Beiträge von EXTC

    Liebe FanmagUser



    hiermit möchte ich mich ganz herzlich bei Euch, auch im Namen von Sebastian und Andreas, für Eure Unterstützung, Euer Vertrauen und zahlreichen Anregungen bedanken. Ich schließe da alle ein, auch unsere Kritiker. Bei unseren Nichtwählern möchten wir zumindest um Vertrauen werben.


    Eure hohe Teilnehmerschaft an der Versammlung zeigt, welche Power ihr hier habt. Ihr tragt einen wesentlichen Teil des Erfolges. Ohne Euch hätte es nicht ansatzweise gereicht.


    Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst und werden alles daran setzen, die uns übertragene Verpflichtung zum Wohle des Vereins zu erfüllen.


    Macht weiter Leute und bleibt am Ball.

    Wie Dir geht es sicher vielen, aber Du hast die richtige Entscheidung in meinen Augen getroffen.


    Bei vielen, hat aber M. Kind das erreicht was er wollte, nämlich das sie eigene Aktivität jetzt noch als unnütz oder unnötig ansehen, egal aus welchen Gründen. Die Mitgliederversammlungen waren bis 2013 wenig besucht und Abnickveranstaltungen. Aber im Hintergrund wurde fleißig von einer Seite an den Regelungen geschraubt, sogar so weit, dass man gar heimlich die letzten KGaA-Anteile vom Verein aufkaufte und Markenrechte gegen kostenfreie Nutzung herschenkte. Der Verein in Frankfurt bekommt zum Beispiel allein für diese Rechtevergabe 2Mio. Euro jährlich. Das schafft der e.V. In Hannover nicht mal mit den Einnahmen aus 2 Jahren aus den Mitgliedsbeiträgen. Profifußball sei ja laut Boss KGaA- und nicht Vereinssache. Als gibt man sich damit ab.



    M. Kind hat kürzlich in einem Interview erklärt, er verstehe gar nicht das jetzt ( noch) Widerstand gegen seine Pläne aufkommen würde.


    Er hat sich also eingerichtet und selbst die Regelungen zur Übernahme verfrüht umgesetzt, womit er die Lizenz und damit den Verein, den Breitensport und viele auch aktive Sportler bis hin zur Finanzierung Stammestraße in eine erhebliche Gefahr gebracht hat. Wer erkennt diese oder will sie überhaupt erkennen? Man spricht dann lieber von Spaltern anstatt sich einmal der Probematik anzunehmen und zu hinterfragen.


    Die aktuelle Lizenzregelung und 50 plus 1 besagen, dass der Verein die uneingeschränkte Geschäftsführung ausüben muss. Hierzu gehört insbesondere, dass der Verein den Geschäftsführer z.B. auch abberufen können muss. Das ist nicht erfüllt und damit 50 plus 1 nicht.


    Wie lange sich die DFL noch hinter abwarten verstecken kann, ist die entscheidende Frage. Gravierend auch die Frage, ob der Grundlagenvertrag vorgelegt worden ist. Ist das nicht der Fall liegt ebenfalls ein grober Lizenzverstoss vor. Es gab schon einmal vor Jahren eine Auflage an 96' als man Unterlagen nicht vorlegte. MK weiß genau was das für Folgen haben kann.


    Dieses gewaltige Risiko geht M.Kind. Ist schon der Sturz in die 2. Liga eine Katastrophe, droht hier ein Desaster und zwar nicht nur für die Profiabteilung. Warum diese Fakten und Warnungen in den Vereinsgremin bisher nicht verstanden bzw. ernst genommen werden, ist auf eine ähnliche Einstellung zurückzuführen. Der Boss sagt, Profifußball sei nicht Vereinssache ( schon das steht im Widerspruch zu 50 plus 1) und ihm wird geglaubt, weil er ja mal gerettet hat und es ohne ihn nicht gehen würde. Dagegen vorgehen unnütz oder unnötig. Das ist nicht mehr nur ein Spiel mit Mitgliedsbeiträgen, welche ein Riesenprojekt finanzieren sollen.
    Und schwierig wird es nun auch dadurch, dass man über viele Jahre eine Machtlosigkeit erleben musste und zig mal vergeblich gehofft hat, es werde sich etwas bewegen.




    Hinterfragt Euch einfach mal und überlegt, ob es nicht doch Sinn machen würde, sich einzubringen und Mitglied zu werden.
    Wenn man schon nicht für den Verein aktiv werden will, dann doch für sich selbst, um sich vielleicht auch wieder richtig über Siege freuen zu können.

