Allgemeine Presseberichterstattung

  • Das ist völlig absurd.


    Die Roten waren 60 Minuten besser bis klar besser, danach war es verteiltes Spiel.


    Hätte gern mal ein Interview mit Tuchel zur Pause gesehen.

  • Ist Sobiech verletzt oder wird aus anderen Gründen generell nicht für das Mainz-Spiel berücksichtigt oder hat die HAZ einfach nur keine Lust, sich all diese komplizierten Namen zu merken, die heute theoretisch im Kader stehen könnten ?


    Reine Seher.

  • geht jetzt nicht nur gegen die lokale presse, sondern so allgemeines rundumfeuer.


    willst du news in sachen football, bevor es irgendwo im netz steht?
    https://twitter.com/#!/AdamSchefter


    willst du news in sachen basketball, bevor es irgendwo im netz steht?
    https://twitter.com/#!/WojYahooNBA


    willst du news in sachen fußball, bevor es irgendwo im netz steht?
    https://twitter.com/#!/Sky_Uli


    sky_uli...allein der name. 26 tweets, einer expolsiver als der andere.
    klar, deutsche sportjournalisten haben alle keine "quellen" und sind im grunde 1% hartz IV absahner, die von uns durchgefüttert werden mit beiträgen, die jeder karl, heinz und von müller über blogspot posten könnten.
    jeder zweite hier im forum würde ein besseren job machen als diese köhler, morawe, wiedemann und simons da draussen.


    aber die twitter welt wird auch an den deutschen sportschreibern über kurz oder lang nicht halt machen und dann wird es tag täglich ersichlicer, selbst für die blinden unter uns.
    und am ende wird nicht mal mehr mama köhler ihn beim wache stehen vorm bayern clubhaus putzig finden.


    und es gibt immer noch leute, die gucken spott 1 und den doppelstumpfpiss am sonntag morgen.
    da hockt dann MARIO BASLER!!!!!!!!!! und muss sich antworten selber ausdenken für fragen zu dem dreck den sein ghostwriter von der bild kritzelt.


    schland halt.






    sky_uli....was für ein scheiß.

  • Professor Dr. Gunter A. Pilz hat die etwas undifferenzierte Berichterstattung der regionalen Presse und die Forderungen zur Verschärfung von Stadionverboten in folgendem Leserbrief kritisiert:



    Betreff: Stellungnahme zu den Artikeln "Hannover 96 hat ein Gewaltproblem" und "Unterm Strich Was tun, wenn´s brennt?"



    Die Forderung des neu ernannten Sicherheitsbeauftragten des
    Innenministeriums veranlassen mich zu folgender Erwiderung:


