Beiträge von Lorko

    Ne, der Lorko liegt unter dem Durchschnitt (und hat noch ein paar Jahre vor sich). Wenn halt ein Drittel 10000 kriegt und zwei Drittel nur 1000 (sry, Mathe ist nicht meins, ich hoffe, die Grundaussage kommt rüber), dann haben halt viele Menschen - und die Gesellschaft - ein Problem.

    Wäre "Ja" besser gewesen? Was heißt in diesem Zusammenhang überhaupt gerecht? Die Rente wird nicht willkürlich ausgewürfelt, sondern hängt u.a. von Erwerbsdauer und Lohnhöhe ab. Dass sie für viele Menschen im Rentenalter dann zu niedrig ist, sehe ich definitiv als großes Problem. Aber gerecht finde ich hier nicht das passende Kriterium. Reden wir vielleicht lieber über zu niedrige Löhne in vielen Bereichen, Probleme aufgrund nicht durchgehender Arbeit, Teilzeittätigkeit usw.

    Ja. Warum nicht?


    Ich habe die Sendung nicht gesehen, kenne jetzt nur den Artikel aus dem Tagesspiegel. Ok, sie weiß es halt nicht, er will sie vorführen und sie schätzt bzw. rät und liegt etwa ein Drittel zu hoch. Das finde ich für Ihre Funktion in Ordnung.


    Wissen Sie ungefähr: Wie hoch ist die Durchschnittsrente in Deutschland?“ Lang antwortete: „Durchschnittsrente kenn ich tatsächlich nicht.“


    Als Lanz nachhakte, ob Lang eine Idee habe, antwortete diese: „Nee, tatsächlich keine konkrete.“ Auf die Frage des Moderators nach der ungefähren Höhe antwortete Lang: „Ich würde davon ausgehen, dass wir um die 2000 Euro rum liegen.“

    Ein Beispiel für flachen Diskurs. Können sich alle schön aufregen, dass sie die Zahl nicht kennt. Muss sie das als Parteivorsitzende denn? Von den FraktionsexpertInnen für Renrenpolitik kann man so was erwarten, ja, aber es muss doch nicht jede/r PolitikerIn alle Zahlen kennen.

    (war keine Antwort auf Bentscho ,tippe nur langsam, weil die Finger kalt sind)

    Das Handy weglassen, Bücher sind wegen andrem Licht besser, um wieder einschlafen zu können. Sport am Abend ist bei mir nicht hilfreich, weil dann der Kreislauf noch mal richtig hochfährt und damit das Einschlafen nicht mehr klappt.

    Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass überhaupt der Versuch eines AfD-Verbots unternommen wird. Da fehlt vielen Akteuren sowohl die Kraft als auch überhaupt die Bereitschaft. Wie breit wäre die Unterstützung für ein solches Vorhaben denn in der Bundesregierung, vor allem bei der FDP? Oder wenn es vom Bundestag ausgeht bei der CDU als Gesamtpartei (z. B. In den ostdeutschen Verbänden)? Und will Merz das überhaupt? Da wird am Ende wie das Kaninchen vor der Schlange gesessen werden und gehofft, dass das vorübergeht.

    Allein an den Namen der Versicherung zu kommen ... mir wurde eine Telefonnummer des Versicherungsverbands genannt, ich glaube von der Polizei seinerzeit, und dort erhält mit dem Kennzeichen den Versicherer des Unfallgegners . Mir wurde dann zuerst Wakam Assurances genannt oder so ähnlich und man musste über voi kommunizieren. Dann kam irgendwoher Zego ins Spiel... Also lasst Euch nie, nie von einem eScooter ins Auto fahren!

    Ein Beispiel für nichtseriöse Versicherungen kann ich bieten (gehört aber eher in den Was-geht-Euch-auf-Nerven-Thread und hat nichts mit den hier zuletzt behandelten Vesicherungen zu tun): Zego, Schadensbearbeitung erfolgt über Crawford. Ist der Haftpflichtversicherer der voi-eScooter. Von denen ist mir einer im Juni ins Auto gefahren, Schaden wurde umgehend gemeldet, danach keine Reaktion auf mehrere Schreiben. Nach zwei, drei Monaten habe ich einen Anwalt eingeschaltet, auf dessen Schreiben wurde erst reagiert, als das Wort Vollmacht zum Einreichen einer Klage darin enthalten war. Daraufhin hatte Zego/Crwaford die Dreistheit, nach den erforderlichen Angaben zu fragen, damit sie den Schaden bearbeiten können - die hatte ich im Juni alle schon übersandt, nun waren wir im Novemer/Dezember angekommen, seitdem zwei weitere Anwaltsschreiben, bisher ohne weitere Reaktionen seitens der Versicherung.

    Günther, der Treckerfahrer:


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    Der sollte sich keine Sorgen mehr um den Dieselpreis machen müssen. Lappen weg dauerhaft.

    War auch noch unter Alkoholeinfluss Polizei Siegen

    Dazu der Richter im Spiegel:

    Wieso also fiel die Entscheidung auf eine Bewährungsstrafe? Richter Hausch erklärt dies damit, dass der Verurteilte durch den Entzug seiner Lizenz keine weitere Möglichkeit zu einer solchen Machtausübung mehr haben werde. Eine Wiederholung der Taten sei damit sehr unwahrscheinlich. Zudem sei er durch die Berichterstattung in Reutlingen »sozial gebrandmarkt«. »Was bringt es der Allgemeinheit, wenn man ihn jetzt noch auf Kosten des Steuerzahlers ins Seniorengefängnis einsperrt? Nichts!«, so Hausch.

    Allerdings ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Tübingen in mehreren weiteren Fällen gegen den Mann. Bei der Durchsuchung der Kanzlei wurden unter anderem Aufnahmen von Geschlechtsteilen anderer möglicher Opfer gefunden. Sollten sich weitere Verdachtsfälle bestätigen, wird es voraussichtlich nicht bei einer Bewährungsstrafe bleiben


    Sind zumindest Überlegungen, die ich nachvollziehbar finde.

    Zu dem Hamburger Verfahren ein paar juristische Erörterungen eines früheren Richters: LTO (zwangsläufig bei dem Thema und dem Autor recht juristischer Text, aber trotzdem lesenswert)

    "Antworten, im Ergebnis

    1. Die Berichterstattung und Diskussion über das Hamburger Urteil vom 28. November 2023 ist (zwangsläufig) lückenhaft, teilweise schlicht falsch.

    2. Das Verständnis des festgestellten Tathergangs entzieht sich der Öffentlichkeit weitgehend ebenso wie die den Schuldsprüchen zugrunde liegenden gesetzlichen Vorschriften.

    3. Die Strafzumessung ist Sache des Tatgerichts, nicht irgendwelcher Empörungs-Kartelle. Wer bei einer Hauptverhandlung nicht dabei war und die Strafzumessungsgründe eines Gerichts nicht im Einzelnen kennt, kann über die verhängten Rechtsfolgen gar nicht sinnvoll reden.

    4. Eine "Verschärfung" des Jugendstrafrechts aus Anlass dieses konkreten Falles ist durch nichts veranlasst."