Beiträge von MiQ

    Wo habe ich eine einseitige Solidarität gefordert? Wenn das so rüberkommt ist es falsch. Aber 22 Mio € der Einnahmen gehen in Richtung der Spieler, wenn das nicht profitieren vom Geschäft Fußball ist, weiß ich es nicht. Und natürlich sind die Investoren mit im Boot. Ich schrieb, dass sie entscheiden müssen, was sie sich leisten können bzw wollen. Damit meinte ich Verluste !!! Wie in jedem Unternehmen.

    Wieviel Mio hat Kind aus dem Laden herausgezogen? Das kann man ja gegenrechnen, nur das obliegt dem, der die Entscheidungen fällt. So ist das in dieser Struktur und ständiges Lamentieren ändert nichts an den Verhältnissen.

    Alle müssen bluten ganz klar, auch Spieler auch Investoren und die Angestellten müssen es auch. Oder lebst Du auf dem Mond, dass Du denkst hier kann sich irgendjemand rausstehlen? Schau dich doch mal um, jetzt gehen gerade tausende von Unternehmen den Bach runter.

    Doch egal was man anspricht Du holst zum Generalthema Kind aus. Es geht nicht um Kind !!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es geht darum durch die Krise zu kommen. Und die wird dauern. Ich habe zudem eine ganz bestimmte Situation angesprochen, in der es um freiwilligen Verzicht von Besserverdienenden geht, die Ihren Teil beizutragen haben. Übrigens in allen Clubs. Bei mir im Betrieb wird nicht so vorgegangen, dass die Aussertariflichen von Kurzarbeit mit 40 Prozent Abzug verschont werden. Gut vertraglich ist das auch nicht vorgesehen. Doch da ist automatisch jeder im Boot. Dass der Gehaltsverzicht nicht reicht und die Investoren für das Delta sorgen müssen? ist doch selbstredend. Nur die Termini, die Du kritisierst, sind durch die Gesellschaftsstruktur vorgegeben und kein Bullshitbingo. Da kann ich nichts dazu.

    Du kannst Dich offensichtlich nicht auf Situationen oder isolierte Themen konzentrieren, ohne die weltanschauliche Systemkritik darüber zu stellen. Schade, denn das meiste, was Du schreibst kann ich voll unterschreiben. Du tust so, als gäbe es hier und jetzt eine Alternative, die man einfach nur aktivieren müsste. Glaube mir, gäbe es die wäre ich sofort dabei. Oder hörst Du aus Richtung e.V. irgend etwas? Haben die neue Sponsoren oder einen Plan etwas Grundlegendes zu ändern? Ne, die müssen uns Überleben kämpfen, auch wegen Kind natürlich. Die haben es aber auch gleichzeitig kapiert, kurzfristig geht da nichts.

    Ein weiter so mit Gehältern und Ablösen, wäre doch für den Fußball aus meiner Sicht kreuzgefährlich. Wie soll denn ein Geisterspiel stattfinden, wenn nach dem Abschlusstraining ein Spieler positiv getestet wird oder nach dem Spiel sich herausstellt Weydandt hat seinen Gegenspieler angesteckt? Das wird geschehen.

    Glaubst du wirklich es reicht dann aus, wenn Spieler zB beim KSC auf 20% verzichten? Die sind ab Juni pleite, ohne Spiele. Wie willst du dann einer Pflegekraft deutlich machen, dass es für Fußballmilionäre Subventionen gibt, um die Clubs zu retten, weil die Herren Spieler nicht auf signifikante Gehaltsbestandteile verzichten wollen, weil die in Hannover müssen ja auch nicht ? Und mit weiter so in diesem Bereich stützt Du nur einen, den Investor, der zeigen kann, hier ich bin ja da, wo beim KSc die Kasse leer ist. Nur wenn diese Blase kleiner wird, wird es wieder mehr Clubs geben, die auch ohne Großaktionäre, die Einflußnehmen klarkommen, dann kommt man überwiegend mit Sponsoren aus. Und dann sind wir wieder einer Meinung.

    Hi,

    vielleicht hast Du es 2x überlesen oder vielleicht siehst Du es grundsätzlich nicht, weil es an Dir vorbei geht. Kind hat als einer der Ersten die Notwendigkeit von Kostenreduzierungen in der Öffentlichkeit thematisiert. Das hat er gut gemacht und nur das hab ich gemeint. Du schweifst schon wieder in grundlegende Kritik ab, weil wer böse ist, darf per se ja nichts richtig machen. Das war einer meiner Punkte. Wie soll ich den denn für Dich noch deutlicher machen?

