Gewalttäter Sport

  • Die Kommentare in der HAZ diesbezüglich sind sowieso der Knaller. Insbesondere "Peter" sticht mit herausragenden Schlussfolgerungen hervor.


    "Wir dürfen die Polizisten nicht unter Generalverdacht stellen" heißt es wenn es wieder darum geht das die Polizei sich deutlich kennzeichnen soll, aber bei dem normalen Menschen, dem Fan, scheint dies nicht zu gelten.

  • Zitat

    Alle diese neuen Maßnahmen dienen der Gefahrenabwehr, da sich die Gewaltbereitschaft in der Ultra-Szene derzeit zu verfestigen scheint


    Mir scheint's auch so, als ob manchen Polizisten den Knüppel ganz gerne mal ohne Not einsetzen, wo muss ich die "gelben Karten" (was für eine Beschönigung übrigens, rhetorisch gut gemacht, "Beschneidung der Grundrechte" klingt nicht mehr so schön und legitim) hinschicken? Aber gut, wenn "Gefahr" droht, hab' ich Angst, da muss unbedingt was gemacht werden.


    Zitat

    Sie hat jetzt vier Rädelsführern sogenannter Ultra-Gruppierungen ein Aufenthaltsverbot rund um das Stadion erteilt.


    "Rädelsführer", auch ein sehr gut gewähltes Wort, das gar nicht negativ behaftet ist. Da wird in der Presse sehr objektiv berichtet. Erstmal alle Ultras als Verbrecher darstellen, so ist's richtig.


    Ist doch immer wieder schön zu sehen, was man mit Sprache alles machen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Alkoholger ()

  • Uff, jetzt erst gelesen. Spitzentyp. So wie der schreibt, würde es mich nicht wundern wenn der mehr Aggression und Gewaltpotential beherbergt als so manch anderer.

  • na hoffentlich klagt er auch.


    was mir immer häufiger übel aufstösst ist, dass pfefferspray von den beamten ja nich als schutzmassnahme benutzt wird, sondern beim kleinsten muks in die menge gesprüht wird. zumeist aus kürzester entfernung oder grossflächig mit den feuerlöscherartigen dosen. kann mir nicht vorstellen, dass die das deswegen bei sich tragen. den knüppel tragen die doch nur noch zur zierde.


    bis mal einer einen allergischen schock bekommt oder die kombination mit aufputschern nicht verträgt.

  • "Die haben alles weggehauen, was im Weg stand"


    Zitat

    (...)Auch KFC-Präsident Agissilaos Kourkoudialos wurde bei dem Zwischenfall verletzt. "Als die Situation zu eskalieren drohte, hat er sich bei einem der Beamten als KFC-Präsident vorgestellt und angeboten, für Ruhe im Block zu sorgen", sagt Judenau. Dafür gebe es mehrere Zeugen. Doch statt das Angebot anzunehmen, sprühte ihm der Polizist Pfefferspray ins Gesicht. Der gesamte Einsatz sei überzogen gewesen, sagt Kourkoudialos. Gemeinsam mit zwei Fans stellte er Strafanzeige gegen die Polizei.


    (...)


    Zu dem Pfefferspray-Einsatz gegen den KFC-Präsidenten sagte Sobotta: "Er hat sich ins Feld begeben, als die Auseinandersetzung bereits eskaliert war. In einer solchen Situation, in der alles sehr schnell geht, kann ein Einsatzbeamter nicht unterscheiden, wer guten Willens ist und wer nicht. Wir raten Friedlichen immer dazu, sich von solchen Situationen fernzuhalten, damit so etwas nicht passiert."(...)


    Und bevor man einen "Bösen" ungeschoren davon kommen lässt, knüppelt man lieber alles um, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

  • Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin ...


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    liebe Kolleginnen und Kollegen,


    Ligaverband und DFL Deutsche Fußball Liga möchten ein Jahr nach der Präsentation des Zehn-Punkte-Plans für mehr Sicherheit im Fußball Bilanz ziehen. Deshalb laden wir Sie herzlich ein zu einer


    Pressekonferenz


    am 28. April 2011 um 11:00 Uhr in das Tagungszentrum der Bundespressekonferenz, Raum 3-4, Schiffbauerdamm 40/ Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin.


    Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung: Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball und Thomas Schneider, Leiter Fanangelegenheiten der DFL Deutsche Fußball Liga.

  • Darfst allerdings auf dem Weg zur Gottesdiensten unter freiem Himmel einen Mundschutz tragen


    § 17


    Die §§ 14 bis 16 gelten nicht für Gottesdienste unter freiem Himmel, kirchliche Prozessionen, Bittgänge und Wallfahrten, gewöhnliche Leichenbegängnisse, Züge von Hochzeitsgesellschaften und hergebrachte Volksfeste.



    und wenn du dir den §17a genau durchliest, dann weißt du auch, an wen sich diese Vorschrift richtet


    § 17a


    (1) Es ist verboten, bei öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel, Aufzügen oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen unter freiem Himmel oder auf dem Weg dorthin Schutzwaffen oder Gegenstände, die als Schutzwaffen geeignet und den Umständen nach dazu bestimmt sind, Vollstreckungsmaßnahmen eines Trägers von Hoheitsbefugnissen abzuwehren, mit sich zu führen.


    (2) Es ist auch verboten,
    1. an derartigen Veranstaltungen in einer Aufmachung, die geeignet und den Umständen nach darauf gerichtet ist, die Feststellung der Identität zu verhindern, teilzunehmen oder den Weg zu derartigen Veranstaltungen in einer solchen Aufmachung zurückzulegen,
    2. bei derartigen Veranstaltungen oder auf dem Weg dorthin Gegenstände mit sich zu führen, die geeignet und den Umständen nach dazu bestimmt sind, die Feststellung der Identität zu verhindern.


    (3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht, wenn es sich um Veranstaltungen im Sinne des § 17 handelt. Die zuständige Behörde kann weitere Ausnahmen von den Verboten der Absätze 1 und 2 zulassen, wenn eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung nicht zu besorgen ist.


    (4) Die zuständige Behörde kann zur Durchsetzung der Verbote der Absätze 1 und 2 Anordnungen treffen. Sie kann insbesondere Personen, die diesen Verboten zuwiderhandeln, von der Veranstaltung ausschließen.
    :

  • Als ich heute morgen unsere Lokalzeitung las, dachte ich im ersten Moment ich lese nicht richtig als ich folgenden Artikel sah. :nein:



    Quelle : http://www.volksstimme.de/vsm/…ionalliga/?em_cnt=2010027