Energiekosten (Stromkosten, Gaskosten...)

  • Frage: Auf 37 qm werden energiesparende Geräte verwendet. (Radio, Router, Kühlschrank, Fernseher, drei Deckenleuchten und drei indirekte Beleuchtungen mit Led-Technik, Laptop, Drucker, Waschmaschine, alles in 2022 unter dem Nachhaltigkeitsgedanken erworben). Einzig der Backofen und das Kochfeld haben schon 7 Jahre auf dem Buckel.

    Welche Abschlagshöhe ist in der Grundversorgung da gerade realistisch?

    7 Jahre sind ja nun so viel auch nicht, das ist doch halbwegs aktuell. Ist das denn schon Induktion? Wie oft wird gewaschen, gebacken, ferngesehen und gekocht? Spülmaschine gibt es nicht? Wie viele Personen überhaupt?

  • Nils

    Eine Person.

    WaMa: In 14-tägigem Rhythmus werden der Pflegeleicht-Modus und der 40-60-Grad Modus genutzt Alle vier Wochen kommen dann Bettwäsche und Handtücher bei gezielten 60 Grad dran.

    Herd: Keine Induktion. Kochen/aktive Benutzung ca 6 Stunden pro Woche.

    Backofen: Innerhalb von 14 Tagen zwei mal, ca 2 Stunden.

    Fernsehen: 2 Stunden pro Tag

    Radio: Immer, wenn jemand da und wach ist, also 5 Stunden pro Tag, eher weniger.

    Spülmaschine: Ist noch nicht geliefert, wird aber ebenfalls ein Energiespargerät aus dem Jahre 2022. Wird dann einmal, manchmal zweimal pro Woche laufen, mit angegebenen 12 Litern, sacht Bosch.

  • Welches Modell hast du dir gekauft?

  • Das ist ja doch recht überschaubar. Ohne genauere Details (z. B. wie viele Kochplatten, welche Leistungsstufen, Größe des Fernsehers) ist das natürlich schwer und das würde jetzt zu weit führen. Aber ich wage mich aus "Spaß an der Freude" einfach mal ganz unverbindlich an eine ganz grobe überschlägige Schätzung, bei der ich tendenziell zu hoch ansetze (insbesondere angesichts des Umstandes, dass Du größtenteils topaktuelle energieeffiziente Geräte angeschafft hast). Für die Waschmaschine tippe ich auf maximal 5 kWh, für den Fernseher auch so in etwa 5kWh, Kochfeld 25kWh, Backofen 5kWh, Radio und Licht dürften vernachlässigbar sein. Router schätze ich auf 5 kWh, Laptop bei angenommenen 2h täglicher Nutzung 3 kWh, Kühlschrank mit Gefrierfach vielleicht auch nochmal 10 kWh und die Spülmaschine 5 kWh. Dazu halt noch Kleinkram, der aber vermutlich nicht wesentlich ins Gewicht fällt. In der Summe würde ich auf jeden Fall auf ganz deutlich unter 100kWh tippen. Enercity will pro kWh ab Oktober 38,59 Cent haben sowie als Grundpreis gut 8 Euro. Bei angenommenen 100 kWh wären das also unter 50 Euro und wie gesagt ist das m. E. alles recht hoch angesetzt von mir und trotz dessen kam ich ja bei weit unter 100 kWh raus. Aber lass am besten nochmal jemand anderes da eine Schätzung abgeben, bevor ich mich jetzt vertan habe.


    PS: Ich selbst bin gerade verwundert über den hohen Anteil des Kochfeldes. Vielleicht habe ich mich da aber auch verhauen.

    PPS: Wird denn Warmwasser via Strom erhitzt? Vermutlich nicht, oder?

    PPPS: Vielleicht kannst Du an einzelne Geräte ja auch übergangsweise mal ein Messgerät hängen, um einen Überblick zu bekommen.

  • :kichern:


    Die realität sieht aber anders aus.

  • @Steini Könntest du deinen da bitte heraushalten. Danke


    Niemand hier ist interessiert an dem was zwischen uns ist, es gehört hier nicht her.

