Alles anzeigenHat jemand den Artikel gespeichert? In den gängigen Caches (Google, Internet Archive, Bing,...) kann ich ihn leider nicht wiederfinden.
Nur die folgenden Teile konnte ich finden (Reihenfolge muss nicht stimmen):
96 kommt aus dem Stimmungstief nicht raus
Nein, es ist am Sonnabendnachmittag nichts geworden mit dem erhofften Befreiungsschlag. Nicht auf dem Rasen und nicht auf den Rängen. Der Verein bleibt nach der Niederlage gegen Bayern München im Abstiegskampf und die Fans stecken weiter im Stimmungstief. Sportlich hatte 96 einfach Pech mit einem Schiedsrichter, der mit zwei Fehlentscheidungen den Bayern-Sieg ebnete. Das andere Problem, das Hannover derzeit umtreibt, bleibt aber ein hausgemachtes.
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Auch die Fans der Roten sind sich untereinander längst nicht mehr grün. Der Versuch, die sich immer weiter vertiefenden Gräben mit dem offenen Brief zuzuschütten, ist gescheitert. Das hat der Sonnabend gezeigt.
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Auch Fans, die keiner Ultra-Gruppierung angehören und auch nicht in einem Fanclub organisiert sind, wollen sich die Stimmung nicht per schriftlicher Aufforderung von oben verordnen lassen. Seit Donnerstag wird eifrig über das Schreiben diskutiert. Während der Verein sich mit Aussagen wie "wir haben verstanden" und "es sollte nicht mehr um Versäumnisse der Vergangenheit gehen" offenbar ein positives Echo bei der Anhängerschaft erhofft hatte, hatte es bei vielen Fans den gegenteiligen Effekt. "Inhaltsleer" ist eine oft gebrauchte Beschreibung für das, was der Verein veröffentlicht hat.
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Die gesamte Problematik bei Hannover 96 und den Fans sei auch kein "Ultra-Problem" - als dieses wurde sie schon häufiger bezeichnet. Es gebe viel mehr Anhänger, die Kind und das Verhalten gegenüber den Fans kritisch sehen, sagt der Rote-Kurve-Sprecher. Die Berichterstattung darüber in der HAZ greife auch deshalb zu kurz. Man könne von Meinungsmache im Sinne des Präsidenten reden. "Wir haben nicht den Eindruck, dass dort objektiv über die Fanszene berichtet wird", so der Fan-Vertreter. "Wir sind nicht an allem schuld." Zudem würden das Engagement und die positive Fan-Arbeit unter den Teppich gekehrt."
Autor wäre prima.