Allgemeine Presseberichterstattung

  • Wo sich hier über unzureichende Recherche gerade auch bei nicht hannöverschen Medien beschwert wird. Und die mediale Aufmerksamkeit zumindest nächste Woche durch das Gerichtsverfahren nochmal aufkommen wird, würde es Sinn machen entsprechenden Nachrichtenseiten die zumindest den Eindruck machten das sie sich bemühen die Schutzschrift einmal zuzuschicken? Meine Erfahrung ist das solche Quellen tatsächlich gerne angenommen werden. Ich glaube das wurde damals schon gemacht, aber wer weiß ob das noch jemand Parat hat.

  • Alles Quatsch, was ihr labert: Fussballspielende Kinder kennt man auf der ganzen Welt. Ein Kind mit Hörgerät hingegen eher nicht.

  • Ich finde es sehr interessant, aber man muss natürlich so Sätze wie "Das Ohr und das Auge sind additiv Sinnesorgane" ertragen können. Hervorgeholt habe den Link allerdings, weil Kind logischerweise auch mehrfach über Marketing und Werbekampagnen spricht und wie wichtig breite Öffentlichkeit für Kind Hörgeräte war und ist.

    Hörgeräte Kind benötigt keine breite Öffentlichkeit.

    Das widerlegt Martin Kind im Podcast vollumfänglich.

  • Das Hörgeräteunternehmen brauchte und braucht keine breite Öffentlichkeit.


    Herr Kind braucht sie aber wie die Luft zum Atmen. Daher ist die Diskussion müssig.

    Oha, das müsste mal einer dem ollen Silberrücken stecken. Was könnte der an Werbung einsparen … ☝️

  • Das Hörgeräteunternehmen brauchte und braucht keine breite Öffentlichkeit.

    Ürre. Ein Marktteilnehmer, der sein Produkt nicht bewerben muss. Ein Pionier auf diesem Gebiet, dieser Teufelskerl Martin Kind.


    Dabei könnte man so eingängige Slogans entwickeln wie z.B. „ein Kind im Ohr“.


    Zu schade, dass sowas nicht gebraucht wird.

  • Weitere schöne Weisheiten und Erkenntnisse:


    “Cafés und Kneipen scheinen in einer Wohlfühlgesellschaft wie der deutschen einen hohen Stellenwert zu haben.”


    Warum Kind Hörgeräte keine AG ist:


    “Ich bin nicht bereit mir die doofen Fragen von Aktionären anzuhören.”


    Über seine Leidenschaft zu 96:


    “Sie werden nirgends was von 96 sehen. 96 findet bei Kind nicht statt. Meine Leidenschaft, meine Liebe ist Kind Hörgeräte. Nichts anderes.”


    Das sein Engagement bei 96 seiner wahren Leidenschaft und Liebe Kind Hörgeräte mehr Reichweite verschafft hat, streitet er jedoch vehement ab.

    “80 % oder 40 % der Menschen interessieren sich überhaupt nicht für Fußball. Der Fußballmarkt wird sowieso überhöht. Es hat vielleicht bei einer gewissen Zielgruppe einen gewissen Bekanntheitseffekt.”


    Über den Kulturkampf im Fußball:


    “Es gibt hier eben diese Besonderheit, dass dieser Markt von der Fanszene mindestens lautstark präsentiert wird. Obwohl die Zahl ist eigentlich eher nicht bedeutsam. Aber sie haben eben diesen Kulturkampf Fußball. Sie stehen für die Kultur des Fußballs der Vergangenheit.”


    Kleiner Prolog zum jüngsten Knall:


    “Meine Theorie ist klar. Wir können nicht nach politischen Themen Geschäftsführer auswählen, sondern nur nach Qualitäten. Denn der hat die Interessen der Kapitalgesellschaft zu vertreten und der hat auch die Vorgaben eines Aufsichtsrats der KGaA vollumfänglich zu beachten. Er kann nicht auf Empfehlung oder Anweisung des Vorstandes des e. V. Entscheidungen treffen, die abweichend sind von den genehmigten Investitionen, Haushalt und ähnlichem. Also ist ein komplex schwieriges Gebilde und deshalb bin ich der Auffassung, sie werden nur Kapital generieren können in den Märkten, indem sie wirklich klarmachen; bei der Berufung der Geschäftsführung - und um die geht es nur als einzigem noch - da muss auch die Kapitalseite mindestens das Vorschlagsrecht haben oder besser noch das Sagen.”


    Das Kartellamt hat Angst vor den Ultras:


    “Ich glaube im Moment taktieren sie [die Richter am Kartellamt], weil sie gemerkt haben wie brisant das Thema ist. Ich glaube die lieben es gar nicht, wenn die Ultras und sonstigen Fanverantwortlichen auf einmal in Bonn vor'm Kartellamt stehen, weil sie es gekippt haben.”


    Über gesellschaftliche Entwicklungen:


    “Wir entwickeln uns so in, ich will’s mal ein bisschen plakativ übertreiben, nur in Feiertage und Urlaub und diesem und jenem. Sollen sie alle gern haben, aber wir müssen auch immer über den Leistungsgedanken und die Leistungsbereitschaft und auch eben diese Kreativität und Innovationsbereitschaft, die notwendig ist, um erfolgreich zu sein, das muss mindestens in die Köppe rein.”


    Zu Gerhard Schröder:


    “Ich schätze ihn sehr und ich denke wie die Öffentlichkeit jetzt mit ihm umgeht ist eher schwierig, will ich es mal freundlich formulieren. Also ich habe Respekt und auch eine Nähe zu ihm, auch wenn ich nicht alle seine Entscheidungen teile, aber das kann nicht die persönliche Bekanntschaft oder Freundschaft belasten.”

  • Danke Schneppe. Dann muss der Podcast ja gerade erst aufgenommen worden sein?!?


    Was ich ja schon immer so schlimm finde, dass es Kind aus heutiger Sicht alles mit langer Hand geplant hat. Und dafür hat er den Gang zum Vorsitzt des e.V. gemacht, um in Personalunion Chef des e. V. und Chef der Profifußball AG zu sein. So konnte er mit seiner Unterschrift alles so regeln, dass der e. V. z. B. Lizenzrechte für Logo etc. abgibt, damit er weiteren Profit über die Profifussball AG schlagen kann.


    Und wie wir alle wissen, hat er keinen Euro investiert, sondern ausschließlich Geld als Kredite geliehen. Das Geld bekommt er mit Zinsen zurück.

  • Hat er den Kokenhof vielleicht deshalb vor die Wand gefahren, weil für er für Wohlfühlgesellschaft und Menschen im Urlaub soviel übrig hat? :grübel:

  • Und es geht los, HAZ soeben: "Machtkampf bei Hannover 96: Vorstand des e. V. nennt seine Gründe für Kind-Abberufung"


    Ich wusste das genau das kommen würde, das die besagten Gründe in der Mail eben explizit nicht erwähnt wurden, wird gekonnt ignoriert.

  • Ansonsten ist der Artikel eine recht sachliche und nicht bewertende wiedergabe des Briefes. Muss man auch mal positiv erwähnen, wobei ich wette das ein Kommentar folgen wird.