Wir sind in dieser Woche übrigens sehr zufrieden mit der Arbeit aller, die dabei helfen, Schlimmeres zu verhüten.
Der Ablauf:
Samstag: Frau Erkältung, ich "so ein komisches Gefühl", Tendenz steigend.
Montagnachmittag: Frau Geruchsverlust, Anruf Hausarzt, soll am Dienstagmittag dorthin zum Test kommen.
Dienstag: beider Krankheit immer mehr steigend, sie Test beim Hausarzt, Eingabe in die App. Wir beide und symptomfreies Kind in freiwilliger Quarantäne.
Mittwoch: wir beide deutlich krank (viel im Bett), Angst steigt, bin Risikogruppe, Ü-50, Übergewicht, chronisch lungenkrank, Symptome deutlich auch in der Lunge.
Mittwochabend: Frau positives-Testergebnis auf der App.
Donnerstagmorgen, Hausarzt ruft an wegen Testergebnis, ich soll auch gleich zum Test kommen.
Freitag: Gesundheitsamt ruft an, ist wirklich sehr empathisch dabei, klärt Kontakte, 2 Wochen Quarantäne für alle im Haus. Rest im Haus (Kind, Oma) soll sicherheitshalber getestet werden.
Freitagabend, auch mein Test laut App positiv ausgefallen (alles andere war auch nicht vorstellbar).
Samstag: Auf Wunsch Gesundheitsamt kommt ein "Wochenendkommando" und testet die anderen. Erzählen was von "machen sie ehrenamtlich". Sehr nett und geduldig.
Uns beiden geht es jetzt am Wochenende schon deutlich besser, heute fast schon wieder zu gut. Machen uns keine Sorgen mehr und gesunden sehr schnell seit 48 Stunden. Lungenbeschwerden sind deutlich besser geworden, aber noch deutlich kurzatmig. Wir scheinen viel Glück gehabt zu haben, dass alles nur mild bis moderat verläuft.
Aber zurück zum ersten Satz, die Arbeit aller medizinisch Aktiven und deren Art des Auftretens hat uns extem gut gefallen, besser kann man das in der aktuellen Lage wohl kaum machen, Respekt und danke!