    2tens hat er, um für sein Ziel eine Ausnahme zu 50+1 zu bekommen, medial geschickt auf die Tränendrüse gedrückt, was auch überregional berichtet wurde. Da hat er für seine Zwecke, einen guten Job gemacht. Ich befürchte, dass das auch jetzt wieder nicht als Antwort ausreicht.

    Du erzählst hier sehr schön davon, dass ich die Kindschen Floskeln übernehme, wo doch überhaupt nicht deutlich wird wie er Umsätze sichert oder konkrete Maßnahmen genannt werden. Gleichzeitig räumst Du ein es selber nicht beurteilen zu können. So substanzlos zu argumentieren ist sonst nicht Deine Art. Ich habe mich auf 2 sehr konkrete Dinge bezogen, Notwendigkeit Kosten auch im Spielerbereich zu reduzieren und seine mediale Präsenz und habe echt keine Lust mehr ein drittes oder viertes Mal darüber zu schreiben.

    Könnte man so konstruieren. Aber willst du zweckgebundene Einnahmen oder Ersparnisse diskutieren? Dann kannst Du auch sagen mit Deinem Eintrittsgeld finanziert Kind einen Teil der Anwaltskosten im Prozess gegen Schlaudraff. Warum gibst du ihm das Geld? ich weiß, worauf du hinaus willst. Es gibt da immer dies Ärgernis mit der Mittelverwendung. Damit kommen wir aber nicht weiter.

    Damit Horn wechseln kann, darf 96 vorher nicht insolvent sein. 😉 Wie geschrieben, es kommt darauf an, was geleistet werden kann bzw was sich die Investoren leisten wollen. Wenn die Investoren das finanzieren wollen, schön für die Fußballmillionäre. Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass diese Blase an Luft verlieren muss und da müssen alle Federn lassen. Alle haben von den Einnahmen profitiert, deshalb sollten auch alle ihren Beitrag leisten. Wenn man gegen diese Investoren wie Hopp oder Kind ist und sich auf gesellschaftliche Akzeptanz beruft, sollte man dann nicht auch von denen etwas erwarten, die bei 96 gut bis sehr gut verdienen? Die nehmen das Geld von Kind sehr gerne und seine Politik ist denen solange egal, bis sie mit dem Zug fahren oder ihr Essen bei der Weihnachtsfeier selbst bezahlen müssen.


    Wie sieht das Ganze denn im Vergleich zu Aue oder Bochum aus? Wenn Kind das tut was hier gefordert wird, dann zahlt er alle wegbrechenden Einnahmen aus seiner Kasse und setzt damit um, was an diesen Investoren immer kritisiert wird. Denn die traditionellen Vereine werden in 2 Monaten platt gemacht. Nicht alle, aber bestimmt 3-4. Und in Liga 1 wird es auch für einige knapp. Aber Zweitligisten wie Bochum, Aue oder der KSC werden einfach weggewischt, weil Gehälter und Ablösen trotz Einnahmeverluste weiter von den KGaA's Sap's und VW's bezahlt werden, wo traditionelle Vereine jetzt richtige Probleme bekommen. Die Insolvenzgefahr ist real....

    Die werden, falls die Saison zu Ende gespielt wird, danach kaum noch so existieren können, wenn sie nicht deutliche Kostenreduzierungen darstellen können. Dann haben wir in ganz kurzer Zeit nur noch die Kind's. Das will ich nicht. Das will keiner hier. Und die Kind's haben gewonnen, wenn nicht bald die Finanzblase etwas an Luft verliert.

    Genau, wenn schon alle Macht dem Kind, dann muss er es zusammen mit den anderen (!) auch in der Krise finanzieren. Die müssten dann im gleichen Veghältnis zuschießen, um die Anteile nicht zu verschieben.

    Ob das alternativ allein über Kredite und möglicher Überschuldung möglich ist ???? Da könnte es dann Ausnahmeregelungen durch die DFL geben. Inwieweit eine Ballspiel GmbH & Co KG über die KFW mit Krediten versorgt werden kann, weiß ich nicht.

