Ich bin bekifft extrem konzentriert und fokussiert
Kommt eben drauf an, was man zu sich nimmt. Indica macht dich eher ruhig und umgänglich. Vielleicht was für den einen oder anderen hier
Kiffen erlaubt?
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Die Kiffer in meinem Umfeld berichten unisono, bei ihnen hätte die Legalisierung keine Veränderung gebracht. Ergo egal, was jetzt passiert. Die sind so richtig beseelt gleichgültig.
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Könnte auch sein, dass bei dem einen oder anderen die Grenzen zwischen Therapie und Sucht verschwimmen...

Du willst nicht tauschen.
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Ganz bestimmt nicht!
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Also ich hatte ja nur ne Mini Ernte letzten Sommer aus drei unterschiedlichen Pflanzen. Aber das reicht locker noch bis nächstes Jahr
Ich habe mir jetzt Mal wieder Kekse gemacht. Da finde ich schon, dass man an der Sorte unterschiede merkt. Ich bilde mir ein bei der Sorte Skittlez OG besser gepennt zu haben als bei Purple Haze. Aber vermutlich ist die Qualität aus eigenem Sonnenlichtanbau auch total unkalkulierbar.Beim zweiten Mal habe ich wohl auch etwas zu viel Gramm genommen. Anfängerfehler.... Nachts hab ich mich dann auch kurzfristig mal nicht so gut gefühlt und musste mich erst mal versuchen aktiv zu entspannen ... ist nen mieses Gefühl zu wissen, dass man da jetzt irgendwie durch muss und nichts machen kann
... hatte dann auch noch 24 Std was davon ... ich habe am nächsten Tag funktioniert und man hat es mir wohl auch nicht angemerkt, aber puhh...das war mal ne Erfahrung die ich so schnell nicht wieder brauche.Ansonsten ist das aber was feines ab und zu mal Abends. So ein bisschen Rausch, der einen die Schlafqualität nicht zerhaut und bei dem man am nächsten Tag fit ist.

Ich meine ich habe total unregelmäßigen Konsum und komme nicht über zweimal die Woche hinaus. Da lachen vermutlich die Kiffer drüber ... und vermutlich auch bei der kleinen Menge Cannabis. Trotzdem stelle ich mir die Frage wie oft ist zu oft
Wäre schon cool da irgendwie genau die Linie zu finden bei der die Gewöhnung nicht steigt und man bei den geringen Mengen bleiben kann dauerhaft ... -
Kekse wirken 20-30x (!) doller, als Inhalat

Immer daran denken, habe jetzt auch so einen 1-2wöchigen Rhythmus, wo mal ein bisschen Butter aufs Brot kommt.
Hätte ich das früher gewusst, hätte ich nie mit dem Rauchen angefangen, essen ist so viel angenehmer.
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Habe auch noch 20 Kekse hier liegen und gönne mir ab und an am Wochenende einen. Das ist auf jeden Fall ein anderer Schnack als vaporisieren. In der Woche ist bei mir eher Microdosing angesagt. 0.1 - 0.2g im Vape. Das ist angenehm und ich kann komplett und konzentriert am Leben teilnehmen.
Alles geiler als Opioide zu nehmen! Finger weg von der Scheiße!
Strawberry Banana ist ein Traum.
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Ich bin unsicher, ob dies der richtige Thread ist. Aber ich probiere es mal:
Gibt es hier User, die Erfahrungen mit medizinischem Cannabis und dessen Verordnung haben? Ich habe vor langer Zeit mal einen Antrag auf Kostenübernahme bei der AOK gestellt, der jedoch abgelehnt wurde. Grund dafür war lediglich die ausbleibende Rückmeldung meines Hausarztes gegenüber der Krankenkasse.
Grundsätzlich (so meine Einschätzung) erfülle ich mit spanischen, chronischen Schmerzen, Restless-Legs-Syndrom etc die "Anforderungen" für eine Kostenübernahme.
Meine Frage:
Hat sich durch die Legalisierung etwas an dem sehr umfangreichen Antrag auf Kostenübernahme geändert? Ist dieser so in der Form überhaupt noch notwendig? Kann das jemand aus eigener Erfahrung sagen?
Im Internet bin ich nicht wirklich schlau geworden, der Tenor war dort eher, dass heute nahezu jeder Arzt ohne einen vorherigen Antrag auf Kostenübernahme verordnen kann, insofern zb chronische Schmerzen vorhanden sind.
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Nope, ich bin reiner Freizeitkonsument ohne medizinische Indikation

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Platzwart Ich bin seit 2019 Cannabis-Patient und habe auch eine Kostenübernahme der Krankenkasse. Die BARMER hat auch erst abgelehnt. Dann habe ich denen einen Brief mit meinem "Werdegang" hingeknallt und mit Klage gedroht. 2 Wochen später rufen sie mich an und fragen welchen Verdampfer ich auf Rezept möchte. Die Kostenübernahme von bis zu 100g im Monat ist erteilt.
Es hat sich am Antrag glaube ich nichts geändert. Aber ich kann dir mal zeigen wie ich den Antrag zerflückt habe

