Energiekosten (Stromkosten, Gaskosten...)

  • Laut Enercity muss der Zählerstand zum 01.07. nicht angegeben werden. Habe ich jetzt einen Denkfehler oder sollte man das nicht unbedingt machen. Denn wenn der Verbrauch ab 01.07. deutlich höher ist als davor, tut man sich ja keinen Gefallen damit

  • Wenn du stark schwankende Verbräuche hast, wäre das sicher sinnvoll - zumindest wenn er in die von dir beschriebene Richtung geht.

  • Da kam tatsächlich ein Brief von Vattenfall, Strom wird billiger und dann wieder teurer.


    Bis 30.06.: 29.5 cent/kWh

    01. - 31.07.: 25.07

    ab 01.08.: 28.67


    Ein Monat yeah und dann wieder fast so wie vorher. Ich denke mal der Abschlag ändert sich nicht.

  • Nö. Kaum meßbare Preiserhöhung. Der Verbrauch ging um ca. 10% hoch, die kWh kostet immer noch so um die 30 ct inkl. MwSt.


    Wundert mich ein bißchen. Aber mehr hatte ich mich vor zwei Jahren gewundert, als der Abschlag plötzlich von 28€ auf 20€ gesenkt worden war. Ohne daß ich mein Stromnutzungsverhalten geändert gehabt hätte. Naja, das wurde letztes Jahr teilweise und nachvollziehbar rückgängig gemacht.


    Vielleicht rechnen die Stadtwerke im Jahresverlauf nochmal den Preis nach und schicken einen zweiten Brief hinterher.

    So, endlich ist die lang erwartete Preiserhöhung gekommen. Sie fällt deutlich aus, auch wenn ich den Brief noch nicht ganz verstanden habe (unterschiedliche Zahlen in Fließtext und Tabelle). Aber ich bin heute auch nicht ausgeschlafen.

  • Verbrauch innerhalb eines Jahres bei 1975 kwh ( Auf dem Zähler 1795 durch Balkonkraftwerk) für drei Personen, bei ca. 1,5 Personen mit HomeOffice. Und sogar noch 6-7 x 30-40kwh fürs Auto geladen. Sind in unserer Häuserreihe auch die mit dem wenigsten Verbrauch.


    Mal sehen was der Anbieter Enbw jetzt mit dem Preis macht.

  • Zitat

    Was nützt es, wenn die Haushalte zwar weiter Gas bekämen, es aber nicht mehr bezahlen könnten?

    SPON - Gas-Engpässe Wirtschaftslobby verlangt Versorgungsstopp erst bei Bürgern, dann bei der Industrie


    In diesem Fall der Verband der Chemieindustrie.


    Die sollen mal den ganzen verklappten Müll aus dem Boden holen (jeder Chemiestandort in Deutschland ist verseucht. Ost und West), statt solche Forderungen zu stellen.


    Der Mensch muss sterben, damit Wirtschaft leben kann!

  • Denen sind die Arbeitsplätze scheiß egal... Share Holder value ist angesagt... Nagut, die Arbeitzplätze der Manager sind natürlich wichtig... obwohl... siehe Deutsche Bahn, da lungern viele im Vorstand rum und die Bahn ist trotzdem nicht pünktlich.

    Die sollen mal schön den Gas Verbrauch einschränken und dafür sorgen, das alternative Energien ausgebaut werden. Nicht für alles in der Chemie braucht man Gas... es ist doch aber so einfach sich nicht zu bewegen...

  • Die hatten Jahrzehnte um sich neue Energiequellen zu erschliessen... Wasserstoff, Photovoltaik, Wind, Wasserkraft... nö, Gewinne waren wichtiger.

  • Denen sind die Arbeitsplätze scheiß egal... Share Holder value ist angesagt... Nagut, die Arbeitzplätze der Manager sind natürlich wichtig... obwohl... siehe Deutsche Bahn, da lungern viele im Vorstand rum und die Bahn ist trotzdem nicht pünktlich.

    Die sollen mal schön den Gas Verbrauch einschränken und dafür sorgen, das alternative Energien ausgebaut werden. Nicht für alles in der Chemie braucht man Gas... es ist doch aber so einfach sich nicht zu bewegen...

    Denen sind die Arbeitsplätze mit Sicherheit nicht scheißegal. Unternehmen die einfach Substituieren können machen das. Es werden mit Sicherheit Lösungen auf allen Ebenen gesucht. Im Übrigen, sollte der 100% Gesellschafter der Deutschen Bahn meinen, dass es einen Wasserkopf im Management gibt, kann er handeln. Irgendwie ein schlechtes Beispiel :-).


    Zitat

    Die hatten Jahrzehnte um sich neue Energiequellen zu erschliessen... Wasserstoff, Photovoltaik, Wind, Wasserkraft... nö, Gewinne waren wichtiger.

    Hatten die einzelnen Unternehmen diese Jahrzehnte, wenn die Rahmenbedingungen des Staates es nicht hergeben? Greta hat ab Mai 2018 angefangen. Davor wurde in der Öffentlichkeit über alle möglichen Dieselskandale und Stickoxide geredet. Nicht über CO².