Beiträge von Hedder

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    Original von Hibee


    Warum sollte Kleine bleiben? Weil Tribünensitzplätze so super findet? Spätestens im Sommer ist der weg. Und das weiß er auch.


    Weil man halt vier anständige IV im Kader braucht - so eine (Europapokal-?)Saison kann lang werden ...

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    Original von Dermech23


    Abschiedsspiel währe was, ist nicht das Spiel in Hamburg das letzte vor der Winterpause?
    Kähme doch gelegen,erstes Tor und letztes Tor für Hannover in der ersten Liga gegen Hamburg


    Nein, das Rückspiel in HH findet erst im Februar 08 statt. Übrigens: Herzlich Willkommen in der "schönsten Stadt der Welt", Herr Ismael! :D


    Parallel hierzu mal die Transferdaten von Gaétan Krebs. Die beiden müssten sich demnach aus Straßburg "kennen". Vorausgesetzt, Herren und U19 sind sich dort überhaupt über den Weg gelaufen.


    Vielleicht hat der Transfer so sogar - wenn er denn zustande kommt - noch zusätzlich für die Entwicklung von Gaétan sein Gutes. Schulz wird ja auch zitiert, dass er von Ismael viel gelernt hat. Naja, auf jeden Fall hätte Gaétan noch einen Landsmann an seiner Seite - Schaden wird diese Tatsache wohl nicht ...


    bis 2000 FC Mulhouse
    2000 bis 2005 Racing Straßburg U19
    2005 bis 2006 Racing Straßburg

    2006 bis 2007 Sportfreunde Siegen
    ab 2007 Hannover 96

    Fußball in Griechenland
    Hooligans verletzen Ewald Lienen


    Als Hooligans den Mannschaftsbus seines Vereins Panonios Athen mit Steinen angreifen, wird der deutsche Trainer Ewald Lienen leicht verletzt.


    Schock für Ewald Lienen: Nach der 1:3-Niederlage seines Clubs Panionios Athen bei PAOK Saloniki stoppten unbekannte Hooligans am späten Sonntagabend in Thessaloniki den Bus des griechischen Fußball-Erstligisten und bewarfen ihn mit Steinen. Der frühere Bundesliga-Trainer Lienen wurde dabei leicht verletzt, berichteten griechische Radiosender.


    Nach Angaben des griechischen Fernsehens (NET) vom Montagmorgen soll Lienen einen Schock erlitten haben. Eine Behandlung im Krankenhaus habe er aber abgelehnt. Lienen sei von einem Stein, der durch die Windschutzscheibe des Busses geflogen kam, an der Brust getroffen worden, hieß es. Der Zwischenfall ereignete sich rund einen Kilometer vor der Einfahrt zum Flughafen von Thessaloniki, von wo aus Lienen mit seinem Team wie geplant nach Athen zurückfliegen konnte.

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    Original von IlStajner96


    Und wie soll man das ändern ? Wo würdest du den Gästefanblock denn hinpacken, so dass die Polizei und die ganzen Sicherheitsleute das auch zulassen ?



    Bin zwar nicht Sascha, aber gebe mal meinen Senf dazu:
    die Gästefans hinter die gleiche Eckfahne wie jetzt setzen, nur nicht direkt unters Dach, sondern komplett in den Unterrang - Blöcke S5 - S8. Neuen Zaun links und rechts daneben, Zugang über Eingang Süd/Ricklingen wie bisher und den südlichen Teil des westribühnen Unterrangs (überwiegend Heimfans) nur über die Nord rein und rausgehen lassen (da Zugang von Süd durch neuen Gäste-Zaun komplett dicht).


    Meiner Meinung nach ist dann überwiegend Schluß mit der Selbstlobhudelei aus WOB und Co., da deren "Gesang" dann nicht mehr hallt.

    Steven Cherundolo im FourFourTwo-Interview (Quelle: Transfermarkt.de)


    Steven Cherundolo: Interview mit FourFourTwo
    Im Interview mit FourFourTwo erklärt der US-Nationalspieler, warum Hannover eigentlich genau wie Kalifornien ist.


