Beiträge von Stephan535

    Auch wieder wahr. Aber was wäre - rein hypothetisch - wenn sie wirklich nichts gemacht hätte? Es ist ja wohl so, dass man solche Wette auch haben kann, wenn man nix gemacht hat.
    Alles Scheiße mit dem Scheiß.

    Pee ist auch gelb :D


    Im Ernst: Soll ja wohl das "Away"-Shirt sein und deshal stelle ich mir vor, dass das Trikot in natura gelb ohne grünstich ist. Weiß ich aber natürlich auch nicht.

    Interessanter Artikel. Die unterschiedlichen Ausgangslagen bzgl. der empfangbaren Kanäle war mir gar nicht bekannt.
    Also hapert es letztenendes an Exklusivität. Sowohl beim Sport (stw.: Sportschau, UEFA-Cup- Europa League- und CL- Spiele bei Sat1), als eben auch beim sonstigen TV-Angebot, dass im Vergleich zu anderen Ländern exorbitant ist (na ja).
    Dann gäbe es ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder, die Inhalte werden exclusiver (keine Sportschau mehr, RTL, Sat1, Pro7 werden auch Bezahlsender), oder es bleibt wie es ist und auch sky wird scheitern.
    Ich bin gespannt (und wette auf letzteres).

    Wie kommt das eigentlich, dass der Pay-TV-Markt in Deutschland so anders ist, als in anderen Ländern?
    Kann doch nicht nur an der Sportschau liegen.
    Finde ich irgendwie interessant.

    mal sehen was noch kommt, so werden sie nicht erfolgreich....


    t-online wären mit bundesliga sogar 60 €


    Ja, aber inklusive DSL Anschluss (DSL 16+) InternetFlat, TelefonieFlat, Fernsehen und eben Fußball (allerdings LIGA total).
    Wenn man so rechnet, ist das nicht teuer. Wenn man einzelnes davon gar nicht braucht erhöht sich der Einsatz für Fußball natürlich.

    Oh klar - die Signatur meinte ich.
    Ist aber trotzdem iiiiihh! Ich klatsche immer auf meinem Monitor rum um das Viech zu erledigen (aka President-Obama-swatter) :D

    Es ist ja Geld da, wissen wir ja seit letztem herbst.
    stephan , es geht nicht um zaubern, sondern um ..... den Verarschungsfaktor. Der ist nicht rational, ich weiss. und ich wünsch mir auch nicht, das die Strassen brennen......... aber die Gefahr ist da.


    Das Geld ist eben nicht da. Das ist ja gerade der große Trugschluss. Nur weil man in der Not Geld locker gemacht hat, das man (also wir) nicht hat, heißt das doch nicht, dass man das Geld, das nicht da ist auch für anderes ausgeben kann.
    Ich weiß schon, dass es um den Verarschungsfaktor geht, aber da bestehen teilweise Anforderungen und Forderungen die total überzogen, ja unrealistisch sind.
    Aber das hat jetzt mit der Finanzkrise nicht mehr viel zu tun, sorry für´s OT.

    Aber politik ist auch nicht rational und muss sich eben mit den Befindlichkeiten der Menschen auseinandersetzen . Was dann je nach gusto als Stammtisch oder Volkes Stimme tituliert wird.
    Politik muss eine andere Bilanz mit einem anderen Saldo machen als Ökonomie. Und wenn die Entfremdung oder der Graben zwischen menschen und Politik zu gross wird, kann diese Bilanz von keinem Prüfer testiert werden.
    Die Deutschen gehen nicht mit dem Knüppel zum Rathaus wie Franzosen oder Griechen. Die weichen aus. ins Ausland oder in Schwarzarbeit.......


    Es wäre schön, wenn Politik das könnte. Aber das ist nicht so leicht. Es muss bezahlbar bleiben. Klar muss sich die Politik mit den Befindlichkeiten der Menschen aueinandersetzen. Zaubern kann aber auch keiner.

