Beiträge von Nils

    Wie sind denn die Erfahrungen mit den Tarifen bei Enercity abseits der Grundversorgung nach Ablauf der Preisgarantie: Liegt man da auch nach Ablauf der Preisgarantie unter dem Tarif der Grundversorgung (bzw. zumindest nicht darüber) oder muss man da aufpassen?

    Wenn du hier schon Versicherungen ansprichst: Im Versicherungsbereich gibt es auch keine Unterscheidung (mehr). Es wird das Risiko als Ganzes gesehen und kalkuliert.

    Gerade dass das Geschlecht als Merkmal bei Versicherungen herangezogen wird, habe ich ja auch explizit in meinem Klammernzusatz ausgeschlossen. ;) So weit ich weiß, darf es das ja auch gar nicht mehr. Aber in Bezug auf viele andere Faktoren gibt es bei Versicherungen Unterscheidungen bei den Prämienhöhen, je nach statistischen Schadenshäufigkeiten nach verschiedenen Kategorien. Sei es beispielsweise Standort eines versicherten Gebäudes, Alter von Autofahrer*innen oder von Gebäuden, Schäden in der Vergangenheit etc.


    Aber diese Beispiele führen natürlich weg vom eigentlichen Thema. Ich wollte anhand dessen nur deutlich machen, dass es doch eigentlich üblich ist, dass man betrachtet, wo besonders häufig "Schäden" bzw. Auffälligkeiten auftreten, um dort dann einen besonderen Fokus drauf zu setzen (wenn auch natürlich nicht den alleinigen), um mit naturgemäß begrenzten Mitteln die maximale Wirkung (in Form von maximaler Reduktion von schweren Unfällen) zu erreichen. Und dass Frauen und Männer an unterschiedlichen Orten, auf unterschiedliche Art und Wissen angesprochen wird, ist nun mal einfach so (gut zu sehen am Beispiel von Werbung - in einem sehr ähnlichen Bereich bewegt sich ja im großen Anteil Präventionsarbeit mit ihren Kampagnen).

    Dafür ist das egal. Aber dafür, wo man mit Präventionsarbeit ansetzt oder vermehrt kontrolliert, nicht. Unter anderem für so etwas sind Statistiken da. Kennst Du ja vielleicht auch aus dem Versicherungswesen (auch wenn das Merkmal Geschlecht nicht mehr für unterschiedliche Beiträge verwendet werden darf). ;)

    Das wäre das einfachste. Aber offenbar wollen die laut dem Text lieber, das man kündigt und woanders kauft...

    Wenn ich dann von der Arbeit nach Hause in der Zoe fahre und sehe, wieviele Autos riesig sind und die Leute da alleine drin sitzen und mit ihrem Diesel ordentlich Staub aufwirbeln, denke ich zumindest für uns: alles richtig gemacht.

    Egal wie klein das Auto ist, es muss immer ein Vielfaches des Fahrers bzw. der Fahrerin transportiert werden. Um 80kg Mensch zu transportieren (wenn ich mal von den alltäglichen Fahrten zur Arbeit ausgehe), werden selbst bei einem Kleinwagen wie der Zoe über 1,5 Tonnen Blech etc um diesen Menschen mit viel Energie in Bewegung versetzt. Wenn man sich das mal bewusst macht, wird einem erst klar, wie wahnsinnig ineffizient diese Art der Fortbewegung eigentlich ist. Klar, schlimmer (d. h. schwerer) geht immer und gerade auf dem Land ist es mit Öffis schwierig (wobei auch da sicherlich mehr Fahrten mit dem (E-)Rad möglich wären, das hingegen gerade einmal 20kg auf die Waage bringt), aber so richtig richtig ist das in meinen Augen alles noch nicht. Abgesehen davon haben auch E-Autos Brems- und Reifenabrieb (was viele nicht wissen: Reifenabrief ist der Hauptverursacher von Mikroplastik in der Umwelt). Klar auch: E-Antrieb ist deutlich besser (bzw. genauer gesagt: weniger schlecht) als Verbrenner, aber eben auch nicht die "Absolution" für ansonsten unverändertes Fahrverhalten.


