Straßenverkehr-Mecker-Thread

  • Das ganze machen wir dann 96 mal, es geht ja um Durchschnittswerte, die Masse machts, und natürlich spricht nichts gegen eine intelligente ampelschaltung damit man möglichst wenig anhalten sollte.


    Den ganzen Umweltaspekt habe ich jetzt absichtlich nicht angesprochen, weil es hier um den Zeitgewinn geht, den ein Individuum durchaus auch erreichen kann, nur ist das eben nicht nachhaltig und nicht sinnvoll, da ein gleichmäßig laufender Verkehr den Menschen insgesamt weniger Zeit "kostet".


    Ich bin jetzt zu faul im Netz rum zu suchen da gibt es aber mehrere Studien drüber.


    Ach ja und natürlich verbraucht man nicht so viel Sprit, verdammt noch mal!

  • Unter Zeitdruck Auto zu fahren, berufsbedingt oder selbstauferlegt, ist in meinen Augen immer eine schlechte Idee.


    Nehmt Euch genug Zeit mit.


    Das wollte ich noch loswerden

  • Mich nerven (als Treckerfahrer) Fußgänger, die komplett auf Ihren Vorrang verzichten.

    Ich will von Nebenstraße in die Hauptstraße abbiegen, eine Person will die Nebenstraße dort queren.

    Also werde ich langsamer und halte schließlich an. Dann, wenn ich stehe kommt ein freundliches Winken - ich solle doch fahren.

    Man,man,man 40 to zum Stillstand gebracht und dann mühsam wieder in Fahrt -am Besten noch bei leichter Steigung- für nichts und wieder nichts.

  • Mich nerven (als Treckerfahrer) Fußgänger, die komplett auf Ihren Vorrang verzichten.

    Das nervt mich komplett immer, unabhängig davon wie ich mich gerade fortbewege. Bis da jemand deutlich gemacht hat, dass er auf seine Vorfahrt verzichtet, wäre es schneller für alle gewesen, derjenige wäre einfach in der Zwischenzeit weitergefahren oder -gegangen.

    Extrem wird das Überqueren von Straßen manchmal mit Kindern. Da kommt ein einziges Auto. Der Fahrer sieht das Kind an der Straße, und hält sich irgendwie für zukunftsorientiert wenn er auf seine Vorfahrt verzichtet. Ganz anhalten will er aber nicht, weil er ja nicht wieder von Null beschleunigen will. Also wird das Tempo bis knapp über 0 km/h reduziert, er rollt auf einen zu und winkt wie blöde. Und ich erzähle den Kindern, sie sollen erst rüber wenn das Auto steht. Am Ende dauert alles für alle länger.

  • Gerade mal wieder eine interessante Begegnung mit einer Kampfradlerin gehabt...gemischter Fuß-und Radweg (heißt hier Begegnungszone, alle sind gleichrangig). Gehe am rechten Wegesrand, sie kommt mir entgegen und überholt zwei nebeneinander auf ihrer Wegesseite gehende Personen. Der Überholvorgang kann aber nur gelingen wenn ich zur Seite springe, was ich im letzten Moment auch tue. Was stimmt mit solchen Menschen nicht? :sauer:

  • Ich sagte ja schon mal, dass ich glaube, dass die Stärkeren immer (in einer gewissen Anzahl) doof handeln werden. In Deutschland sind das aktuell zumeist die Autofahrer, in Amsterdam fühlte ich mich aber zum Beispiel massiv von Radfahrern belästigt und gefährdet.

    • Offizieller Beitrag

    Mich nerven (als Treckerfahrer) Fußgänger, die komplett auf Ihren Vorrang verzichten.

    Das nervt mich komplett immer, unabhängig davon wie ich mich gerade fortbewege. Bis da jemand deutlich gemacht hat, dass er auf seine Vorfahrt verzichtet, wäre es schneller für alle gewesen, derjenige wäre einfach in der Zwischenzeit weitergefahren oder -gegangen.

    Extrem wird das Überqueren von Straßen manchmal mit Kindern. Da kommt ein einziges Auto. Der Fahrer sieht das Kind an der Straße, und hält sich irgendwie für zukunftsorientiert wenn er auf seine Vorfahrt verzichtet. Ganz anhalten will er aber nicht, weil er ja nicht wieder von Null beschleunigen will. Also wird das Tempo bis knapp über 0 km/h reduziert, er rollt auf einen zu und winkt wie blöde. Und ich erzähle den Kindern, sie sollen erst rüber wenn das Auto steht. Am Ende dauert alles für alle länger.

