Fremdsprachen lernen

  • Ich muss da auch mal wieder ran, sonst verrosten die Grundlagen wieder. Vielleicht besteht ja hier Interesse an einem spanisch-sprechenden-noventayseis-Stammtisch?

  • Für fortgeschrittene Empfehle ich dann eine Reise ins País Basco (Baskenland) oder nach Katalunien ... da darf man sich gleich auch einer weiteren Ortographie aneignen :)


    Spanischstammi wäre geil:


    Me llamo xxx ... mhh una cerveza ... mhh Jaime bueno ... :kichern:

    Einmal editiert, zuletzt von philisco ()

  • Zitat

    Original von philisco
    Für fortgeschrittene Empfehle ich dann eine Reise ins País Basco (Baskenland)...


    hab im hinterkopf, das euskara so gar nichts mit spanisch und irgendwie allen anderen sprachen zu tun hat, richtig?

  • Zitat

    Original von pasza


    hab im hinterkopf, das euskara so gar nichts mit spanisch und irgendwie allen anderen sprachen zu tun hat, richtig?


    Ist richtig. Nebenbei gibt es da auch noch hunderte von Dialekten, die pro Dorf auch nicht immer viel miteinander zu tun haben. Muss mich da noch leidlich an ein Seminar historic linguistics denken. Der Autor war ausgerechnet Experte für Baskisch und hat bei alles und jedem passende Beispiele daraus hervorgekramt, die zur Erhellung seiner Thesen nur bedingt beitrugen...

  • Zitat

    Original von roter hildesheimer
    Hat hier noch jemand Karteikarten mit Vokabeln drauf zu Hause? Würde die brauchen, mache ja grad wieder einen curso de español.


    Ich habe welche. Die kannst du dir ausleihen.

  • Zitat

    Original von Darko Pancev
    Mach dir nichts drauß. Das passiert fast allen Touris auf Malorza. ;)


    ja ? dachte die meisten bestellen auf deutsch :D

    • Offizieller Beitrag

    Ich wollte in diesem Semester am Fachsprachenzentrum an einem Spanischkurs teilnehmen, aber die sind alle leider hoffnungslos überbelegt und ich wurde nicht ausgelost. :(
    Daher will ich nun versuchen, das ganze im Selbststudium zu lernen...



    Das hört sich für mich alles danach an, als würden die schon ein gewisses Grundwissen voraussetzen. Ist das so? Was empfiehlst Du (oder andere) für einen absoluten Anfänger, der bei NULL startet?


    Wie war denn der VHS-Kurs rückblickend betrachtet, utze? Der wäre ja noch einigermaßen erschwinglich für mich...

  • Also ganz ohne Lehrer empfehle ich das Sprachenlernen nicht. Ich arbeite selbst in diesem Beruf und kenne inzwischen die Situation von beiden Seiten ganz gut.


    Wenn sich ein Sprachschüler mit einem CD-Sprachkurs wie "Spanisch ganz leicht" zu Hause hinsetzt und diszipliniert den Kurs durcharbeitet, lernt er genau die Sätze, die im Buch und auf der CD angegeben werden. Mehr aber auch nicht. Meistens fehlt die Kreativität das Erlernte in anderen Situationen einzusetzen. Die Bücher und CDs sind alle sehr gut, um begleitend zu den Kursen damit zu arbeiten.


    Ich hatte fünf Kurse beim Bildungsverein belegt und war mit der Lehrerin Antonieta Cáceres Molina sehr zufrieden. Sie hat im Gegensatz zu manch anderen VHS/ Bildungsverein-Lehrern den Kurs recht strikt durchgezogen und nicht zu einer Schwatzstunde verkommen lassen. Der Kurs hat mir eine Menge gebracht, war aber auch nur die Basis für das reale Leben.

    • Offizieller Beitrag

    Okay, den Bildungsverein behalte ich mal auf jeden Fall im Hinterkopf.
    Zum Alleine-Lernen nochmal: Muss es denn ein Lehrer sein oder genügt es, wenn ich eine spanischsprechende Person kenne, die mir etwas unter die Arme greifen kann, wenn ich Fragen habe? Also empfiehlst Du einen Lehrer wegen der Didaktik oder nur, um Spanisch auch mal praktisch anzuwenden und auf Fehler hingewiesen zu werden etc?

  • Persönlicher Tipp:


    Geh in eine spanische Kneipe, such dir 2 Spanier und dann mach folgendes: Wenn du etwas spanisch kannst, fängst du an, mit denen ganze Sätze zu sprechen auf Spanisch, für jeden Fehler den du machst, gibst du denen eine Runde aus ... das ist am Ende mit Sicherheit nach mehreren Sitzungen von Erfolg gekrönt ;)

  • Das Tandemprinzip funktioniert auch, aber ein Lehrer weiß eher, wann und was er korrigieren muss. Ein normaler Gesprächspartner versucht zu oft, seine persönlichen Redewendungen durchzudrücken und hat oft von der Grammatik keine Ahnung. Das hilft, um einen großen Wortschatz aufzubauen, aber ein Lehrer ist schon besser, weil er gezielter arbeitet.


    Generell zum Sprachen lernen kann ich sagen, dass man am besten sofort anfangen sollte, sei es mit Vokabeln, ersten Sätzen oder ähnlichem. Das schlimmste ist das Aufschieben.

  • Bin in Spanien geboren und habe dort lange gelebt. Hab mir als Kind die Sprache nur mit Nachhilfe draufschaffen können. Das Einzige was ich zu dem Thema immer empfehlen kann ist in das jeweilige Land zu reisen und sich dort für einige Monate aufhalten. Habe das jetzt anfang des Jahres 2007 nochmals gemacht und bin nach Zaragoza gefahren und habe da ein 3 Monatiges Praktikum absolviert. Seit dem ist mein Spanisch wieder absolut flüssig. :D Ich denk auch, dass das die einzige Möglichkeit ist um eine Sprache "vernünftig" rüberzubringen(Dialekt, Intonation etc.)

  • Ich habe da mal eine Übersetzungsfrage an die spanisch sprechende Fraktion des Forums. Bei meinem Kurzurlaub in Barcelona vor ein paar Wochen bin ich auf die Band Fito y Fitipaldis gestoßen und wüsste nun gerne, wie man den Titel eines Liedes übersetzt.


    Das Lied heißt "Acabo de llegar" -- könnte das soviel heißen wie "Ich bin endlich angekommen", oder bin ich auf dem falschen Dampfer?


    Dankö!