    Dennoch gehört für mich dann auch eine freiwillige entscheidende Unterstützung durch Gehaltsverzicht der Spieler u.a., gestaffelt nach Einkommen dazu. Mindestens die Spitzenverdiener in Liga 2 gehören für mich auch zu denen, die über das gesellschaftlich erträgliche Maß hinaus verdienen.

    Alle DK-Besitzer haben ihren Teil ja auch schon geleistet.

    wie bezahlt die S&S die Wartung Reparaturen, Überwachung des Stadions ohne Mieteinnahmen. Wie sieht es mit öffentlichen Abgaben aus, die für das Gelände zu zahlen sind? Versicherungsprämien etc? Oder ist das kostenlos? Für das NLZ gilt das Gleiche und wie sieht das mit den Krediten zum Umbau aus? Gab es Keditaufnahme, wenn ja werden die Banken die bestimmt nicht Stunden.

    Dennoch ist es eine Schweinerei aus den Medien zu erfahren, dass man gefeuert ist und stillos wenn sich Verantwortliche nicht einmal telefonisch melden.

    Da bin ich bei Doll, soetwas ist armselig.

    Was wäre wenn ist schwierig einzuschätzen. Nur standen die Investoren vor mehr als 20 Jahren nicht gerade Schlange und haben ihre Hilfe angeboten.

    Das impliziert für mich mal wieder, dass Kind hier statt derer dann investiert hätte. Hat er aber nachweislich nicht (siehe erhebliche Förderung).

    Ansonsten sind 20 Jahre natürlich auch 20 Jahre her. Wieso es heute genau so wie damals ablaufen sollte, erkenne ich nicht.

    Wenn sich Investoren fänden, die das Konstrukt übernehmen und den finanziell überforderten eV dazu unterstützen kaufe ich sofort eine DK. Nur Kind muss überall zustimmen. Und dazu fehlt mir die Phantasie

    hab ich nicht gesagt. Ich sage, so weitermachen heißt Stillstand. Ohne Corona sogar Rückschritt. 7 Vereine aus der 2ten Liga stehen lt Kicker vor der Insolvenz!!!! In der ersten Liga ist ein Verein kurz davor. Es geht nur um die Realität und die heißt Kind und sein Modell. Wie willst Du das ändern? Bitte um Vorschläge

    Was wäre wenn ist schwierig einzuschätzen. Nur standen die Investoren vor mehr als 20 Jahren nicht gerade Schlange und haben ihre Hilfe angeboten.

    Auch wenn es kein EK gibt, Kredite helfen, sind aber auch nicht unendlich. Irgendwann ist Überschuldung das Thema oder wenn die Konditionen zu günstig sind, ist das vielleicht verdeckte EK-Finanzierung und relevant für Haftungsfrahen.

    Aber Grundproblem ist natürlich der geschlossene Kreis der Investoren, mit dem Zweitligsfußball finanzierbar ist, mehr nicht. Und da Geldgeber zu finden, die das mit Substanz füttern, da bin ich skeptisch. Es geht meiner Meinung nach zB über "Spielerhandel" wie Mainz und Freiburg sich das seit 10-20 Jahren aufbauten. Und das bedeutet aktuell das Eingeständnis, weitere Jahre die Ambition erste Liga aufzugeben und dafür erst einmal das Gerüst aufzubauen.

    D.h. möglichst auf dem Transfermarkt Anton (dieses Jahr), Maina/Hübers (nächstes Jahr) zu verkaufen und aktiv Drittligatalente und U19 Spieler dazuholen und diese mit Gewinn zu veräußern.

    Sicher keine schöne Idee.

    Deine Aussagen kann ich grundsätzlich unterschreiben.

    Ich würde mir aber als Investor, abgesehen von der möglichen Renditefrage die Frage stellen, warum und wieviel ich in etwas investiere. Soll ich mein Geld in etwas stecken, bei dem ich helfe eine Finanzblase zu erhalten, die bei wegfallenden TVGeldern platzt und wovon in erster Linie hochbezahlte Fußballer profitieren ? Oder sag ich, weil der gute Martin keinen anderen findet, gebe ich einen begrenzten Betrag hinzu, will aber gar nicht mehr einschießen, weil mir andere Dinge sinnvoller erscheinen?

