Beiträge von Stephan535

    Jensen ist ein guter Torhüter. Der packt das schon. Klar ist er kein Enke oder Fromlowitz aber ich behaupte, dass in der ersten Liga sogar Torhüter an Nummer eins gesetzt sind, die nicht besser sind als Jensen. Spontan fällt mir da Mondragon ein.

    Zitat

    aus http://www.welt.de
    Auslöser soll folgender Vorfall während der Halbzeitpause gewesen sein: Nach mittelmäßigen ersten 45 Minuten stauchte Hecking seine Spieler zusammen. Lautstark nahm er sich Szabolcz Huszti vor, anschließend wandte er sich Balitsch zu. Er soll ihn gebeten haben, positiver zu denken, eine positivere Ausstrahlung zu zeigen. Woraufhin der Mannschaftsführer am Ende fragend gekontert haben soll: „Sind sie dann jetzt auch mal positiv?“ Hecking sparte sich eine spontane Antwort und ließ die Suspendierung sprechen.


    Mein Gott! :erstaunt: Wenn man für so was schon supendiert wird, dann wäre ich als Fußballer schon rausgeschmissen worden, bevor irgendjemand hätte merken können, dass ich zum Fußballspielen gar kein Talent habe!

    Wenn wir ALLE mehr in der Geldbörse hätten, würde das keinem helfen. Das wäre letztenendes nur eine interessante Art der Inflation.
    Abgesehen davon bleibe ich dabei, dass die Frage der "gerechten Besteuereung" keine Frage des Steuersatzes ist, sondern eine Frage der Wahrnehmung.
    Wie gesagt: Vermögende empfinden die progressive Steuerkurve als ungerecht, nicht vermögende die geringe Steuerzahlung des Vermögenden. Einig ist man sich nur in einem: beide meinen zu viel Steuern zu zahlen.

    Zitat

    Original von aschi
    [...]


    Wenn Vermieter Verluste aus ihren Immobilien mit ihren sonstigen Erträgen verrechnen können und so Steuern sparen, hab ich damit kein Problem.


    Ich schon. Was gehen mich die Verluste des Verrmieters an? Ich kann ja meine Steuerlast auch nicht drücken wenn ich bei bwin verloren habe!
    Das ist dann halt sein Problem, er ist ja schließlich nicht Vermieter aus Nächstenliebe.
    Wer Einkommen hat muss dieses Verrsteuern, wer Verlustgeschäfte betreibt muss diese aufgeben - so einfach ist die Laube.

    Sorry, aber ich habe selten so einen Unsinn gehört!
    1.: Der Terroranschlag selbst hat in unseren Medien fast gar nicht stattgefunden.
    2.: Von einer Beteiligung der BND-Mitarbeiter an dem Anschlag kann keine Rede sein (Stw.: Beweise)
    3. Gäbe es für diese Art der "Meinungsbildung" ja wohl geeignetere Objekte als ein EU-Gebäude im Kosovo - das interessiert doch hier keine Sau (siehe 1.)

    Zitat

    Original von aschi
    Windige Tricks auf Null ist maßlos übertrieben.
    [...]


    Nee, leider nicht. Und genau das ist doch das Problem (oder na ja: eines der Probleme). Deshalb: Einheitssteuersatz ohne Abschreibungsmöglichkleiten.
    Der darf dann natürlich nicht bnei 42 % liegen. Von mir aus auch Drei-Stufen-Modell (15%, 20% und 30%) wichtig ist eben nur, dass es keine Möglkichkeiten mehr geben darf die Steuer zu drücken. Das gilt dann natürlich auch für unsereins: ist nix mehr mit der Absetzbarkeit Werbungskosten.

    Zitat

    Original von CR1896
    [...]Ja, auch Unternehmen sind nach solch massiven Steuersenkungen in der Pflicht. Nicht nur der Staat, der dies und das senken soll. Lohnnebenkosten ist für mich ein Totschlagargument. Die Menschen bekommen für diese Zahlungen immerhin eine Gegenleistung. [...]


    Klar. In den Theorie. Ein paar Gegenbeispiele aus der Praxis gefällig?
    Bitteschön:


    AEG
    Braun
    Grundig
    Horex
    Kreidler
    Loewe
    Leica
    Meico
    Telefunken
    Voigtländer
    Zuendapp


    Zuegegeben: schlechtes Management gehört auch dazu, aber wie kann man in Deutschland zu einem Preis produzieren, bei dem sich Deutsche das Produkt auch noch leisten können?

    Hinweis auf der Seite www.freiabos.de,
    Freiabonnements für Gefangene e.V.


    Zitat


    Bücherspende


    In Haftbüchereien werden besonders gewünscht: Neuere Romane (nach 2000), neuere Sach- und Fachbücher sowie aktuelle Gesetzestexte und fremdsprachige Bücher.


