Beiträge von turracher

    Viel Text um nichts ...

    Für Kind läuft es doch - warum sollte er etwas "glätten"?


    Bisher geht er als 96%iger Gewinner, aus allen mit dem Verein geschlossen Verträgen, hervor.


    Im Politikstrang lese ich immer wieder "mit Nazis verhandelt/redet/kooperiert man nicht" (nein, ich sage nicht das Kind ein Nazi ist) - aber sich mit Kind an den Tisch zu setzen finde ich ähnlich fragwürdig.

    Mustermann ist ein Mustermann. Aber den Begriff NAZI hier einzubringen, das finde ich mehr als fragwürdig ...

    Option 4


    Kind ist weg. Eine neue Geschäftsführerin arbeitet in Grundsatzfragen mit dem e.V.-Vorstand zusammen,

    eint so beide Säulen des "Hannovermodells" und vertritt den Willen der Mehrheit der Mitglieder ggü DFB und DFL.

    Die Gesellschafter können am finanziellen Erfolg/Misserfolg weiter teilhaben!

    In diesem Beispiel muss der Verein auch mit Kapital in Erscheinung treten, das unternehmerische Risiko also mittragen ...

    Wie sehen die Realitäten aus und welche Optionen gibt es für eine 96-Zukunft?


    Option 1


    Der Status quo wird beibehalten und man tut so, als ob 50+1 angewendet wird



    Option 2


    Die Vereinsseite überzeugt Herrn Kind und die übrigen Gesellschafter, ihre


    Kapitalanteile zu verkaufen an neu zu präsentierende Gesellschafter.


    Werden die neuen Gesellschafter die stimmliche Majorität des Vereins


    akzeptieren? Ich bezweifle das!



    Option 3


    Der Verein konzipiert ein Investorenmodell, bei dem der Verein mehr als


    50 % des notwendigen Kapitals hält und stellt dann natürlich die Geschäftsführung.



    Welche Option ist realistisch und wie weit sind die Überlegungen des Vereins,

    der bestrebt ist, Herrn Kind zu kippen?

    Der Geschäftsbetrieb wird von der „96-Holding“, bestehend aus den verschiedenen


    Gesellschaften sichergestellt und finanziert.



    Warum sollte sich die Kapitalseite von dem 96-Verein die Geschäftspolitik vorschreiben lassen?


    Das unternehmerische Risiko liegt nun mal auf der Seite des Kapitals.



    Das passt so hinten und vorne nicht.

    Es ist doch unlogisch und atypisch, dass sich ein Unternehmer,


    dem der Laden gehört, Weisungen von „Angestellten“ abholt, um diese umzusetzen.


    Insofern passt das DFL-Modell 50+1 nicht zu der 96-Konstruktion.



    Um die Zukunft proaktiv zu gestalten, sind beide Parteien gut beraten,


    Kooperation statt Konfrontation zu üben.