    Hat Hannover 96 ein Gewaltproblem? Ja, es hat eines, aber es hat dieses
    genauso wie Hannover, wie Niedersachsen oder Deutschland. Die Gewalt, die
    sich um den Fußball Bahn bricht ist größtenteils gesellschaftlich bedingt.
    Der Fußball selbst ist nicht nur ein Spiegelbild unserer Gesellschaft,
    sondern wirkt geradezu wie ein Brennglas das diese Probleme vergrößert
    abbildet oder ein Parabolspiegel, der Problemfelder und soziale
    Herausforderungen unserer Gesellschaft bündelt. Wer dann mit so einfachen,
    zugegebenermaßen öffentlichkeitswirksamen um nicht zu sagen populistischen
    Forderungen wie Hausverbote daherkommt, der verkennt die eigentlichen
    Ursachen. Ganz zu schweigen davon, dass die weitaus überwiegende Zahle der
    gewaltförmigen Auseinandersetzungen gar nicht im Stadion sondern an
    Bahnhöfen und in der Stadt stattfinden. So steht in dem Evaluationsbericht
    der Veränderung der Stadionsverbotsrichtlinien aus dem Jahre 2009 "der weit
    überwiegende Teil aller sicherheitsrelevanten Vorfälle sich außerhalb der
    Stadien zuträgt, also dort, wo die Stadionverbote nicht greifen. So gesehen,
    kann man auch feststellen, dass Instrument Stadionverbot seine präventive
    Wirkung innerhalb der Stadien in besonderem Maße entfaltet." Um dann hinzu
    zufügen, dass "eine Vielzahl von Personen, die mit Stadionverbot belegt
    sind, Fahrten zu Auswärtsspeilen als „Event“ betrachten. Auf der Fahrt zum
    Gastspiel oder dort im Vorfeld/Nachgang des Spiels treten diese Personen
    dann oft sicherheitsrelevant in Erscheinung, ohne im Stadion anwesend
    gewesen zu sein", und mit der selbstkritischen Anmerkung zu schließen: “
    „Hier wird deutlich, dass das Instrument Stadionverbot als
    Präventionsmaßnahme das aktuelle Grundproblem der gewalttätigen
    Auseinandersetzungen außerhalb der Stadien nicht lösen kann.“ Mit anderen
    Worten, wer der Verschärfung der Richtlinien von Stadionverboten, wer
    Hausverboten das Wort redet, verlagert das Problem nur in weniger
    kontrollierbare Räume, was sicherheitspolitisch wohl kaum die richtige
    Antwort sein kann.
    Wie wohltuend ist da die Analyse von Sonja Fröhlich. In der Tat gilt es
    dafür zur sorgen, dass die jüngeren Fankurvenbesucher pädagogisch
    aufgefangen werden und dafür zu sorgen, dass sie nicht in die Gewaltszene
    abdriften. Genau das ist auch der Arbeitsschwerpunkte der bundesweit
    erfolgreich arbeitenden Fanprojekte, die es aber immer schwerer haben junge
    Menschen davon abzuhalten in die Gewaltszenen abzudriften, wenn genau diese
    Fans wenig Verständnis für ihre Jugendkultur, dafür aber umso mehr
    Repression erfahren. Statt Konfrontation und noch mehr Repression sind
    Kommunikation und Dialog gefordert. Eine Einsicht die sich Gott sei Dank
    ungeachtet der gebetsmühlenartig wiederholten Forderung der
    Polizeigewerkschaft nach Verschärfung der Gesetze sowohl beim vom
    Bundesinnenminister einberufenen Runden Tisch zu Fußball und Gewalt im
    November letzten Jahres als auch beim Hearing des Sportausschusses des
    Deutschen Bundestages zu Fußball und Gewalt am 08. Februar diesen Jahres
    durchgesetzt hat. In Hannover wurde Anfang des Jahres ein Örtlicher
    Ausschuss Sport und Sicherheit neu aktiviert in dem neben Polizei und
    Bundespolizei Vertreter von Hannover 96, der Fanbeauftragte von Hannover 96,
    das Fanprojekt, das Jugendamt der Stadt Hannover, als wissenschaftlicher
    Berater ich und auch der Sicherheitsbeauftragte des niedersächsischen
    Innenministeriums und künftig auch Fanvertreter vertreten sind. Ziel ist es,
    gemeinsam die aktuelle Situation in Hannover aus den verschiedenen
    Blickwinkeln zu bewerten und dann abgestimmte pädagogisch wie
    sicherheitspräventive Maßnahmen zu ergreifen. Es wäre schön gewesen und ist
    für die Zukunft zu hoffen, dass nicht Einzelne mit nicht abgestimmten
    Schnellschüssen an die Öffentlichkeit treten, sondern diese erst in dem
    Gremium beraten und den gemeinsam getragene Maßnahmen- und
    Forderungskataloge veröffentlicht werden. Wir müssen den Dialog mit den
    Fans zur selbstkritischen Bewertung des beiderseitigen Verhaltens eintreten.
    Der von der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze aufgelistete Rekord
    von 846 Verletzen hat manchmal auch etwas mit unsensiblen, manchmal auch
    überzogenen Polizeieinsätzen zu tun. Dabei hat doch gerade Hannover mit
    seinem polizeilichen Konfliktmanager-Modell zu Recht nicht nur von Seiten
    der Fanorganisationen, sondern zunehmend auch von anderen Polizeien viel Lob
    erfahren. Verspielen wir diesen Kredit nicht, fahren wir unbeirrt auf diesem
    Weg fort, auch wenn es den einen oder anderen Rückschlag geben sollte.
    Hektik und Aktionismus waren schon immer schlechte Berater. Nehmen wir die
    Fankulturen ernst, wobei ernst nehmen dann auch heißt das Überschreiten von
    gesetzten Grenzen, von gemeinsam vereinbarten Verhaltenskodes konsequent zu
    ahnden. Die Forderung nach Kommunikation und Dialog, nach ernst nehmen der
    Fankultur darf - dies betone ich ausdrücklich um keine Missverständnisse
    aufkommen zu lassen - bedeuten keinen Freibrief für überbordendes
    Fanverhalten und Gewaltfantasien.


    Mit freundlichen Grüßen
    Prof. Dr. Gunter A. Pilz

  • Mein Dank geht ein weiteres Mal an die "Zeitung" Neue Presse aus Hannover. Hauptsache mal wieder ein absolut populistisches Zitat nehmen,um dann im "Artikel" des "Journalisten" alles wieder zu relativieren.


    Ist ja in der Medienlandschaft völlig normal mit Überschriften den Leser zu ködern,kotzt mich aber bei den Madsackblättern immer wieder auf ein neues an, da sie sich ja selbst immer noch als seriöse Kollegen ihrer Zunft glauben.

  • Zitat

    Juwelier Meyer hat einen anderen Vorschlag: „Eigentlich müsste man an einem Spieltag die Altstadt zur Bannmeile für Fußballfans erklären, aber leider scheint das von der Verwaltung nicht gewünscht zu sein.“


    Warum nur am Spieltag? Und warum nur für Fußballfans? Warum nicht gleich dauerhaft jeden aussperren, von dem Meyer meint, er sehe nicht so aus, als wollte er beim Juwelier einkaufen?

  • Dieser Muell ist nicht mal das Altpapier wert, auf den er gedruckt wurde. Unfassbarer Muell. Es ist wirklich ein Wunder, wie es diese hannoeversche Presse immer wieder schafft, sich selber noch mal zu unterbieten. :nein:

  • Ich bin mir jetzt nicht mehr so sicher, ob ich am Donnerstag wirklich den langen Weg auf mich nehmen soll, nur um dann in kriegsähnliche Zustände in der Altstadt, ach - in ganz Hannover, zu geraten. Ich glaube, ich bleibe sicherheitshalber lieber zu Hause.

  • Zum Glück sind die Zeiten vorbei, als bei internationalen Spielen die Juweliere und Boutiquen noch ausgeraubt wurden, anstatt es bei der Umsatzminderung durch fantypisches Verhalten zu belassen. Vielleicht gibt es ja 'ne Soli-Abgabe vom Hotel- und Gaststättenverband.