    Hinsichtlich der Gehaltsdebatte sehe ich das alles etwas systemischer. Investoren geben Geld in eine Kapitalgesellschaft, wie bei jeder anderen Firma auch. Und wie jede andere Firma muß die damit leben, dass es kein Füllhorn ist. Also möglichst eigenständig wirtschaften. Dass Kind da einen in den letzten Jahren schlechten Job gemacht hat und Millionen versenkt hat, hatte ich schon x-Mal kritisiert. Aus dieser Mißwirtschaft entsteht für mich auch Verpflichtung. Doch wenn ich jetzt mal die Kapitalgesellschaft nehme und die Namen mal rauslasse, dann müssen, wie in jeder anderen Gesellschaft die Kosten an die Einnahmen angepasst werden. D.h. der Prozentsatz ist irrelevant. Die Kosten müssen auf ein Maß runter, was getragen werden kann. D.h. wenn es Ticketing und TV sind die wegfallen sind es xMio. €. Wenn ich nicht gleich MA entlassen will, dann Kurzarbeit. Nur das reicht oft nicht, weil laufende Kosten nicht unbedingt mit Einnahmen variieren (Unterhalt Stadion etc). Damit alle, auch die im Shop nicht nur Kurzarbeitergeld aufgestockt bekommen, sondern ihren Arbeitsplatz langfristig erhalten, müssten Profis auf deutliche Gehaltsbestandteile verzichten. Sonst wäre so eine "normale" Firma schnell pleite. Übrigens genauso schnell, wie ein e.V. Wenn in dieser Firma dann der Fehlbetrag mit Unterstützng der Investoren ausgeglichen werden kann, ist alles gut. Aber erst einmal ist es die Pflicht des Unternehmens, Kosten signifikant zu drücken.

    Hinsichtlich der Frage, welchen Vorteil die Investoren gegenüber den anderen Clubs bieten, fehlt die Alternative. Was wäre, wenn es die drei nicht gäbe? Die Finanzkraft von 96 ist nicht spürbar, Kapital wird verschwendet. Ein Konstrukt vor 7 Jahren stehen geblieben....

    Ist jetzt eine Frage, die provozieren soll oder? Wenn ich schreibe für Kind bist du ja zufrieden, wenn ich schreibe für die Spieler, dann wird draufgehauen....😉

    Nach dem, was ich lese, finde ich es für beide Seiten peinlich.

    Kaderplanung ist hier!!!!!

    Vielleicht möchte Herr Roßmann ja lieber die Tafeln in Hannover mit seinem Geld unterstützen, als gut verdienende Fußballspieler...

    Die unternehmerischen Freiheiten, die zum Aufbau eines Milliardenvermögen geführt haben, haben die Notwendigkeit von Tafeln erst nötig gemacht.

    Da sind wir ja bei einer recht grundlegenden gesellschaftlichen Debatte. Die würde hier wahrlich den Rahmen sprengen. Und Vorsicht, wir sind alle Teil des Problems.

    Es geht hier jetzt nicht um den Gehaltsverzicht.

    Es geht hier nicht um Charaktere der Investoren, sondern um die strategische Ausrichtung der Kaderplanung. Gerade durch mutige Maßnahmen würden sich ja beide profilieren können und den Eigennutz mehren.

    Ich gebe Dir Recht, dass es eher eine peinliche Angelegenheit ist, was da in Richtung Gehaltsverzicht passiert. Die ganze Wahrheit liegt wohl noch weit vom Tisch weg.

    Ich versteh's nicht. Kind hat ja selbst ein einigermaßen krisenfestes Geschäft, Rossmann auch (darf man ihn jetzt Klopapier-Milliardär nennen?).


    Wenn es eine Möglichkeit gibt, mit etwas weniger/geschwächter Konkurrenz eine Truppe mit (so gut es eben geht) Aufstiegsgarantie zusammenzustellen, dann doch nach Corona. Wenn die meisten Anderen weniger Kohle haben, muss man doch nur derjenige sein, der etwas mehr Kohle hat und bereit ist, sie antizyklisch zu investieren. Sich die Hoffnung auf einen Vorsprung zu erkaufen, ist jedenfalls nach dieser Saison höchstwahrscheinlich billiger als nach der nächsten.

