Beiträge von 96Maniac

    Nehmen wir mal an, es stimmt, dass jede linke Demo mit mehr als vier Teilnehmern normalerweise humorlos zusammengenüppelt wird. Es sind auf jeden Fall zu viele.


    Inwiefern rechtfertigt das jetzt Gewalt gegen eine andere Minderheit? Ist das eigentlich ernstgemeint?


    Dass du nicht links bist, ist ja klar. Aber oft ist es eben so, dass Leute mit Ansichten wie den deinigen sich noch irrtümlich der Linken, dem linksliberalen Spektrum oder der demokratischen Mitte zurechnen.

    Habt Ihr es bald mal?
    Das ist doch nicht zu fassen.


    Eure persönlichen Beleidigungen, Eure Feldzüge und Eure gehässigen Kommentare könnt Ihr Euch bitte sparen.

    Unfassbar.
    Was ist denn das für ein Umgang miteinander?

    Der Umgang ist natürlich die eine Sache. Dass die Wellen schnell sehr hoch schlagen, wenn User explizit Gewalt gegen Andersdenkende fordern, ist aber erklärbar. Ich denke, da sind sich alle Demokraten einig, dass solchen unsäglichen totalitären Anwandlungen sehr klar widersprochen werden muss. Ohne Beleidigungen natürlich idealerweise.

    Und bevor jemand Calogero darauf hinweist, dass die Redewendung "Ruhig, Brauner!" eigentlich einen anderen Hintergrund hat: Im Zusammenhang dieses Threads und der Kleinschreibung von "brauner" durch Chief96 ist die Vermutung durchaus nicht abwegig, dass es sich um eine Entgleisung von Chief96 handelt...

    Wenn du jetzt noch gesagt hättest, warum und wie genau der TAZ-Artikel gut in diese Diskussion passt, könnte man damit vielleicht was anfangen.

    Und die ganze Welt besteht aus Gummibärchen und Marzipan.

    Ich bin mehr so der Lakritztyp.

    Verstöße gegen das Versammlungsverbot von "linker" Seite werden i.d.R. von der Polizei etwas anders gehandhabt.

    Ist wahrscheinlich so. Dann sind wir ja wahrscheinlich einer Meinung, dass die Polizei in Zukunft unabhängig von der politischen Gesinnung von Demonstranten oder Regelbrechern handeln sollte.

    Komm, gib dir einen Ruck: Ja oder nein?

    Verstöße gegen das Versammlungsverbot von "linker" Seite werden i.d.R. von der Polizei etwas anders gehandhabt.

    Ist wahrscheinlich so. Dann sind wir ja wahrscheinlich einer Meinung, dass die Polizei in Zukunft unabhängig von der politischen Gesinnung von Demonstranten oder Regelbrechern handeln sollte.

    Du hast dich zwar im Ton gemäßigt, letztlich bleibt es aber dabei: Du willst eine gesinnungsgetriebene Polizei, die ihr Handeln an irgendwelchen (deinen?) "Haltungen", Sympathien, Kränkungserfahrungen des Staates ("Staat lächerlich gemacht"), Selbstzuschreibungen von Demonstranten ("Demokratie schützen") oder Äußerungen irgendwelcher Innenminister (Was ist denn, wenn der das Gegenteil gesagt hätte?) ausrichten soll. Das ist gefährlicher Unfug.


    Die Polizeigewalt bringe ich hier natürlich rein, weil du leider nur so zu verstehen warst, dass auch deren Beurteilung von Gesinnungen abhängig sein soll. Das bezieht sich natürlich auf die Diskussion vor einigen Monaten.



    Du darfts doch Sympathien haben für wen auch immer. Nur diese ernsthaft als Begründung für staatliches/polizeiliches Handeln gegenüber bestimmten gesellschaftlichen Gruppen anzubringen, ist schon sehr vermessen...

    Jungs, wo waren eigentlich eure flammenden Appelle an die Verfassungstreue in den letzten Monaten, in denen besorgte Bürger fast täglich die Demokratie verhöhnt haben? Wo?


    ihr habt offensichtlich üblich eure Seite gewählt. Viel Spaß damit.

    Es geht hier um Polizeiverhalten. Ich kenne keine Straftat oder Ordnungswidrigkeit mit dem Namen "Die Demokratie verhöhnen".


    Ich bin für Gleichheit vor dem Gesetz für alle Demonstranten und lehne Polizeigewalt grundsätzlich ab. Es lässt nun einmal sehr tief blicken, wenn du das offensichtlich nicht unterschreiben kannst.

    Ich finde die Demonstration der Medizinstudenten überhaupt nicht schlimm, ob sie jetzt gegen Auflagen verstoßen haben oder nicht. Es ist aber völlig egal, wie ich die Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen oder auch Gegendemonstrationen inhaltlich bewerte, die Polizei hat nach Gesetzen und Regeln zu handeln, nicht nach dem politischen Charakter der Demonstrationen.

    Es müssen für alle die gleichen Regeln gelten, ansonsten sind wir dann eben bei Willkür.

    Lüg bitte nicht. Ich habe nicht gesagt, dass die Demonstranten barbarisch sind, sondern dass deine verfassungsfeindlichen Positionen zur Barbarei führen könnten, sollten sie handlungsleitend für unseren Staat werden.

    Es ist erfrischend, mit welcher Offenheit Käptn Frühstück statt unseres Rechtsstaates einen Gesinnungswillkürstaat fordert, wobei das ja eigentlich auch schon durch seine Befürwortung von Polizeigewalt klar geworden ist, wobei er in diesem Zusammenhang ja noch ein bisschen rumgedruckst hat. Ich weiß nicht, ob er aus bloßer Dummheit, Schaum vor dem Mund, Geschichtsvergessenheit oder aus anderen Gründen solche gegen unseren Verfassungsstaat gerichteten Positionen vertritt. Sicher ist nur: Die von ihm vertretene "Der Zweck heiligt die Mittel"-Position würde zur Barbarei führen, sollte sie handlungsleitend für unseren Staat werden.


    Gruselig....