    Genau darum dürfte es derzeit gehen, oder?


    Ich habe hierzu eben im Kind-thread etwas dazu geschrieben, daher nur auszugsweise:


    ....Mal ganz unabhängig von der Satzungskommission und was darüber spekuliert wird, was zukünftig da anders sein könnte:


    Was ProVerein und die dahinterstehenden Personen und Fangruppen u.a. gemeinsam möchten, ist die Verbindung zwischen Verein und Profiabteilung nicht nur ideell sondern auch juristisch mit entsprechenden Einflussmöglichkeiten des Vereins auch zukünftig unter der Geltung von 50 plus 1 zu gewährleisten bzw. zu erreichen, also kein Retortenclub zu werden. Sowohl die Interessen des Vereins als auch die der Gesellschafter können hierbei hinreichend berücksichtigt werden.
    ......
    An dem o.g. Ziel hat sich nichts geändert. Es wird auch nicht dadurch erreicht, dass evtl. zukünftig der Aufsichtsrat des Vereins anstelle des Vorstandes zwei der vier Mitglieder in den Aufsichtsrat der Management GmbH evtl. entsenden darf, denn damit ändert sich zunächst gar nichts an der Stimmrechtslage in der Management GmbH. Hier sollte im Übrigen der Vorschlag der Kommission abgewartet werden.


    Sollte dieser Änderungsvorschlag kommen und würde die nötige 2/3 Mehrheit auf der Mitgliederversammlung für diese Satzungsänderung erreicht, ist es dann sicher ein wichtiger Punkt, wer darüber befinden wird, aber auch nur dann, wenn es Änderungen im Grundlagenvertrag bzw. in Gesellschaftsverträgen gibt.
    Hier ist aber dann wieder der Vorstand maßgeblich.


    Dass o.g. Ziel zu erreichen geht nur über einen Antrag in der Mitgliederversammlung, idealerweise einen Satzungsänderungsantrag, wonach zukünftig die Mitgliederversammlung z.B. mit 2/3 Mehrheit, über Verfügungen betreffend Gesellschaftsanteile des Vereins an der Management GmbH entscheidet. Viele Vereine haben das zuletzt durchbekommen für ihre Lizenzabteilung zuletzt sogar Ingolstadt.


    Möglich ist aber auch, das zuständige Gremium im Rahmen von Wahlen so zu besetzen, das Vertreter, die dieses Ziel unterstützen, gewählt werden. Ist der Vorstand wie bisher zuständig, geht dies über eine enstprechende Besetzung des Aufsichtsrates, der den Vorsitzenden bestimmt. Wäre der Aufsichtsrat zuständig, dann gilt dies enstprechend. Es kommt dann jeweils auf die Kandidaten an!


    Die Satzungsänderung benötigt eine 2/3 Mehrheit, bei den Wahlen zum Aufsichtsrat werden die 5 Vertreter mit den meisten Stimmen gewählt. Je mehr Kandidaten vorhanden sind, desto mehr werden sich die Stimmen verteilen. Gewiß ist aber, das ein Kandidat mit einfacher Mehrheit gewählt sein wird. Diese ist einfacher zu erreichen als eine eher unwahrscheinliche 2/3 Mehrheit. Diese wäre natürlich ideal.



    Will man also das Ziel unterstützen und daneben zukünftig auch auf die Gestaltung des Grundlagenvertrages oder des Gesellschaftsvertrages zumindest Einfluß gewinnen, muss man an der Mitgliederversammlung mit Stimmrecht teilnehmen. Inwieweit Satzungsänderungen der Kommission hierbei Einfluss haben, wird man diskutieren können, wenn diese mit der Einladung bekannt werden. ....

    Rick Linger


    Ich kann das nachvollziehen, aber bitte einfach um Geduld. Ich verweise auf meinen Post von heute früh. Mal ganz unabhängig von der Satzungskommission und was darüber spekuliert wird, was zukünftig da anders sein könnte:


    Was ProVerein und die dahinterstehenden Personen und Fangruppen u.a. gemeinsam möchten, ist die Verbindung zwischen Verein und Profiabteilung nicht nur ideell sondern auch juristisch mit entsprechenden Einflussmöglichkeiten des Vereins auch zukünftig unter der Geltung von 50 plus 1 zu gewährleisten bzw. zu erreichen, also kein Retortenclub zu werden. Sowohl die Interessen des Vereins als auch die der Gesellschafter können hierbei hinreichend berücksichtigt werden.


