Nun war aber das Wort "Streichliste" im Zusammenhang mit Kocak beim Sportbuzzer durchaus häufig in Gebrauch. Auch ein beliebter Blog hat das Wort Streichliste schon mal im Zusammenhang mit Schindler gebraucht. Jetzt ist er wieder auf der Liste.
Trotzdem finde ich es gut und richtig, dass man die Presse auf solche Schlagzeilen anspricht und sie darauf hinweist, dass das falsch verstanden werden könnte, dass das Gedankenlos ist und auch wenn es so gewollt wäre geschmacklos ist. Diese Zirkelwichs-Empörungsdynamiken in den (a)social media Kanälen widert mich persönlich mittlerweile aber auch echt an.
und haben es erst nach Intervention vieler Twitterer
Das Wort "Intervention" im Zusammenhang mit Twitter? Genau das erinnert mich an genau den social warrior Blödsinn...
Für das emotionale Engagement müssen Facebook, Twitter und Co noch nicht mal mehr viel tun. Sie haben es geschafft, dass ihre Kunden sich selbst alle Gegenseitig anschreien, empören und ganz von alleine dafür sorgen.
Wäre ja alles nur halb so schlimm wenn der Kack auf Twitter bleiben würde und die dortige Stimmung nicht medial überhöht in "die echte Gesellschaft" zurückstrahlen würde.