  • Nils Gott sei Dank hast du es noch in € ausgedrückt. Ich habs ja mehr mit Buchstaben als mit Zahlen...und kam mir dem Rechnen der ganzen Kilowattstunden schon ganz hilflos vor.


    Ja, es in der Tat überschaubar. Hat was von Tiny House, jede Ecke muss optimal genutzt werden und ebenso sind die Geräte angeschafft worden.

    Das von mir liebevoll "Schuhschachtel" genannte Objekt, sollte normalerweise durch Vermietung mit für meine Rente sorgen, in unmittelbarer Nähe eines Campus, mitten im Grünen und Maschsee und mit prächtiger Erreichbarkeit zur Messe, wäre das eine win-win-Situation gewesen. Das Ganze wollte ich einer Verwaltung überlassen.

    Aber nu ist das anders gekommen, ich ziehe gerade selbst ein, und habe, wie schon oben beschrieben, meinen Zähler ummelden wollen. Enercity wollte im ersten Anlauf mein Geld nicht, da der Strom bereits bezahlt wird. Und solange keine Kündigung vorliegt, kann ich den Zähler nicht anmelden. Enercity sieht aber auch keinen Grund, ihm den Zähler zu kündigen, da das Geld ja regelmäßig kommt.

    Es gab Menschen, die mir gesagt haben, "kann dir doch egal sein, soll er doch zahlen", aber ich kann das nicht haben und habe morgen einen Telefontermin mit enercity. Ich habe mich innerlich auf 100€ Abschlag eingestellt. Mal schauen.


    Zu PPS Warmwasser wird durch die Gastherme erzeugt. Nach mehren Besuchen durch Sanitärbetriebe und den Schornsteinfeger läuft die inzwischen tadellos. (Der Gaszähler hat aber lt. enercity seit mehreren Jahren kein Gas mehr abgenommen...*seufz*)


    PPPS Da komme ich drauf zurück, wenn es mir "komisch" vorkommt.

  • Seit gestern dann läuft die Heizung, war etwas frisch untenrum. Läuft jetzt erstmal von 5:30 Uhr - 21:30 Uhr. An die Feineinstellungen mache ich mich dann am Wochenende.

  • Welches Modell hast du dir gekauft?

    Heizungsregler: https://avm.de/produkte/fritzdect/fritzdect-301/

    Infrarotheizung 1.200 Watt: https://www.koenighaus-infrarot.de/p-serie/

    Die Teile von AVM habe ich auch. Man muss nur aufpassen, dass man auch im Sommer oder vor einem längeren Urlaub die Batteriewarnungen ernst nimmt. Wenn die Batterie alle ist, drehen die auf. Hier hat schon mal die Heizung geballert im Hochsommer während die Klima lief :lookaround:

  • Hier wird das vor Oktober definitiv nicht passieren. Und ich habe auch ein Störgefühl damit, dass ich die ersten "Klagen" über kalte Füße bei 21°C Raumtemperatur lese, während anderswo 21°C als purer Luxus gelten würden.

  • Ich weigere mich auch die Heizung anzumachen, das muss dies Jahr nun wirklich nicht so früh sein.

    Mal sehen ob die Regierung des Hauses auch durchhält.

    Genau das ist mein Problem … sie ist im HO und unser Büro ist mit der kälteste Ort im Haus. Hatten ansonsten noch 18 Grad im Wohnzimmer.


    Da ich zwei Tage auf Dienstreise bin, wollte ich mir die freundlichen WhatsApp von zu Hause ersparen.

  • Hier wird das vor Oktober definitiv nicht passieren. Und ich habe auch ein Störgefühl damit, dass ich die ersten "Klagen" über kalte Füße bei 21°C Raumtemperatur lese, während anderswo 21°C als purer Luxus gelten würden.

    Einige Nachbarn und Bekannte in freistehenden Häusern sind schon bei 17 Grad Raumtemperatur angekommen, dann wird es natürlich schon unangenehm. Leider heizen die ersten in der Nachbarschaft bei dem nasskalten Wetter schon mit Holz, was natürlich Bombe ist, wenn man Abends noch mal Lüften möchte und das ganze Haus nach Lagerfeuer stinkt.