    In Misburg is nix. Der Himmel zieht zu und wird dunkel, Grummeln, Wetterleuchten, der eine oder andere Blitz, laues Lüftchen. Mehr nicht. :(
    Bisher!

    ExilRoter: Das ist schon klar! Das mit der "Gerechtigkeit" war auch nicht auf Dich gemünzt, sondern auf die, die sich immer darauf berufen.
    Betriebe verstaatlichen, um sie in Ruhe abwickeln bzw. konsolidieren zu können ist eigentlich eine gute Idee. Allerdings fällt uns das aus Prinzip schwer. Es widerspricht allem, was wir als "unser Wirtschaftssystem" bezeichnen (wobei das eigentlich gar nicht stimmt - VW sei hier nur ein Beispiel). Das ist ungefähr so, als wolle man versuchen in die Hose zu machen. Obwohl das technisch überhaupt kein Problem ist, kann man es nicht - selbst wenn man will (nein: ich habe das nicht ausprobiert, es gab da mal eine Studie).
    Abgesehen davon, ist es für Politiker oft auch schwierig das zu tun, was richtig ist. Welche Firma versucht man warum zu retten? Und kann man Firmen "fallenlassen", bei denen es besser wäre, wenn man doch Wählerstimmen braucht?!


    übertreibs nicht.
    sonst nehmen wir Eintritt.


    :D
    Mal im Ernst: Ich bin genauso wenig Ökonom, wie die meisten anderen hier. Aber man macht sich natürlich seine Gedanken. Es ist alles vollkommen kompliziert: Ist jetzt Deflation die Gefahr, oder Inflation? Gefährlich ist beides (und die sog. Öffentlichkeit hat vor der Inflation mehr Angst, ich vor der Deflation). Oder ist das beides scheißegal, solange wir die Wertschöpfung nicht mehr hinbekommen (weil das wohl das allergrößte Problem ist)? Ist die Rente zu niedrig, oder zu hoch? Ist Hartz IV zu viel, zu wenig oder genau richtig?
    Kann man sich eigentlich wirklich hinstellen und von Gerechtigkeitslücke sprechen, wenn "den Bankern das Geld in den Rachen gestopft wird" aber gleichzeitig über die Höhe des Hartz IV diskutiert wird und "die Armut wächst" - trifft das überhaupt den Kern?
    Was wäre denn, wenn die Banken nicht mit Milliarden gestützt worden wären? Was wäre dann passiert? Die HRE und einige LZB wären den Bach runtergegangen; und mit ihnen auch andere Banken. Diejenigen, die noch Geld haben, hätten alles was sie können abgehoben. Das wäre der völlige Zusammenbruch gewesen. Davon bin ich überzeugt. Insofern sind die Maßnahmen die Banken zu retten (zu stützen) absolut richtig. "Dafür ist Geld da, aber für eine Erhöhung von Hartz IV oder Kindergeld nicht". Richtig. Und wir werden dafür noch lange zahlen müssen.
    Die Tatsache, dass man die Art und Weise anders hätte gestalten müssen/können/sollen steht außer Frage, sei aber trotzdem mal dahingestellt. Weil das nämlich an der absoluten Notwendigkeit nichts ändert.
    "Die machen wieder weiter, wie gahabt". Ja. Leider. Oder nicht leider? Wie sollen sie sonst weitermachen? Hat da irgendjemand vernünftige, machbare Vorschläge zu? Wovon reden wir hier eigentlich? Von einem kompletten Umbruch der Finanz- und Wirtschaftspolitik Deutschlands/Europas/der Welt? Und wenn ja: wohin?
    :ahnungslos:
    Ich gebe zu, dass ich es nicht weiß. Das einzige, was ich weiß ist folgendes: Die meiste Zeit hat das System funktioniert - bis es durchdrehte (oder Teile davon oder einige Protagonisten).