Und etwas Tränendrüse hilft! Am Leben teilnehmen. Erhebliche Verbesserung der Psyche und damit besser Laune im Umfeld
ZitatAlles anzeigenArztfragebogen
des betreuenden/begleitenden Arztes (im Folgenden ´betreuender Arzt´)
für eine Behandlung mit Cannabinoiden nach §31 Abs. 6 SGB V
Der Patient (im Folgenden ´der Patient´)
Name - Versicherungsnummer
1. Erfolgt die Verordnung im Rahmen der genehmigten Versorgung nach §37b SGB V (Spezialisierte ambulante Palliativversorgung)?
Nein
2. Welche / Welches Produkt soll dem Patienten verordnet werden
Medizinal Cannabisblüten zur Inhalation. Angestrebt wird eine CBD (Bediol) dominierte Blütensorte.
Die genaue Festlegung der Sorte und die Dosierung sollte – im Wege der medizinischen Erfordernisse - entsprechend evaluiert werden. Einzeldosis 0,125g, maximale Tagesdosis 1,5g, 4-Wochen-Bedarf 45g. Begonnen werden soll mit Bediol.
3. Bei der inhalativen Behandlung ist ein medizinischer Verdampfer notwendig.
Mighty Medic Verdampfungssystem – PZN – 12955514
4. Welche Erkrankung soll behandelt werden
(Diagnose im ICD-Schlüssel + komplette Bezeichnung)
Bandscheibenvorfall LWS Syndrom (2013) M54.86G
Restless Legs (1995) G25.81
Neuropathischer Schmerz G58.8G
5. Wie lautet das Behandlungsziel?
Schmerzlinderung der chronischen Schmerzen, regelrechter Schlafzustand, Verbesserung des Schmerzempfinden LWS-Syndrom, Reduzierung Restless-Legs Syndrom.
Deutliche Verbesserung der Lebensqualität des Patienten.
6. Ist die Erkrankung schwerwiegend
Ja.
Aufgrund der erheblichen Schmerzen ist eine tägliche Teilnahme am sozialen Leben
schwer zu realisieren. Der Patient ist nicht oft arbeitsunfähig aus Angst den Arbeitsplatz zu verlieren, was sich auch auf die Psyche des Patienten negativ auswirkt. Die Schmerzattacken erreichen oftmals einen Wert von 8-9 auf der Schmerzskala.
Welcher Verlauf/Symptomatik/Beeinträchtigungen oder anderes begründet den Schweregrad?
Es ist eine kontinuierliche medizinische Versorgung erforderlich, ohne die eine dauerhafte Beeinträchtigung der Lebensqualität durch die zugrundeliegende schwerwiegende Erkrankung zu erwarten ist.
Die Schmerzen nach einem Unfall ziehen sich seit 1995 durch das Leben des Patienten und es ist davon auszugehen, dass die Schmerzen in Zukunft stärker ausgeprägt sein werden. Nach doppeltem Bandscheibenvorfall 2013 klagt der Patient über erhebliche Schmerzen im Lendenwirbelbereich.
7. Sind andere Diagnosen vorhanden?
G58.8G
M54.86G
G25.81
8. Welche aktuelle Medikation erfolgt z.Zt. und soll diese mit Beginn der Cannabistherapie fortgeführt werden?
Tilidin 100mg, Tilidin 20 Tropfen, Pregabalin Neuraxpharm 150mg – 0mg – 150mg, Novaminsulfon 20 Tropfen, Diazepam/Tetrazepam (Schlafstörungen), Ortoton (Muskelentspannung), TENS, Ambroxol Creme 25%, Physiotherapie.
Seit geraumer Zeit wird der Patient mit Tilidin und Pregabalin Neuraxpharm behandelt.
Tilidin wirkt bedingt zufriedenstellend und Pregabalin wird abgesetzt. Der Patient klagt über starke Nebenwirkungen bei Opioiden und bei Pregabalin. Der Patient klagt über Verstopfungen, Schwindelgefühl, Schlafstörungen, trockenem Mund und leichter Reizbarkeit.
Aus diesem Grund hat der Patient in Form von Privatrezepten THC/CBD im Vaporisator verdampft und hat dadurch seine Einnahme von Tilidin minimieren können. Tilidin nutzt der Patient nur noch um sehr große Schmerzattacken zu lindern und die Therapie mit Tilidin soll nur fortgeführt werden, wenn starke Schmerzattacken über einen längeren Zeitraum gegeben und Rückenschmerzen unerträglich sind.
Leider sind Schwindelgefühle, Verstopfungen und Benommenheit stark ausgeprägte Nebenwirkungen des Tilidin/Novaminsulfon. Die schnelle Reizbarkeit spiegelt sich auf das Privatleben des Patienten wieder. Der Patient empfindet dieses als extrem unangenehm. Der Patient erkennt sich oftmals nicht wieder, wenn er auch im familiären Umfeld schnell reizbar ist.
9. Warum ist eine Cannabisbehandlung erforderlich?
Im Rahmen meiner Behandlung und Fachkompetenz sehe ich unter Abwägung der zu erwartenden Nebenwirkungen und unter Berücksichtigung des Krankheitszustandes der oder des Versicherten keine Alternative zur Cannabisbehandlung.
(Begründung – Warum andere Therapien nicht wirksam sind oder nicht in Betracht werden können)
Schmerztherapie mittels EMS, Akupunktur und Physiotherapie waren nicht zielführend. Eine Therapie mit Tilidin ist nur bei Schmerzattacken über einen längeren Zeitraum zu empfehlen, da oral verabreichte Opioide zu lange Zeit benötigen um eine Wirkung zu erzielen. Cannabis beim Vaporisieren wirkt innerhalb von 1-2 Minuten und lindert die Schmerzen bei einer Attacke erheblich.
Eine Therapie mit Dronabinol oder anderen oral zu verabreichenden THC-haltigen Medikamenten ist nicht zielführend da der Patient eine schnelle Linderung der Schmerzen erfahren soll. Bei der Therapie via Privatrezept stellte sich heraus, dass nach Verdampfen von THC/CBD eine Linderung der Schmerzen innerhalb von Minuten auftrat und die Lebensqualität des Patienten erheblich gesteigert werden konnte. Auch eine positive Wirkung beim Einschlafen ergaben sich aus dieser Therapieform.
10. Stehen andere Behandlungen zur Verfügung?
Eine multimodale Schmerztherapie ist nicht zielführend weil die Schmerzen in mehreren Arealen vorkommen.
Die Therapie mit Psychopharmaka ist wegen Nebenwirkungen nicht erwünscht und die Therapie mit Pregabalin brachte keine Besserung.
11. Welche Therapien wurden bis jetzt mit welchem Erfolg durchgeführt?
Opioide mit Wirkung bei langanhaltenden Schmerzen. Leider klagt der Patient über starke Nebenwirkungen. TENS, EMS und Wärme wirkt bei Rückenschmerzen, wenn sie nicht zu stark sind (LWS). Eine nachhaltige und sinnvolle Therapie ist mit EMS nicht gegeben.
Die Schlafstörungen wurden mit Diazepam/Tetrazepam behandelt. Die Nebenwirkungen und die Suchtgefahr sind allerdings nicht zu verachten und die Therapie mittels Privatrezept mit THC/CBD in Blütenform brachte auch hier eine gute Linderung bzw. konnte der Patient hier ein positiveres Einschlafverhalten feststellen und fühlte sich nicht gereizt – eher ausgeglichen. Rückenschmerzen werden mit EMS behandelt. Hierfür hat sich der Patient eine EMS-Gerät in Eigeninitiative gekauft und kann von teilweise guter Schmerzlinderung berichten. Bei starken Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule greift der Patient auch hier auf Tilidin oder Novaminsulfon zurück.
12. Nennen Sie uns Studien, Literatur, aus der hervorgeht, dass eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf oder auf schwerwiegende Symptome besteht.
Grotenhermen. F, Müller-Vahl. K, Medical Use of Marijuana and Cannabinoids. Crit. Rrev.Plant Sci 2016 35 (5-6): 378-405
Cannabis als Medizin in der Therapie von Schmerzen
Autor: Alexandra Latour
Chronisches LWS Syndrom: Wie hilfreich ist medizinisches Cannabis?
Autor: Alexandra Latour
Veröffentlicht am: 9. August 2017
Geändert am: 30. November 201813. Gibt es für den Patienten keine weitere Behandlungsmöglichkeit?
Als behandelnder Arzt sehe ich keine andere Behandlungsmöglichkeit. Das Alter des Patienten spielt bei der erwarteten Linderung durch Cannabis-Blüten keine Rolle.
Bei einer erneuten Ablehnung muss der Klageweg bestritten werden.
14. Erfolgt die Therapie im Rahmen einer klinischen Prüfung?
Nein!
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Nope, ich bin reiner Freizeitkonsument ohne medizinische Indikation

