Nach 1,5 Jahren endlich Red Dead Redemption 2 fertig gespielt.
Was ein Ritt und was für ein erzählerisches Meisterwerk.
Auf Arthur und John!
Absolut.
Und wer es bei sich stehen hat, aber noch nicht durch ist: machen! Am besten von vorn.
Der Anfang mit dem Schnee ist zwar etwas zäh, aber dann wirds.
Ich hab es drei mal durch und bin immer wieder ergriffen von diesem Meisterwerk.
Landschaft, Wetter, Geräusche. Das ist alles so detailliert und atmosphärisch. Da stören die Zufallsaufträge manchmal sogar.
Insgesamt besteht die Truppe ja aus 24 (!) Personen, die alle ihre eigene Geschichte haben. Und die bekommt man auch mit, wenn man sich öfter mal im Camp aufhält und zuhört. Daraus ergeben sich auch nette Sidequests.
Richtig gut sind auch die flüssigen Übergänge aus Spiel- und Cutszenen. Und so 3-4 mal im Spiel wird ein "Ritt nach Hause" durch einen 3 Minuten Soundtrack plötzlich zum Muskvideo. Gänsehaut.
Arthur ist (trotz rund 500-1000 Toten ) ein liebevoller, nachdenklicher Typ, mit dem ich auch beim vierten mal gerade einfach nicht "Nein" zu einer Bitte sagen kann.
Episch sind auch die Begegnungen mit dem Reh. Und der letzte Ritt zum Camp ist einfach unbeschreiblich. Und die Szene mit dem Hut. Hach...