    Schon im letzten Jahr auf der Versammlung wurden Anträge wegen vermeintlichen Fristgründen zurückgewiesen, die darauf abzielten, in der Satzung zu statuieren, das zukünftig die Mitgliederversammlung über eine etwaige Veräußerung der dem Verein gehörenden 100% Anteile an der Management GmbH entscheiden sollte. Diese Beteiligung von 100% wurde allgemein als ausreichend angesehen, dass 50 plus 1 noch erfüllt wäre. Niemand hatte jedoch vor der Mitgliederversammlung z.B. den Grundlagenvertrag einsehen können. M. Kind, der ihn 2014 vorstellen wollte, war im August 2014 plötzlich hierzu nicht mehr bereit. Alle wurden zudem von der Veräußerung der letzten Anteile des Vereins an der KGaA, die im September 2014 erfolgte, überrascht.


    Dies führte zu heftigen Diskussionen. Der Aufsichtsrat und der Vorstand räumten ein, das die Transparenz und Kommunikation ungenügend war. Vielmehr erklärten sich die Gremien damit einverstanden eine Satzungskommission einzurichten und die Einsichtnahme in den Grundlagenvertrag für Mitglieder zu gestatten sowie eine Informationsveranstaltung durchzuführen.
    Der Vorstand hatte sich unter dem Druck angekündigter Anträge vor der Mitgliederversammlung 2015 zudem schriftlich verpflichtet, bis zur diesjährigen Mitgliederversammlung keine Verfügungen über die Anteile vorzunehmen. Von daher wurde diese Thematik dann auch nicht mehr auf der Mitgliederversammlung 2015 entscheidungserheblich.



    An dem o.g. Ziel hat sich nichts geändert. Es wird auch nicht dadurch erreicht, dass evtl. zukünftig der Aufsichtsrat des Vereins anstelle des Vorstandes zwei der vier Mitglieder in den Aufsichtsrat der Management GmbH evtl. entsenden darf, denn damit ändert sich zunächst gar nichts an der Stimmrechtslage in der Management GmbH. Hier sollte im Übrigen der Vorschlag der Kommission abgewartet werden.


    Sollte dieser Änderungsvorschlag kommen und würde die nötige 2/3 Mehrheit auf der Mitgliederversammlung für diese Satzungsänderung erreicht, ist es dann sicher ein wichtiger Punkt, wer darüber befinden wird, aber auch nur dann, wenn es Änderungen im Grundlagenvertrag bzw. in Gesellschaftsverträgen gibt.
    Hier ist aber dann wieder der Vorstand maßgeblich.


    Dass o.g. Ziel zu erreichen geht nur über einen Antrag in der Mitgliederversammlung, idealerweise einen Satzungsänderungsantrag, wonach zukünftig die Mitgliederversammlung z.B. mit 2/3 Mehrheit, über Verfügungen betreffend Gesellschaftsanteile des Vereins an der Management GmbH entscheidet. Viele Vereine haben das zuletzt durchbekommen für ihre Lizenzabteilung zuletzt sogar Ingolstadt.


    Möglich ist aber auch, das zuständige Gremium im Rahmen von Wahlen so zu besetzen, das Vertreter, die dieses Ziel unterstützen, gewählt werden. Ist der Vorstand wie bisher zuständig, geht dies über eine enstprechende Besetzung des Aufsichtsrates, der den Vorsitzenden bestimmt. Wäre der Aufsichtsrat zuständig, dann gilt dies enstprechend. Es kommt dann jeweils auf die Kandidaten an!


    Die Satzungsänderung benötigt eine 2/3 Mehrheit, bei den Wahlen zum Aufsichtsrat werden die 5 Vertreter mit den meisten Stimmen gewählt. Je mehr Kandidaten vorhanden sind, desto mehr werden sich die Stimmen verteilen. Gewiß ist aber, das ein Kandidat mit einfacher Mehrheit gewählt sein wird. Diese ist einfacher zu erreichen als eine eher unwahrscheinliche 2/3 Mehrheit. Diese wäre natürlich ideal.