    Das ist gar nicht konkret an Dich gerichtet; Dein Text bot nur einen schönen Aufhänger für das, was ich sowieso mal loswerden wollte. ;)

    Man kann auch SUV fahren, weil man ihn einfach gerne fährt. Das ist aus ökologischer Sicht bestimmt suboptimal. Aber was sagt das über den SUV Fahrer aus? Vielleicht ist er Veganer, denkt also an das Tierwohl, fliegt dafür nicht in den Urlaub und achtet sonst darauf, möglichst wenig Energie zu fressen.

    Diese Schnittmenge halte ich für überaus gering.

    Ein moderner SUV verbraucht u. U. auch weniger als ein alter Corsa C (ein solides, alltagstaugliches Auto übrigens). Der Corsa C Fahrer macht sich auch keine Gedanken über die Umwelt.

    Das halte ich für einen hänebüchen bzw. geradezu unfairen Vergleich. Der Fahrer eines Corsa C hat sicherlich ganz andere finanzielle Möglichkeiten und wird tendenziell eher nicht das Geld für ein aktuelles Fahrzeug, erst recht keinen SUV, übrig haben. Der SUV-Fahrer hingegen hat die "freie Wahl", sich aber für das Fehrzeug entschieden, das bei den aktuellen neuwertigen Optionen zu den verbrauchsintensivsten zählt. Während der Corsa C im Vergleich zu anderen Fahrzeugen seines Alters (ca. 20 Jahre) vermutlich zu den verbrauchsärmeren zählt.

    Eure Meinung bleibt euch unbenommen.


    Ich war auch schon in seiner beschissenen Situation. Nur mit dem Unterschied, dass ich meinen Arsch bewegt habe, aktiv geworden bin und nicht immer gesagt habe, das kann ich nicht, das will ich nicht… Also bleibe ich zu Hause und poste blödsinnige Nachrichten von aggressiven Frauen. Bei Scotty wär da schon lange Alarm gewesen.

    Gerade wegen meiner eigenen Erfahrungen hält sich hier mein Mitleid in engen Grenzen.

    Ich bin nun zwar etwas spät dran, aber da ich Deinen "Auftritt" hier dermaßen daneben fand und Du das so offenbar immer noch richtig findest, möchte ich doch auch noch meinen Senf dazugeben.


    Ich finde es absolut überheblich (das ist noch die freundlichste Beschreibung, die mir dazu einfällt), Traumheld hier so "abzuqualifizieren" und sich selbst dabei quasi zum (Mindest-)Maßstab zu erheben. Du verkennst dabei völlig, dass eure Situation mit Sicherheit eben nicht vergleichbar war. Nur weil ein wesentliches Merkmal (hier: Arbeitslosigkeit) gleich erscheint (und selbst dieses Merkmal wird in seinen Details, den Voraussetzungen und den Umständen hier nicht gleich sein), ist die Situation dennoch noch lange nicht "gleich". Da spielt so viel mehr mit rein. Beispielsweise auch die körperliche und psychische Gesundheit (Stichwort Depression), die allgemeine Lebenslage, Ausbildung, Erfahrungen, allgemeine Voraussetzungen (hast Du beispielsweise einen Gefängnisaufenthalt in Deiner Vita?) sowie sonstige Handicaps. Und auch ganz allgemein: Menschen sind unterschiedlich. Das ignorierst Du hier nicht nur, sondern drehst das auch noch in so eine Art Vorwurf und vermischt das mit ganz anderen Dingen. Am Ende stehst Du in meinen Augen einfach nur selbst schlecht da mit Deinem Versuch, das bei einem anderen User zu erreichen, der hier oft genug seine Probleme und speziellen Herausforderungen offen kommuniziert hat. Das ist für mich ein ganz mieses Foulspiel - insbesondere gegenüber einem Menschen, der hier wie gesagt mehrmals beschrieben hat, dass sein Selbstwertgefühl alles andere als belastbar ist.


    Ich persönlich kann mit Deinen Nachrichten hier im Forum insbesondere in der letzten Zeit deutlich weniger anfangen als mit denen von Traumheld. Wenn Du also schon seine Nachrichten als "blödsinnig" beschreibst, dann weiß ich nicht, was Deine sind. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, sich auch mal selbst zu hinterfragen, was ja hier offenbar selbst bei deutlichem Gegenwind wie nach deinen letzten Postings hier nicht passiert. So, das musste jetzt einfach mal raus.