Verwechselt mit stillalive96
Sorry
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Rücknahme der Legalisierung wohl kein Thema bei den Sondierungsgesprächen. Gut so, gibt aktuell sicher wichtigeres zu erledigen und zu stemmen. 🤠
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Parkinson-Patient nimmt das erste Mal Cannabis-Öl. Beeindruckend.
Link zu reddit, Video, 2 Minuten, englisch.
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Ist sehr beeindruckend, aber auch schon ziemlich alt (also das Video)
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Ja, gibt es viele Videos. Tourette kann man sehr gut damit minimieren. Spastiken. Ist schon abgefahren.
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Edit! Budcloud ist SCAM! Hatte mich schon gewundert....
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Wie zu erwarten war, will die CDU den Versand von med. Cannabis verbieten. So nett ich es finde, mir mein Gras online zu bestellen und dabei aus hunderten Sorten auswählen kann, es ist wirklich sehr easy aktuell Gras zu bestellen, wenn Du volljährig bist. Solange es noch möglich ist, gönne ich mir ab und an ein Leckerli aus der Apotheke, ansonsten bleiben einem ja noch die 3 Pflanzen, die man selbst anbauen darf. 🤠
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Hat sich der Verband der Drogendealer bei der CDU beschwert, oder was ist die Begründung?