Gaststätten, von denen abzuraten ist

  • Meine Beschreibung hinsichtlich Küche und Service bezog sich auf den ganzen Abend. Der Bazahlvorgang erfolgte, wie gesagt am Schluss. Blende ihn aus, und überlege, ob du diesen Griechen nutzen möchtest.

    Mich hattest du schon bei „Grieche“ überzeugt, dass von dem Restaurant zu recht abgeraten wird :kichern:

  • Aus den von Frühstück genannten Gründen handhaben wir es in einer Gruppe auch so, dass einer komplett zahlt und wir teilen das dann untereinander auf.


    Ich finde es auch suboptimal, die Servicekraft noch zu ihrer regulären Arbeit mit einer Rechenaufgabe zu belästigen.

    Ich gebe dir recht, dass das praktisch ist, wenn einer zahlt und man es aufteilt. Aber wenn die Mehrheit "getrennt" zahlen möchte, sollte das auch kein Problem darstellen. Ging beispielsweise, um mal eine Traditionsgaststätte zu nennen, im Vater&Sohn immer. Im Stephanseck ist sowas letzte Woche noch kein Problem gewesen.

    Aber das, was ich eben schon sagte, aktuell hat kaum jemand hat noch Bargeld dabei. Der Umschwung zu "Ich zahle dir das per Paypal *handy zück* ist aber auch noch nicht angekommen. Die mobile Lösung SumUP wurde mir von einem Banker empfohlen. Hat sich aber auch nicht durchgesetzt.

  • Mich hattest du schon bei „Grieche“ überzeugt, dass von dem Restaurant zu recht abgeraten wird

    Ab und zu habe ich so richtig Lust, auf den Besuch eines "Stadtteilgriechen", das bedeutet, gegrilltes Fleisch, Pommes, und ein bisschen Salat. Danach am besten ins Bett fallen.

    Einmal editiert, zuletzt von Philli ()

  • Wa? Ist zwar OT, aber Sumup ist Kreditkartenakzeptanz für (mobile) klein(st)unternehmen, das ist nicht zum Geldaustausch unter Privatleuten gedacht...

  • Das OT mache ich kurz weiter, und dann suchen wir uns gerne einen anderen Faden/oder PN.

    Ich fand die Sumup-Idee tatsächlich ganz charmant. Dass sie an Kleinstunternehmungen gekoppelt ist, wusste ich aber nicht. Gerne weiter per PN.

  • Ich nehme an, der Zaziki war nicht als 4-Personen Vorspeise deklariert? Wieviel Brot soll man also erwarten können?

    "Als Vorspeise nehmen wir gerne gemeinsam die Nummer 17."


    Erwarten würde ich da tatsächlich ein Körbchen mit sechs Scheiben und ein nachgeordertes mit vier. Mir ist griechische Gastfreundschaft vertraut. Es wäre auch kein Problem gewesen, für das nachgeorderte Körbchen zu zahlen. Es geht neben der Kritik an der Küche auch um die gelebte Gastfreundschaft der griechischen Restaurants, die ich dort absolut nicht wiederfand.

  • Aus den von Frühstück genannten Gründen handhaben wir es in einer Gruppe auch so, dass einer komplett zahlt und wir teilen das dann untereinander auf.


    Ich finde es auch suboptimal, die Servicekraft noch zu ihrer regulären Arbeit mit einer Rechenaufgabe zu belästigen.

    Also wenn eine Servicekraft nicht in der Lage ist, einen Bon durch 4 oder 5 zu teilen, mittels Kellner Block oder Handyrechner, sollte Sie sich einen anderen Job suchen oder noch einmal zur Schule gehen. 5 Rechnungen bedeuten meistens auch 5mal Trinkgeld. Also win win. Auch Das ist Service.

  • Mich nervt nichts mehr als knausrige Restaurants beim Thema Brot.

    Auch hier gibt es eine andere Betrachtung:

    Zum einen geht ziemlich viel Ich-stell-euch-mal-Brot-aufn-Tisch-Brot zurück, welches dann im Müll landet, und dann sind da noch so Erfahrungen wie die meiner Bekannten, die früher zu den Suppen Brot zum Selbernehemen angeboten hat. Manche Leute haben sich 6-7 Scheiben Brot genommen und 3 davon liegen lassen. Oder nur eine halbe Suppe bestellt und 5 Scheiben Gratisbrot dazu. Brot zum Selbernehmen gibts nicht mehr.

    Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch Gaststätten, die einfach nur knausrig sind.

  • Das sind Dienstleister und dann haben die die Rechnung aufzudrösseln, insbesondere wenn man vorher fragt ob zusammen oder getrennt.


    Und das Aufdröseln bringt natürlich oft mehr Trinkgeld.

  • Beim Thema Brot möchte ich Philli aber beipflichten. Wenn es schon bei der Bestellung hieß, dass sich die Gäste ein Zaziki teilen, wären mir als Restaurant vier Scheiben Brot schon ziemlich peinlich.

  • Ich mache das als Gast auch manchmal, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Trotzdem ist es für die Servicekraft immer nervig und daher wäre suboptimales Handling des getrennten Bezahlvorgangs für mich kein Grund, ein Restaurant abzuwerten.

    Ich finde es auch suboptimal, die Servicekraft noch zu ihrer regulären Arbeit mit einer Rechenaufgabe zu belästigen.

    Ich weiß, dass das nervig ist (ich habe selbst ein paar Jahre in der Gastronomie genebenjobt). Trotzdem finde ich, dass das absolut zur Tätigkeitsbeschreibung dazugehört.


    Wenn die Gäste das vor- oder nachher untereinander klären - um so besser.
    Aber wenn nicht, dann muss man das hinkriegen.

    Das finde ich tatsächlich. Alles andere ist irgendwie wie "Sorry, Getränke kann ich nicht so gut servieren, Speisen aber super".


    :)

  • 5 Rechnungen bedeuten meistens auch 5mal Trinkgeld. Also win win. Auch Das ist Service.

    5 kleine Rechnungen bedeuten meistens 5x kleines Trinkgeld, eine große Rechnung einmal großes Trinkgeld. Jedenfalls wenn der Gast kein Vollarsch ist.

    Eben. Zumal sich Trinkgeld, wenn man es anständig vergibt, prozentual berechnet und es somit quasi null Effekt hat, ob sich der Gesamtbetrag auf drei kleine oder eine große Summe verteilt.

    2 Mal editiert, zuletzt von sasa ()

  • Mich nervt nichts mehr als knausrige Restaurants beim Thema Brot.

    Auch hier gibt es eine andere Betrachtung:

    Zum einen geht ziemlich viel Ich-stell-euch-mal-Brot-aufn-Tisch-Brot zurück, welches dann im Müll landet, und dann sind da noch so Erfahrungen wie die meiner Bekannten, die früher zu den Suppen Brot zum Selbernehemen angeboten hat. Manche Leute haben sich 6-7 Scheiben Brot genommen und 3 davon liegen lassen. Oder nur eine halbe Suppe bestellt und 5 Scheiben Gratisbrot dazu. Brot zum Selbernehmen gibts nicht mehr.

    Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch Gaststätten, die einfach nur knausrig sind.

    Natürlich hat das andere Seiten. ändert aber nichts