Beiträge von vanderottern

    Najanu, aber Macron macht ja außer den Trikots (wobei man da ja auch mal nachfragen könnte) nicht auch noch den Rest an Hoodies, Schals, T-Shirts etc. Da könnte man ja vielleicht ansetzen. Wenn genügend Leute sowas anregen würden, könnte da doch vielleicht was passieren, etwa indem man Sachen von Firmen anbietet, die von der Fair Wear Foundation zertifiziert sind.

    Moin, leev Lü,

    mir ist beim Spiel gegen Wiesbaden am letzten Samstag mein Handy abhanden gekommen. Bei den Sicherheitsleuten ist nichts abgegeben worden (da landen auch die Sachen, die die Putzleute finden). Daher versuche ich es jetzt mal hier.

    Es ist ein Fairphone 2 mit einer blauen Rückseite. Möglicherweise ist es auch beim Aufprall auseinander gesprungen und die drei Teile Rückseite (blau mit Schriftzug "Fairphone"), Akku (mit Aufschrift "Change is in your hands", soweit ich mich erinnere) und Vorderteil (mit Display, zwei SIM-Karten, einer SD-Karte und der Aufschrift "one of the first 17,418") liegen jetzt irgendwo rum (oder lagen wo rum). Ich saß in N13 , R1, Platz 9.

    Sollte irgendwer von euch das Gerät gesehen bzw. gefunden haben, wäre ich urstdankbar für eine Nachricht.

    Danke und swg Grüße

    Gerald

    @theMenace
    Das scheint sinnvoll zu sein. Wer könnte denn mal so was formulieren und dann in der MV vorstellen?
    In den Zusammenhang: Weiß eigentlich jemand, wie sich §11 Abs. 2 Buchst. f) (Zuständigkeit der MV für die Entscheidung über Anträge) zu § 11 Abs. 2 Buchst. g) (Zuständigkeit der MV für Entscheidungen über Satzungsänderungen bzw. eine Neufassung der Satzung) verhält? Ich würde ja vermuten, dass damit auch in der MV noch eine Änderung der Satzung beschlossen werden könnte, die nicht vorher in einem Antrag gestanden hat. Ganz eindeutig scheint mir die Satzung da aber nicht zu sein ...

    So schwer es mir fällt, aber ich fürchte, der Vorstand hat diesmal recht.


    Nach dem Wortlaut der Anträge (weiß eigentlich jemand, warum zweimal der selbe Antrag gestellt wurde?) hätte der Vorstand nur noch das Recht, den Verein nach außen hin zu vertreten, aber keine eigene Entscheidungsbefugnis mehr. Wenn ausdrücklich das Wort "entscheidet" durch das Wort "vertritt" ersetzt wird, bleibt wenig Spielraum, das so auszulegen, dass der Vorstand doch entscheiden darf. Vor allem, wenn vorher eine Allzuständigkeit der MV festgelegt wurde.


    Im Übrigen ist die Begründung des Antrags sehr pauschal und teilweise auch falsch (so hat das OLG Celle in seinem Beschluss 20 W 18/17 lediglich festgestellt, dass Beschlüsse der MV, die nicht in dessen Zuständigkeit fallen, den Vorstand nicht binden [Rn. 30 des Beschlusses]).


    Vielleicht liege ich auch komplett falsch und ein/e Kenner/in des Rechts kann mich eines Besseren belehren. Dann müsste aber die Präsentation auf der MV sehr genau vorbereitet werden, damit die anderen Teilnehmenden nicht ebenfalls das Ganze so missverstehen, wie ich.
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    Den Beschluss kann man übrigens hier nachlesen: http://www.rechtsprechung.nied…017&st=null&showdoccase=1

    Das Zitat lautet ja "... ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Überschuldung des Vereins nicht vorhanden." ("nicht" fett, da Kind das Wort besonders betont). Vehement sieht für mich anders aus. Und im Zweifel wird sich Kind herausreden, dass das seine ursprüngliche Einschätzung war, die sich dann eben geändert hat.
    Was wir meines Erachtens bräuchten, wäre eine unabhängige Untersuchungskommission, die die Vorgänge von damals bis heute durchleuchtet. Das wäre vielleicht eine Idee für die Mitgliederversammlung im nächsten Jahr.