    Will man also das Ziel unterstützen und daneben zukünftig auch auf die Gestaltung des Grundlagenvertrages oder des Gesellschaftsvertrages zumindest Einfluß gewinnen, muss man an der Mitgliederversammlung mit Stimmrecht teilnehmen. Inwieweit Satzungsänderungen der Kommission hierbei Einfluss haben, wird man diskutieren können, wenn diese mit der Einladung bekannt werden.
    Dieser Prozess erfordert es, dass man dann auch erst Details der weiteren Vorgehensweise abschließend erörtern kann z.B. im Hinblick ob und welche Anträge ggf. gestellt werden müssten bzw. ob man den Vorschlag der Satzungskommission unterstützen kann usw..


    Aber es dürfte klar sein, dass sich nach den bisherigen Erfahrungen, die bisherigen Vertreter in der Mehrheit für eine eine Veräußerung der Anteile entscheiden werden, jedenfalls von mehr als 50% an der Management GmbH. Dann bräuchte Martin Kind nur noch die Zustimmung der DFL. Hierauf hat der Verein einen nur sehr begrenzten bis gar keinen Einfluss mehr. Da dies nach Ansicht von Martin Kind 2017/18 geschehen soll, ist es jetzt die letzte Möglichkeit auf diesen Prozess als Mitglied des Vereins konkret Einfluss nehmen zu können.
    Hierfür ist die Mitgliedschaft im Verein und eine entsprechende Wahrnehmung des Stimmrechts unentbehrlich.

    Die Reformvorschläge der Satzungskommsission sind bisher unveröffentlicht und waren zuletzt in den Gremien. Anderenfalls hätte Valentin Schmidt diese auch in der Veranstaltung Ende Februar dargestellt, wie ursprünglich beabsichtigt. Es mag sein, dass dann einiges klarer dargestellt werden kann.

    mabuse


    Sehr durchdachte Beiträge und auch schterer vielen Dank für die Darstellung.



    Natürlich hast Du recht mabuse mit der Gratwanderung, weshalb Du sicherlich nicht wirklich auf die Frage, wieviele passive Mitglieder noch benötigt werden, eine Antwort erwarten wirst. Wage wären diese sowieso . Gebraucht wird jede Stimme, jeder Einzelne.


    Etwas Aufschluss geben die Mitgliederversammlungen der letzten beiden Jahre, 2014 und 2015. 2014 ohne Bekanntgabe von Anträgen waren 120 Stimmberechtigte anwesend bei einem Stimmenverhältnis 10/90. 2015 mit Veröffentlichung in den Foren, aber ohne sonstige Maßnahmen Verdreifachung der Stimmberechtigten bei einem Verhältnis von knapp 40/60 (Entlastung Vorstand).
    im letzten Jahr wurde seitens der Abnicker mobil gemacht. So wurden SMS-Aktionen gestartet von einem Abteilungsleiter unter dem Motto "Die Fußballer wollen den Breitensport platt machen".


    Nun ist der Breitensport ein konkret besetztes Gebiet von ProVerein, denn man setzt sich u.a. konkret dafür ein, dass die von der DFL gemachte Vorgabe für die Investoren, ausschließlich den Fussballsport des Muttervereins zukünftig zu fördern, geändert und auch anteilig dem Breitensport zu Gute kommen soll.


    Gleichwohl wird die Mobilisietung noch einmal deutlich verstärkt werden. Der Versammlungsort wurde schon frühzeitig von Vereinsseite ins HCC verlegt. Immerhin gelang es ja 1997 M. K. und Gefolgschaft "über Nacht", wenn auch unter dem Damaklossschwert der drohenden Insolvenz, 500 Stimmen zu akquirieren. Dass muss ja kein einmaliger Vorgang in der Vereinsgeschichte bleiben.


    Neben vielen einzelnen Fans, die vielleicht noch etwas rätseln, aber sich hoffentlich aufraffen werden, wird auch viel auf die Fanclubs ankommen.



    Dass nicht jeder Schritt immer erklärt werden kann und sollte, insbesondere in einem jeden zugänglichen Forum, versteht sich übrigens auch von selbst. Aber man kann neben den Veranstaltungen auch ProVerein1896 schreiben, selbst wenn man nicht zu den Veranstaltungen gehen kann oder will. Zudem sind auch die IG RK, FUV- und Fanbeiratsvertreter ansprechbar. Und natürlich wird es auch Konkreter. Die Infoveranstaltung sollte man sehen als das was Sie war, eine Auftaktveranstaltung. Im übrigen tagte bis vor kurzem die Satzungskommsission und die Ergebnisse lagen zum Zeitpunkt der Infoveranstaltung Herrn Kind bzw. den Gremien zum Abnicken vor.


