war, nehme ich die fritten mit vegetarischer bratensoße. wenn man hunger hat, ist das imo schon ganz okay ab und zu.

    sorry, falsch zitiert, bitte um entschuldigung. das fettgeschriebene ist von mir, das obige das zitat.

  • Nach dem letzten Heimspiel waren wirmit mehreren Personen (Tisch war reserviert) im Algarve.
    Ich kann das Restaurant leider nicht empfehlen und werde dort nicht nochmal einkehren.


    1. Personal: Das Lokal war zu 80% besetzt und es gab im Service nur eine Person (die kann nichts dafür), dadurch mussten wir 20 Minuten auf die Speisekarten und weitere ca. 40 Minuten auf die Getränke warten.
    2. Essen: Ich fand die Portionen eher übersichtlich (z.B. sieben Miesmuscheln als Vorspeise) und nicht gerade kreativ zubereitet oder angerichtet. Hatte eher was von Strandbistro, was somit nicht in das Preis-Leistungsverhältnis passt.

    Restaurantbesuche sind teuer geworden, da erwarte ich mehr.

  • Da gab es schon früher nur frittierte und in Knoblauchöl schwimmende Sachen.


    Kreativität würde ich da und bei den anderen Portugiesen im Viertel nicht suchen.

  • Ich kann das Urteil nicht teilen. Hatte eher den Eindruck, dass das einfach nicht das richtige Lokal für unsere Runde war. Alle Tische waren den ganzen Abend besetzt. Es gab also kein Come, eat and go mit Neubesetzung der Tische, wie in anderen Restaurants üblich, sondern es wurden eher immer wieder Kleinigkeiten nachbestellt, zwischendurch gequatscht, bestellt, gequatscht und so halt ein paar Stunden am Tisch verbracht. War halt nicht das, was wir nach so einem Heimspiel mit schon ein paar Bier intus eigentlich gesucht hatten. Wenn man das vorher weiß und sich drauf einlässt, kann das aber gut werden. Ja, die Wartezeiten waren lang aber ich nehme an, das ist dort immer so und die Gäste, die überwiegend Stammkunden gewesen zu sein scheinen, nehmen das in Kauf. Zudem fand ich die Bedienung sehr freundlich. Familiäres kleines Restaurant halt. Essen hat mir auch geschmeckt. Sicher kein Sternelokal aber mal was anderes.

  • Apropos Neubesetzung der Tische. Es macht sich ja immer mehr die Unsitte breit, dass nur noch bestimmte Zeitfenster reserviert werden können, damit so viele Gäste wie möglich durchgewunken werden können. Ist mir unter anderem letztens in Hannover im Meteora so gegangen.


    Meine frühere Begeisterung des Restaurants wich schlagartiger Ernüchterung. Wenn man sich mit alten Freunden treffen will, sind zwei Stunden zu wenig. So mussten wir unsere Zelte an dem Abend woanders aufschlagen. Sehr ärgerlich, da ich eigentlich ein großer Fan des Meteora bin. Eine Chance bekommt es trotzdem noch, das isses mir wert.

  • Es macht sich ja immer mehr die Unsitte breit, dass nur noch bestimmte Zeitfenster reserviert werden können, damit so viele Gäste wie möglich durchgewunken werden können.

    Oder man möchte so mehr Leuten die Gelegenheit geben, dort etwas zu essen. Wenn die Nachfrage da ist, wüsste ich auch nicht, was dagegen spricht. Ich weiß nicht, wie lange die Zubereitung des Essens ab Bestellung dort dauert, aber eine gute Stunde sollte doch eigentlich ausreichen, um etwas eine Mahlzeit zu sich zu nehmen ohne sich gehetzt zu fühlen.

  • Also ich sitze schon gern länger im Restaurant und genieße das Beisammensein mit Freunden. Vor allem, wenn ich nur selten vor Ort bin. Und bei einer Stunde fühle ich mich wirklich gehetzt. Zumal das Meteora bekannt ist für seine tollen und zahlreichen Meze, die man in mehreren Gängen mit angemessenen Pausen genießt. Wer das alles in einer Stunde reinschaufelt ist ein Banause. An den Getränken, die dabei konsumiert werden, verdienen sie sicher auch nicht schlecht.

  • Verstehe ich. Und sicher ist es auch angenehmer, so lange bleiben zu können wie man möchte. Aber seit Pandemiebeginn hat sich nun mal einiges verändert und es ist nicht mehr so wie früher. Bei unserem griechischen Stammlokal haben wir vor ein paar Jahren noch Essen bestellen können, als wir um 22:15 Uhr aus der Stadt kamen. Jetzt schließen die um 22 Uhr, an manchen Tagen sogar um 21:30 Uhr.

    Und fairerweise muss man sagen, dass Restaurants in erster Linie dazu da sind, um dort zu essen. Wofür zwei Stunden normalerweise locker ausreichen, wenn man nicht zufällig Italiener ist.

    Dann muss man sich halt entscheiden, ob man das schätzt, was man dort weiterhin wie früher bekommt oder in sich urdeutscher Weise wegen eines Mankos beleidigt abwendet.