    Strategisch ist Dein Vorschlag sicher der Richtige. Die Frage der zukünftigen Einnahmen ist das Problem. Du baust ein Team auf, welches in der 2ten Liga im Jahr 2020 gute Chancen hätte aufzusteigen, weißt aber nicht, wie lange die alte Saison überhaupt noch geht. Wird sie verlängert? Wie geht man mit den Altverträgen bis 30.06. um etc. Wenn man unterstellt, dass die Gesellschaft umsetzt, was Du forderst, würde das durch Kredite bei Kind oder Roßmann abzusichern sein oder durch sie direkt finanziert. Sind es Kredite, kommt die DFL an und stellt eine zu geringe Eigenkapitalquote fest. Sind es Einlagen der Investoren verändern sich die Anteilsverhältnisse, zu dem jeder Investor zustimmen muß. Vielleicht möchte Herr Roßmann ja lieber die Tafeln in Hannover mit seinem Geld unterstützen, als gut verdienende Fußballspieler...

    Grundsätzlich, wie gesagt richtig, nur zum jetzigen Zeitpunkt würde ich Eckpunkte fixieren und strategische Optionen definieren, sobald die Lage den richtigen Zeitpunkt signalisiert. D.h. Horn, Teuchert, Stendera, Weydandt und Jung jetzt klar machen und dann erst einmal abwarten...

    Ich versteh's nicht. Kind hat ja selbst ein einigermaßen krisenfestes Geschäft, Rossmann auch (darf man ihn jetzt Klopapier-Milliardär nennen?).


    Wenn es eine Möglichkeit gibt, mit etwas weniger/geschwächter Konkurrenz eine Truppe mit (so gut es eben geht) Aufstiegsgarantie zusammenzustellen, dann doch nach Corona. Wenn die meisten Anderen weniger Kohle haben, muss man doch nur derjenige sein, der etwas mehr Kohle hat und bereit ist, sie antizyklisch zu investieren. Sich die Hoffnung auf einen Vorsprung zu erkaufen, ist jedenfalls nach dieser Saison höchstwahrscheinlich billiger als nach der nächsten.

    zum zweiten Teil,

    Dass die Spieler Gehaltsbestandteile für Ma in Kurzarbeit lenken wollen, ist unangefochten eine gute Aktion. Das habe ich in meiner Erregung nicht hervorgehoben. Hätte ich machen sollen, um differenzierter zu sein.

    Nur dem Arbeitgeber hilft das rein gar nichts und wird den Druck, Kosten gerade bei den MA einzusparen noch erhöhen.

    In meinem ersten Post hatte ich ja geschrieben, dass es ein bewusster Schlag in die Magengrube sein könnte, was ich ehrlich gesagt aber nicht glaube. Dafür waren sie in der Vergangenheit zu brav.

    Drittens

    ich muss mich nicht fragen, was dss Verhalten der Spieler über die Geschäftsführung aussagt. Wer sich das fragen muss sind die Leute, die Kind ihr sauer verdientes Geld in den Hintern stecken und ihn dann hier scheinheilig kritisieren. Die letzten Besucher sind die, die ihn Unterstützen und sein System dadurch halten. Ich habe meine Konsequenzen schon lange gezogen und werde zu keinem Spiel mehr gehen, solange er noch da ist und die gleiche Politik verfolgt. Das hatte ich hier schon mehrfach bekundet und immer auch nette Reaktionen mit dem Hinweis von sozialen Kontakten bekommen, die man ja sonst aufgeben würde. Kommt mir hier nicht mit dieser oberlehrerhaften und scheinheiligen Art. Ein kritisches Forum sollte sich auch mal in Selbstkritik versuchen. Auch wenn es schwer fällt.

    Hi,

    Es tut mir leid, dass ich dir nicht geantwortet habe. Das war keine Absicht.

    Hier die Antwort:

    Zu dem Zeitpunkt, als Kind von notwendigen Kosteneinsparungen sprach, haben die meisten anderen dazu noch nichts verlauten lassen. Mein zweiter Punkt war, dass er sich medial so positioniert hat, dass er sich als armen kleinen Fisch im Haifischbecken der durch Großinvestoren beherrschten Fußball sei und damit wieder die 50+1 kritisiert und weitere Verbündete findet. Zusätzlich dazu hat er sich öffentlichkeitswirksam zum weiteren Verlauf der Saison aktiv in die Mefien gebracht. Alles zusammen genommen hat er für seine Position und Anhänger einen guten Job gemacht.