    Heldt holen, dann sich in nach "intensiven Analysen" widerwillig überzeugen lassen, dass das mit Daniel Stendel nicht weiter geht und die Hände in Unschuld waschen, weil: die Fakten halt.
    Chapeau!

    Na, so soll's sein. Wenn jetzt noch öfter die Bälle da hingehen, wo die Kollegen sie auch sicher annehmen können ...
    Was mich angekotzt hat, war dieses testostesteronbesoffene "Jeder Schwabe ist ein Hurensohn"-Gesinge in der ersten Halbzeit. Käme ja auch keiner auf die Idee, sowas mit "Moslem" o.ä. zu singen ...

    Nur noch ein kurzer Nachtrag zur MV:
    MK wurde ja nicht müde darauf hinzuweisen, dass es doch wohl selbstverständlich sei, dass die, die ihre Knete einbringen, auch das Sagen haben wollen. So selbstverständlich ist das ja nun nicht. Auch beispielsweise stille Gesellschafter oder Aktionäre mit Vorzugsaktien haben ja keinen Einfluss auf das unterstützte Unternehmen. Nur dass dies eben mit einem höheren Risikoaufschlag vergütet wird. Es passt aber in meinen Eindruck, dass Kind dem Verein einfach erfolgreich weisgemacht hat, er verstehe nichts von Finanzen und Kaufmannstum und daher sollte man das lieber ihm und den anderen "Fachleuten" überlassen ...

    Und das mit den acht Stimmen ist, wie ich mich auch schon vertan hatte, ebenfalls nicht korrekt.

    Die haben halt gesehen, dass 366 Stimmen für einen Sitz gereicht hatten und daraus die 8 Stimmen abgeleitet (Elvers hatte ja 358 Stimmen). Übersehen wurde dabei halt, dass damit ein anderer Kandidat (Nestler) rausgefallen wäre, sodass es bei der Konstellation 3+2 geblieben wäre.

    Na ja, die haben halt einfach geschaut, mit wie vielen Stimmen man noch in den AR kam und dabei übersehen, dass das auch ein Pro-Vertreter war.


    Aber was anderes: Was meint die Süddeutsche in ihrem Artikel (http://pr-cc.de/tzpoabwc) denn hiermit:

    "Doch auf die Fans hat Kind noch nie gehört.
    Wer ihn weghaben will, müsste wohl klagen. Es gibt zum Beispiel eine Passage im Grundlagenvertrag zwischen der Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KGaA (also der Investorenseite mit Geschäftsführer Kind) und des Hannover 96e.V. mit dem Präsidenten Kind. Im Aufsichtsrat sind je zwei Vertreter aus beiden Parteien, aber zwei Stimmen reichen nicht, um den Geschäftsführer der GmbH, also Kind, zu kündigen. Solange bei 96 noch die 50+1-Regel gilt, könnte das anfechtbar sein."?

    Ich denke, was die zwei Leute im AR ungeachtet der Mehrheitsverhältnisse erreichen könnten, wäre, den anderen zu zeigen, dass Kinds Weg nicht alternativlos ist. Mein Eindruck bei deren Beiträgen war nämlich, dass sie schlicht Angst haben, die Investoren zu verärgern und ihnen darum lieber gleich alles in den Rachen schmeißen, in der Hoffnung, dass sie aus Dankbarkeit auch in Zukunft dem Verein gewogen bleiben.
    Wenn es gelingt, das aufzubrechen (und auch im Verein rüberzubringen), könnte vielleicht auch die gegenwärtige (und mir harmoniesüchtigen Hascherl quer im Magen liegende) Spaltung des Vereins überwunden werden, die sich im Wahlergebnis gezeigt hat.

    Moin, dann will ich als Forenneuling mal auch meinen Senf dazugeben:
    Ich denke, ob Sobiech Tore macht oder nicht wird wesentlich von der taktischen Ausrichtung abhängen. Er ist meiner Ansicht nach eher jemand, der noch einen zweiten Offensivmann an seiner Seite braucht. Dann funzt es auch. Ein lupenreines 4-2-3-1 wäre daher wohl eher nicht so sein Ding.