    Die Veröffentlichung der Ergebnisse wird im Vereinsheft und auch bei ProVerein erfolgen.


    Nochmals für Mittwoch: Seht zu, dass aus Euren Fanclubs bzw. - gruppen zumindest ein Vertreter kommen kann.

    Wie schätzen denn diejenigen, die ein bisschen Einblick/Ahnung haben, die BILD-Meldung vom Millionengewinn ein?


    SIe sprudeln aus Sicht der Gesellschafter im richtigen Moment. Nach so vielen Jahren mit dem Verein an der Backe... Mit Gewinnen kaufen sich Anteile eines Mitgesellschafters nicht so gut. Da haben die Gesellschafter im richtigen Moment im Herbst 2014 noch die letzten Anteile vom Verein erworben. Die Gewinne sah man schon am Horizont. Da kann man mal wieder sehen, wie wichtig so ein Mann wie Martin Kind für die Gesellschafter in der Vereinspitze ist.


    Dass man auch etwas mehr in die Sportliche Qualität hätte investieren können,.. geschenkt

    Am 04.12. hatte ich hierzu schon mal kurz was im Stimmungsthread geschrieben. Da bitte noch mal reinschauen:


    Hier ein Auszug:


    Gestern gab es ein Treffen von Vertretern der IG RK, ProVerein1896 und dem FUV für den Erhalt von 50 plus 1 und für die Stärkung der Mitbestimmungsrechte im Verein und zwar kurzfristig im Hinblick auf die nächste Mitgliederversammlung des Hannoverschen Sportvereines Ende April, mittelfristig im Hinblick auf die Entwicklungen 2017/2018.
    Ziel ist es, die Kräfte und Faninteressen hierfür zu bündeln und überzuordnen, um überhaupt einen Erfolg ermöglichen zu können. Entscheidend für einen Erfolg wird sein, ob es gelingt, diejenigen Mitglieder zu aktivieren und neue Mitglieder im Verein für die Teilnahme an den Mitgliederversammlungen und den Abstimmungen zu gewinnen, welche sich mit den obigen Zielen identifizieren können.
    Voraussichtlich kurz nach dem Start der Rückrunde wird es dazu auch eine gemeinsame für alle Interesssierte geplante Auftaktveranstaltung geben.

    Gestern gab es ein Treffen von Vertretern der IG RK, ProVerein1896 und dem FUV für den Erhalt von 50 plus 1 und für die Stärkung der Mitbestimmungsrechte im Verein und zwar kurzfristig im Hinblick auf die nächste Mitgliederversammlung des Hannoverschen Sportvereines Ende April, mittelfristig im Hinblick auf die Entwicklungen 2017/2018.


    Ich muss noch mal nachfragen, um zu gucken, ob ich es richtig verstanden habe:
    Es geht um die Anteile der Komplementäre, oder? Der Rest ist ja schon Geschichte.


    Ja unter anderem geht es darum, aber nicht ausschließlich, zumal eine Regelung in der Satzung, im Gegensatz zu den anderen Vereinen die ausgegliedert haben, wenn man sie denn hineinbekommt, u.E. in Hannover speziell nicht mehr allein ausreichen dürfte und da noch einiges an Klärungsbedarf besteht.
    So geht es auch um die Aufsichtsratswahlen und die Nachhaltigkeit von Ankündigungen von M.K. auf der Infoveranstaltung in Bezug auf die bereits veräußerten Anteile an der KGaA.
    Und sicherlich gibt es auch, insbesondere für den Fall des Scheiterns, Gelegenheit, die vom FUV verfolgte Thematik betreffend Chancen und Risiken einer Fanbeteiligung zu erörtern.
    Wichtig ist erstmal, das es einen gemeinsamen Ansatz aus der breiten Fanszene gibt, sich nicht kampflos in die Reihe der Plastikclubs endgültig einordnen zu wollen, den Verein nicht nur als unbeteiligtes Konstrukt zu sehen und um die Sicherung von Mitbestimmungsrechten.
    Das das alles mehr als schwierig werden wird ist allen bewusst.


    Ich weiß nicht, ob das Lied mit Hinblick auf die Mitgliederversammlung/Übernahme "gedichtet" wurde, aber dafür finde ich es sehr passend.