    FourFourTwo: Das europäische Geschäft scheint für Euch diesmal in Reichweite zu sein. Warum klappt es zumindest bislang so gut in dieser Saison?
    Cherundolo: Ich denke, seit Dieter Hecking da ist, haben wir ein Konzept, einen Plan. Wir haben auch Spiele verloren und auch schon unsere Tiefpunkte gehabt. Als er die Mannschaft übernahm, waren wir am Boden. Aber wir sind ruhig geblieben und haben als Mannschaft an unsere Stärken geglaubt. Wir schaffen es fast jedes Wochenende, unser Potenzial abzurufen. Wir spielen sehr gut zusammen, jeder kämpft für den anderen und wir haben genug Qualität in unseren Reihen, dass immer einer ein Tor schießen kann.


    FourFourTwo: Unter Ewald Lienen habt Ihr schon Mal eine ähnlich starke Hinrunde gespielt, aber Ihr seid dann in der Rückrunde total eingebrochen. Wie könnt Ihr verhindern, dass sich das in dieser Saison wiederholt?
    Cherundolo: Ich glaube, die beiden Mannschaften und die beiden Serien kann man nicht miteinander vergleichen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir dieses Mal mehr Qualität im Kader haben: vom ersten bis zum letzten Spieler. Das ist der große Unterschied zwischen damals und heute.


    FourFourTwo: In dieser Saison scheint es überhaupt keine Konkurrenz auf der rechten Verteidigerposition zu geben. Der für diese Position geholte Pinto spielt im offensiven Mittelfeld. Wer spielt hinten rechts, wenn Du Dich verletzt?
    Cherundolo: Sergio Pinto und Hanno Balitsch könnten auf dieser Position spielen, zur Not auch Vinicius. Aber das ist schon o.k., keine Konkurrenz zu haben.


    FourFourTwo: Wer ist für Dich der beste deutsche Torwart?
    Cherundolo: Auf jeden Fall Robert Enke. Wenn man sich die ganzen letzten Jahre anguckt, ist das klar.


    FourFourTwo: Du betonst immer wieder Deine Liebe zu Hannover, lebst hier schon seit 1999. Was gefällt Dir als Kalifornier so gut an dieser Stadt?
    Cherundolo: Wenn man das Wetter, das Meer und den Strand weglässt, ist es dasselbe, nur ein bisschen besser, weil es nicht so groß ist wie San Diego. Hier sieht man immer wieder die gleichen Leute, wenn man das will. Hannover ist wie eine Familie. Manche nennen es ein Dorf, ich nenne es Familie. Und das schätze ich. Ich fühle mich einfach wohl, ich wurde hier akzeptiert und bereue keine Sekunde, die ich in Hannover verbracht habe.


    FourFourTwo: Wenn man seit so vielen Jahren in Deutschland lebt, bekommt man aber
bestimmt auch Heimweh. Was vermisst Du an Amerika?
    Cherundolo: Wenn es um Sachen wie Essen geht, vermisse ich eigentlich nichts. Was ich aber ein bisschen vermisse, ist die Freundlichkeit der Menschen in Amerika. Manche nennen es Oberflächlichkeit, aber ich nenne es Freundlichkeit. Leider gibt es auch sehr viel Neid in Deutschland. Wenn jemand in Amerika ein teures Auto fährt, dann sagen die Leute: „Gratuliere!“ In Deutschland ist das anders.


    Lesen Sie das ganze Interview in der Dezember-Ausgabe von FourFourTwo.

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    Original von Kassen-Meyer


    Das Rückspiel bestimmt auch.



    Das glaube ich nicht. Genau diese realistische Selbsteinschätzung spreche ich solchen Teams (und dem entsprechendem Umfeld) zumindest teilweise ab. Das 0:5 war mit Sicherheit als Ausrutscher oder Ergebnis einer Verletztenmisere nach einer Woche längst vergessen und bald wird (wurde) wieder von der Champions League geschrieben ...

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    Original von doctor_evazan
    auf DSF werden hamburg, bremen und der KSC unglaublich abgefeiert und hannover mal wieder komplett ignoriert...naja..business as usual.


    Ist ja nicht das Schlechteste, wenn man unsere Roten erst kurz vor Saisonende "auf die Rechnung" setzt. So wird man vielleicht doch erstmal weiter unterschätzt - Hertha ist da schon mal so ein arroganter Kanditat, der bestimmt noch das 4:0 aus der letzten Saison im Kopf hat.

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    Original von Käptn Frühstück


    Playmobil war ein Nazi?


    Playmobil nicht, aber sehr wohl Herr Sachs aus Schweinfurt

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    Original von ForzaRoma


    Saison 2003/2004, fast 200 Euro für eine Stehplatz-DK auf einer Baustelle. Viele der Leute, die damals vertrieben wurde, sind bis heute nicht wiedergekommen.



