Österreich: Nach Knallkörper-Attacke
Koch denkt ans Karriere-Ende
Die ersten Untersuchungen ließen Georg Koch zumindest etwas aufatmen. "Die Gleichgewichtsstörungen sind nach wie vor da und auch das Pfeifen im Ohr", stellte der Keeper zwar fest, aber eine Trommelfellverletzung liegt nicht vor. Der Torwart von Rapid wurde beim 286. Wiener Derby gegen Austria durch einen explodierenden Knallkörper verletzt.
Derzeit wird Koch mit Infusionen behandelt und ihm wurde viel Ruhe verordnet. An Training ist nicht zu denken. "Es ist nicht einfach das zu verdauen", zeigt sich Koch getroffen, "weil ich so etwas nicht für möglich hielt. Im Tor kommt schon mal was geflogen, aber Angst hatte ich bisher nur einmal: Das war mit Lautern gegen Eindhoven, als PSV Anhänger den Platz stürmen wollten und Erik Gerets die Situation rettete."
Der ehemalige Keeper von Düsseldorf, Bielefeld und Kaiserslautern macht sich sogar Sorgen um seine Zukunft: "Manchmal wache in der Nacht auf und mir kommen Gedanken ums Karriereende. Ich bin 36 Jahre, sollte ich länger pausieren müssen, könnte dies das Ende als Fußballer sein."
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