    Glaube ich zwar nicht, aber auch ich habe es sofort dafür als absolut passend empfunden sogar noch passender als auf die aktuelle sportliche Situation bezogen. Wenn es dafür (auch) gedacht war um so mehr Respekt.


    Und um das mal ganz aktuell aufzugreifen:


    Gestern gab es ein Treffen von Vertretern der IG RK, ProVerein1896 und dem FUV für den Erhalt von 50 plus 1 und für die Stärkung der Mitbestimmungsrechte im Verein und zwar kurzfristig im Hinblick auf die nächste Mitgliederversammlung des Hannoverschen Sportvereines Ende April, mittelfristig im Hinblick auf die Entwicklungen 2017/2018.
    Ziel ist es, die Kräfte und Faninteressen hierfür zu bündeln und überzuordnen, um überhaupt einen Erfolg ermöglichen zu können. Entscheidend für einen Erfolg wird sein, ob es gelingt, diejenigen Mitglieder zu aktivieren und neue Mitglieder im Verein für die Teilnahme an den Mitgliederversammlungen und den Abstimmungen zu gewinnen, welche sich mit den obigen Zielen identifizieren können.
    Voraussichtlich kurz nach dem Start der Rückrunde wird es dazu auch eine gemeinsame für alle Interesssierte geplante Auftaktveranstaltung geben.



    Damit gewann der Text des Liedes mit den Schlagwörten "Wendepunkt, "Horizont" und "für den Verein" beim singen eine durchaus auch emotionale Bedeutung. Denn es geht sicher nicht nur mir so, dass das Besingen des Vereines, in dem Bewußtsein, da steht nach Gesellschaftsanteilen jedenfalls bereits jetzt eine 100%ige Plastikclubtruppe auf den Rasen, besonderer Motivation bedarf.

    Erfreulich das Herr Rettig, immerhin fast 3 Jahre DFL Geschäftsführer, viel von 50 plus 1 hält.
    Sein Antrag zur nächsten Ligaversammlung am 2. Dezember, Vereine, die sich durch eine Ausnahmegenehmigung nicht an "50+1"-Regel halten müssen, "von der Verteilung der Einnahmen aus der Vermarktung von Spielen nach § 9 Nr. 1 auszuschließen", ist ein bemerkenswerter Vorstoß.

    Da ist das Gejammer aus Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg und gar Hannover, wo die Regelung ja noch gilt, weit zu hören. Sogar von Aufkündigung der Solidargemeinschaft ist in der auch von Martin Kind mitverfassten Stellungnahme die Rede und von satzungsgemäßer Verteilung der Fernsehgelder. Wie man Satzungen und Statuten umgeht, wissen die Eigner der vier genannten Fußballgesellschaften doch besonders gut.


    Wer da wohl wirklich die Solidargemeinschaft aufkündigt?



    http://www.kicker.de/news/fuss…ter-st--pauli-antrag.html.


    Wen wundert es da, das sich in der Satzungskommission mit Händen und Füßen dagegen gewehrt wird, der Mitgliederversammlung ein Mitbestimmungsrecht an Entscheidenungen über Verfügungen betreffend der Anteile an der Hannover 96 Management GmbH einzuräumen.

    Kurz zur Beendigung der Mitgliedschaft: Es heißt in § 9 Nr. 2 der Satzung (bisher):


    "Der Austritt aus dem Verein erfolgt durch schriftliche Erklärung und ist erstmalig zum Ablauf eines Jahres ab Beginn der Mitgliedschaft möglich. Danach ist
    der Austritt nur zum Jahresende möglich."


    Ein Unterschied laut Satzung zwischen Förder- und Vollmitglieder ist nicht geregelt.
    Somit wird man wohl im ersten Jahr unterjährig und dann zum Jahresende ausscheiden können. Damit interpretiere ich die Satzung, nicht die bisherige Handhabung.


    Voraussichtlich in gut 2 Wochen tagt die Satzungskommission zum 2. Mal. Dann wird es vorallem um den Mittelteil der Satzung gehen. Anregungen nehme ich natürlich wieder gerne mit in die Sitzung.
    Im Hinblick auf die Befugnisse der MV als höchstes Organ, wird es auch um die Frage des Umgangs mit Beteiligungen gehen.



    Ich werde anregen, wenn die Kommission durch ist, für interessierte Mitglieder eine erneute Infoveranstaltung zur Diskussion durchzuführen.