    Exakt das ist der Punkt. Seit dieser Zeit ist unsere Truppe der mit DK zu 96-Gänger von zeitweise über 15 Leuten auf nun nur noch drei zusammengeschrumpft. Die Eintrittspreise, die Leistungen auf dem Platz und vor allem Premiere sind daran Schuld.

    Schritt zurück als Fortschritt: Schulz vermisst Werder nicht


    Der Schritt zurück war für Christian Schulz ein echter Fortschritt. Vom Spitzenclub und Champions-League-Dauergast Werder Bremen flüchtete der Mittelfeldspieler zur Mittelmaß- Mannschaft Hannover 96 - und spielte sich am Sonntag beim 2:1-Sieg gegen den MSV Duisburg als umjubelter Held in die Herzen der Fans.
    Zugleich etablierte sich Schulz nach nur vier Spielen als Führungsfigur. «So habe ich mir das vorgestellt», sagte der Doppel-Torschütze: «Ich bin hierher gekommen, um vorneweg zu marschieren.»


    Mit den beiden Treffern (7., 63.) beim zwischenzeitlichen MSV- Ausgleich durch Manasseh Ishiaku (20.) ist Schulz endgültig in Hannover angekommen. Auch wenn er «natürlich immer noch mit einem Auge nach Bremen schaut», wie er zugab. Werders 8:1-Schützenfest gegen Bielefeld am Samstag habe ihn aber nicht nur gefreut, sondern auch angespornt: «Sie haben acht Tore gemacht, da wollte ich nicht nachstehen.» Zunächst traf er mit einem gezielten Kopfball, danach mit einem herrlichen Weitschuss nach rund 30 Meter Dribbling genau in den Winkel. «Aus der Entfernung kann man schon mal draufhalten», scherzte Schulz über den tollen Treffer.


    Es waren aber nicht allein die Tore, die überzeugten. Sie waren vielmehr Ausdruck seines neuen Selbstbewusstseins und Konsequenz eines starken Auftritts, der gerade wegen der Schwäche der meisten Mitspieler auffiel. Gegen die ersatzgeschwächten Duisburger, die ihre vierte Niederlage in Serie kassierten, waren vor allem die Probleme im Spielaufbau und die vielen Fehlpässe eklatant.


    In Bremen hat der bei den Werder-Fans äußerst beliebte 24-Jährige den Durchbruch nie richtig geschafft, auch wenn er dort auf 103 Bundesliga-Einsätze kam. In dem mit Nationalspielern gespickten Kader der Hanseaten war Schulz, der bereits mit zwölf Jahren von Bassum nach Bremen wechselte, nur einer von mehreren Ersatzspielern.
    In Hannover darf Schulz nun sogar auf seiner Lieblingsposition spielen, als defensiver Mittelfeldmann vor der Abwehr.


    «Ich habe das in Bremen auch häufiger gesagt, aber es hat nichts genutzt», berichtete Schulz, der auf dieser Position auch in der U 21 Stammspieler war. In Bremen musste er stattdessen immer wieder als Linksverteidiger aushelfen. Zufrieden kommentierte 96-Trainer Dieter Hecking: «Wir haben ihn ja nicht wegen der Tore geholt. Ich fühle mich bestätigt, dass er auf der Sechs ein richtig guter Bundesliga-Spieler ist.»


    Der Coach lobte zudem «die positive Ausstrahlung auf die Mannschaft». Hecking versuchte allerdings zugleich, die Euphorie um den fast drei Millionen Euro teuren Einkauf zu bremsen. «Wir wollen ihn nicht zu hoch jubeln.» Und er formulierte hohe Erwartungen an Schulz: «Diese Leistung ist die Messlatte für ihn.»

    Ich habe Jiri am Sonntag auch nicht schlechter als andere gesehen (Hash z.B.) - und so schlecht kann er ja auch nicht gewesen sein: solange er auf dem Platz war, stand es wenigstens noch 0:0, der eigentliche Zerfall kam ja erst nach dem 0:1 ...


    Das kann ich sofort unterschreiben. Bis zum 0:1 aus heiterem Himmel fand ich die Roten auch besser im Spiel, danach hat sich der HSV letztenendes den Sieg erst verdient. Wir waren einfach - mal wieder - zu Torungefährlich und wenn denn etwas zusammenlief stand Rost im Weg ... Beim KSC können wir dann nächsten Freitag wunderbaren Konterfussball spielen. Das liegt uns ja bekanntermaßen mehr.