    Das ärgert mich auch immer wieder und finde es auch gefährlich, wenn man bzw. Kinder ohne Not vorgelassen wird/werden. Denn es kann dazu führen, dass man gar nicht mehr auf andere Autos achtet, wenn man "vorgewinkt" wird. Gewissermaßen versetzt einen die Situationen ja auch unter Druck, sich zu beeilen und möglicherweise nicht mehr ganz so gut aufzupassen, da man den Vorlassenden ja nicht länger als nötig warten lassen möchte.

  • Bin heute mal 'nen kleinen Umweg zur Arbeit über Luthe - Blumenau - Liethe gefahren, wo man als Radfahrer mal auf dem Fußweg fahren darf (in Blumenau undenkbar, weil nicht befahrbar und selbst für eine Fahrtrichtung zu schmal für Radfahrer und Fußgänger gleichzeitig)ü und dann gelegentlich per StVO dazu gezwungen wird, einen linksseitigen Rad- und Fußweg zu benutzen.

    Am Ortsausgang Luthe hat mich fast ein Transporter vom ProSenis plattgewalzt, weil sich der Fahrer offenbar im Tiefschlaf befand und ich mich so verhalten habe, wie die Hirnamputierten, die sich so einen Schrott ausdenken das für erforderlich halten (nach links auf den "Radweg").

    Der nächste neurale Aussetzer dieser Verkehrsfuzzis folgt in Fahrtrichtung Nord übrigens zwischen Blumenau und Liethe, wo der "Radweg" hier mehrere Meter von der Straße wegschwenkt und ich als Radfahrer den von hinten links abbiegenden, den von vorne rechts abbiegenden und den von links einbiegenden Autos Vorfahrt gewähren soll, obwohl ich einen straßenbegleitenden Radweg der Vorfahrtstraße nutze und diese Vorfahrtsregelung meines Wissens nach der StVO widerspricht.

    Wem kann ich auf den Tisch kacken, damit sich das mal ändert?

  • Eigentlich eine sehr transparente Möglichkeit, auf seine Nöte hinzuweisen.

  • ja, ganz gute idee mit der stadt wustorf. ich glaube aber, das bjk da teilweise nicht befriedigende antworten bekommen wird, eher so in richtung:

    sehr geehrter herr bjk, da können wir leider nix für sie tun , weil es sich hier um eine kreisstraße handelt und nicht unserer obhut unterliegt. zumindest bezogen auf die situation blumenau-liethe.

    ich kann mir bildlich vorstellen, wo du langgschüsselt bist. das ist echt ne katastrophe. von der sternenkreuzung luthe richtung blumenau fahr ich schon gar nicht mehr auf dem gestrichelten radweg auf der fahrbahn. da wirst du von hinten angehupt und ohne abstand überholt.

    übrigens: wenn du die strecke bis ende liethe überlebt hast: welcher honk hat eigentlich die reifenspur im frischen beton auf dem radweg richtung bordenau/poggenhagen hinterlassen?:D

  • mehrere Meter von der Straße wegschwenkt und ich als Radfahrer den von hinten links abbiegenden, den von vorne rechts abbiegenden und den von links einbiegenden Autos Vorfahrt gewähren soll

    Wenn ich mir das auf Maps ansehe, so denke ich nicht, dass es die Verkehrssicherheit erhöhen würde, wenn du als Radfahrer dort Vorfahrt bekämst. Gerade bei den Abbiegern von hinten links hätte ich große Bedenken, ob die nach dem Abbiegen damit rechnen würden, dass da noch querende Radfahrer vorfahrtsberechtigt wären.

  • Einmündungen sind natürlich generell Gefahrenstellen. Hier sehe ich aber durch die Verschwenkung des Radwegs eine besondere Gefahr. Die Linksabbieger konzentrieren sich auf den Gegenverkehr und haben den Radweg nicht im Hauptblickfeld, bevor sie abbiegen.

    Wenn du Vorfahrt auch für die Radfahrer möchtest, müsste die Verschwenkung weg und der Radweg weiter parallel zur Hauptstraße geführt werden.