    Hier mache ich heute Abend Burger für 20 Frauen, da meine Chefin GB hat. Bin mal gespannt ob ich das packe :lookaround:. Dazu gibt es Fritten.


    Habe ne Liste erstellt, wo jeder markieren kann welchen Burger er haben will und die arbeite ich dann ab. Mal sehen was der Weber so kann … wünscht mir Glück.

    Wünsche viel Erfolg gehabt zu haben und hoffe, Du hast die Frauen vor Ort dann nicht auch "er" genannt. ;)

    Hätte auch in "Unglaubliche Schlagzeilen" gepasst: Innerhalb von zehn Jahren sind laut der KKH rund ein Drittel mehr Beschäftigte als alkoholkrank diagnostiziert als zuvor. Es lohnt sich also, in seinem Umfeld wachsam zu sein, ob da vielleicht jemand Hilfe braucht. Im Home-Office ist das natürlich schwieriger...


    Erschreckend hoch finde ich auch die Hürde, bis zu welchem Konsum man sich noch in einem risikoarmen Konsum befindet. Jeden Tag vier Schnaps oder aber zwei Bier bei Männern finde ich persönlich schon bedenklich.


    Zitat

    Gesundheit - Krankenkasse: Immer mehr Berufstätige haben Alkoholprobleme – extremer Anstieg in Sachsen-Anhalt verzeichnet


    Immer mehr Berufstätige in Deutschland haben laut Krankenkassen-Daten ein Alkoholproblem.


    https://www.deutschlandfunk.de…sen-anhalt-verze-100.html

    Was alles betrifft, was beim Kind am Ende ankommt. ;) Natürlich mache ich mir trotzdem Gedanken, tendenziell zu viele, das weiß ich, kann da aber nicht aus meiner Haut.

    Fragst du aufgrund der schwere an Kurse zu kommen?

    Auch. Aber in erster Linie, weil meine Tochter irgendwie nicht "bereit" ist, an einem Kurs teilzunehmen, aber es sich durchaus von mir beibringen lassen möchte. Und es ist auch für mich ehrlich gesagt nicht ohne Reiz, das selbst hinzubekommen. Aber natürlich auch ein langer Weg.


    Vielen Dank für die vielen bisherigen Ratschläge hier. Ich bin also offenbar nicht alleine und keinesfalls ein Exot. Von Auftriebshilfen bin ich nach Lesen der verschiedenen Argumente und auch vom Bauchgefühl her (analog zu Stützrädern) prinzipiell weg. Andererseits vermittelt meine Hand unter dem Bauch ja ebenso ein ein "falsches" Gefühl. Ich habe nun an andere Stelle gelesen, dass Schwimmflossen gut sein können, da sie schlicht den Effekt der richtigen Beinbewegung verstärken und somit fördern. Hat das jemand ausprobiert?


    Prinzipiell gehe ich da entspannt ran und ich denke, das ist das wichtigste für das Kind. Alles kann, nichts muss. Auch wenn ich denke, dass der Spaßfaktor am Schwimmbadbesuch sich für alle Beteiligten vervielfachen würde...

    Gibt es hier jemanden, der seinem Kind das Schwimmen selbst erfolgreich beigebracht hat? Wie war das Vorgehen, wie lange hat es gedauert und was hat sich dabei (nicht) bewährt?

    Obwohl ich eigentlich für "The Last of us" WOW abschloss, hat mich das nun gar nicht gepackt. Durch Folge 1 quälte ich mich noch durch und in Folge 2 find ich dann an zu "spulen". Kein gutes Zeichen. Habe es dann gelassen. Erinnerte mich zu sehr an The Walking Dead, wo es am Ende alles auf einfach nur ewig dauert. Vielleicht ist mir persönlich in dieser Serie hier auch das "Ziel" zu klar. Irgendwie muss dieses Mädchen von A nach B gebracht werden und es ist eben nicht einfach. Zwischendurch werden sich sicherlich immer wieder menschliche Abgründe auftun - davor hatte ich im Setting eines Endzeitszenarios schon in TWD zur Genüge.


    Umso froher bin ich , dass "The White Lotus" für mich so ein Volltreffer war, sonst hätte ich mich über das Abo geärgert. :D