Rugby

    Da ich das erste Mal seit 96 Monaten mal wieder diese komische HSV/Werder/Anti 96 Sendung Sport Club gesehen habe, kann ich Dir versichern, Breitenreiter hat das gesehen. Es wurden dort Ausschnitte gezeigt.
    Edit: Aber ehrlich gesagt könnte ich mit dieser "Bundeswehrmentalität" nichts anfangen. Der würde mir nur einmal ne Ohrfeige geben!

    2 Mal editiert, zuletzt von erdinger ()

    Bericht: :daumen: Einstellung zum Sport ist hier richtig gut. Können sich so manche Amateur-Kicker nenn Beispiel dran nehmen und die Profis eh ;)
    Schöne ansprache mit Backpfeife :kichern:

    Hehe, Per, das andere Team hat aber auch nicht gewonnen. Und markig war die Ansprache bei denen auch.
    Ich hoffe, dass das jetzt aber nicht alles ist, was bei Dir hängen blieb.
    Ich hatte diese Ansprachen abgelegt unter: "Die Jungs sind sehr heiß auf das Match" und Machismo für die Kamera.


    Ansonsten kam für mich in der halben Stunde gut rüber, was ich als Spielervater bisher auch an diesem Sport schätzen gelernt habe:
    - ein harter Sport, aber Fairness steht absolut im Vordergrund
    - ein Sport, bei dem es für jeden eine Aufgabe gibt (der kräftigere Junge schiebt im Gedränge, der schmale rennt zum Malfeld oder macht die Erhöhungskicks)
    - ein Sport, bei dem keine "Elternzonen" eingerichtet werden müssen für überehrgeizige Vatis und Muttis
    - die familiäre Atmosphäre (die es sicher auch in anderen Randsportarten gibt)
    - der Respekt dem Gegner gegenüber und vor allem dem Referee (von der Art und Weise, wie Spieler, Trainer und Zuschauer mit dem Schiedrichter umgehen, träumt ein Fußballschiedsrichter in seinen kühnsten Träumen nicht)
    - es gibt wenig "Schauspielerei". Wenn jemand liegen bleibt, dann ist wirklich was im argen.
    - Hannover als Hochburg, auch wenn im Moment andere Städte mit mehr Geld mehr reißen können/wollen.
    - interessant auch, dass es früher deutlich mehr Berichterstattung gegeben haben muss. Jetzt halt 24/7 Fußball. Ist auch nicht nur gut.

    Gute Zusammenfassung Reh :ja:


    Ich habe irgendwann mal (ich glaube zum six Nations Cup) erst ein Rugbyspiel und direkt im Anschluss ein Fußballspiel angeschaut. Es war irgendwie... scheiße! Fußball ist und bleibt zwar mein Lieblingssport aber wenn man beides direkt hintereinander schaut, da kann es einen doch gruseln. Da sieht man nochmal ganz deutlich die "Fallsucht" die die Fußballer haben.


    Ich würde mir auf jeden Fall auch wieder mehr Aufmerksamkeit für Rugby wünschen.

    Auch Rugby gibt's mal wieder im Fernsehen, ab 13.00 Uhr vor'm Volleyball bei Sport1. Das Turnier DHL Oktoberfest 7s aus München wird heute und morgen übertragen.

    In der Tat. Am Anfang sah es so aus, als würde 78 die Germania zu Kleinholz verarbeiten, zum Schluss war es dann aber doch richtig eng. Sehr unterhaltsamer Nachmittag, nicht zuletzt durch das Reh und seinen Sohnemann.


    Auch das Management im Kassenbereich wusste übrigens zu gefallen, als der Andrang doch etwas höher als erwartet ausfiel.

    Das Wetter würde ja mitspielen heute. Aber 14Uhr lässt sich nur schwer mit Fußball vereinbaren (zumindest wenn man gemütlich zuhause schauen möchte).
    Vlt. schaffe ich es ja endlich mal heute in einer Woche. 96 spielt ja Freitags, das würde passen.

    Jo. Mo und ich haben da wohl einiges richtig gemacht. Wieder feines Wetter und diesmal ein Sieg für die Lister.
    Anfangs noch ausgewogen, am Ende dann überlegen und souverän.
    Nächsten Samstag ist wieder ein Spiel.

    Zitat von 96mettbrötchen

    Heute Abend bei Eurosport 1
    Frankreich gegen Südafrika.


    Danke für den Hinweis.


    War aufm Platz trotzdem lustiger.


    Wenn die 14 jährige Göre aus Hamburg ihre Truppe bei der Gasse mit den Worten "jetzt ficken wir die Neun weg" anfeuert, sich dann eine verstörte Stille über den Platz legt und sie das mit einem "Upsi" auflöst.


    Oder der Hagrid der Hamburger im Herrenspiel dann nach einer kuriosen Szene in den Berserkermodus wechselt und mit Gelb von Platz muss und dabei wie ein Häufchen Elend runtertrottet, dass man schon wieder Mitleid mit ihm hat.