    Weniger geeignet aus unserer Sicht: Krimis und Bücher zum Thema Wohnen.

    :rofl:

    Das ist sicherlich Ansichtsache: gerechter aus Sicht derer, die ein hohes Einkomen ahben und ungerechter aus Sicht derjeniger, die es eben nicht haben.
    Aber auch hier wieder die Frage: wie soll das praktisch funktionieren? Einheitssteuersatz? Lineare Steigerung auf hohem Niveau? Lineare Steigerung auf geringem Nivau? Woher soll das dann fehlende Geld kommen? Aus Steuererhöhungen bei den unteren Einkommensbereichen?

    Kann mir mal jemand bitte erklären, warum im Winter jedes verschissene Geschäft die Heizung auf 35° C Raumtemperatur gestellt haben muss? :sauer:
    Wenn es draußen kalt ist, was glauben die denn was man dann beim Einkaufen an hat? Ne Badehose?
    Ich hasse es, beim Einkaufen zu schwitzen. :sauer:

    Na ja, ganz so einfach kann man es sich auch nicht machen.
    Der sog. Spitzensteuersatz beträgt 42% und nicht 50%, darüberhinaus gibt es noch einen Steuersatz von 45% ab einem Einkommen von über 250.000,- €/Jahr.
    Man hat sich seiner Zeit ja auch was bei der Einführung des progressiven Steuersatzes gedacht: die progressive Einkommensbesteuerung soll(te) die Ungleichverteilung der Einkommen vermindern.
    Um den Effekt neu zu beleben müsste man eigentlich den Anstieg der Progression steigern, da die Einkommen gerade in den sehr hohen Einkommensbereichen überproportional gestiegen sind ("Managergehälter"). Allerdings kommt hier wieder der Lenkungseffekt zum tragen: in der Schweiz und in Österreich kan man auch schön leben, vor allem mit einem großen Vermögen.


    Edit: verdammter Tippfehlerteufel!

    Diese Haltung kann ich absolut nachvollziehen und will auch keineswegs behaupten, dass sie falsch sei.
    Lobbyarbeit und Proporz sind weit verbreitet und verachtenswert.
    Aber: wie ich bei anderer Gelegenheit schon mal schrieb: Gegenvorschläge! Was kann man (realistisch) anders machen?
    Die Erhöhung der USt um drei Prozentpunkte ist ein relatiov heftiger Schlag ins Kontor. Aber: wie bekommt man als Staat solch hohe Einnahmen auf andere Art und Weise zusammen? Wer im Monat für 400,- € USt-Pflichtige Waren kauft zahlt durch die Erhöhung ca. 10,- € mehr (vorausgesetzt, dass alle eingekauften Waren dem vollen Satz unterliegen, realistischer wäre es wohl von ca. 6,- € auszugehen). Machbar, oder?
    Mit dem Begriff "Unternehmenssteuern senken" kann ich mich nicht so ganz anfreunden. Was ist gemeint? Gewerbesteuer? Umsatzsteuer? Einkommenssteuer? Körperschaftssteuer?
    "Unternehmenssteuern" sollen auch den Markt lenken. Die Gewerbesteuer ist dafür ein tolles Beispiel: sie ist eine kommunale Steuer und wird von den Kommunen gerne mal bis weit unter die Schmergrenze gedrückt, mit dem Ziel Unternehmen anzusiedeln, die Arbeitsplätze schaffen (was dann ja wieder Einkommensseuer erzielt). Körperschaftssteuer ist ein relativ einfaches Instrument die Kosten für das Produzieren in Deutschland relativ gering zu halten (also der Versuch der Abwanderung von Unternehmen entgegenzuwirken).
    Wo soll (kann, muss) man da also was ändern ohne Gefahr zu laufen, dass Firmen abwandern?
    Wie senkt man die Lohnnebenkosten, ohne den Sozialstaat zu schwächen?
    Warum soll jemand der viel Geld verdient davon eigentlich die Hälfte wieder abgeben?

    Geht es jetzt eigentlich darum, mit sog. Konsumschecks die Wirtschaft anzukurbeln. oder geht es hier eher um ein "ich will auch mal was geschenkt kriegen"?
    Die Konsumschecks halte ich für nicht sinnvoll. Was soll damit erreicht werden? "In wirtschaftlich schwiereiger Lage sollen die Bürger animiert werden zu konsumieren um damit die Wirtschaft zu stützen". Das ist natürlich Unsinn! Wo bricht denn hier welcher Konsum weg? Mercedes hat Umsatzeinbrüche?
    Richtig - das lässt sich sicherlich mit einem Scheck zu € 500,- korrigieren.
    Gleiches gilt für all die anderen Firmen, die jetzt Probleme bekommen weil sie hochpreisige Waren anbieten: denen hilft so ein Scheck gar nichts.
    Und im Einzelhandel ist sowieso Eitel Sonnenschein. Die Läden brummen.